Donnerstag, 26. Juli 2012
L♥ve!


Ich lasse das jetzt so.
Kann man ja mal machen.

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Dienstag, 10. Juli 2012
Noch 5 mal schlafen


Wie sehr er mir fehlt.
Und wie gut es tut.
Davon zu wissen.

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Montag, 25. Juni 2012
Idee des Tages
Vielleicht sollte man mal Fru besuchen.

Bitte rechne mit meiner Ankunft.
So in Kürze.

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Montag, 21. Mai 2012
Melde gehorsamst!


Auftrag ausgeführt.

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Dienstag, 15. Mai 2012
beautiful wreck
Wie ich in seinem Arm liege und spüre, wie ich mich fühle.
Wie ich mich dann sagen höre.
Ich bin sehr sehr sehr sehr. Bin ich.

Und wie ich ihm ein paar Tage später gestand.
Ich hab dich sehr sehr sehr sehr. Hab ich dich.

Wie er mich dann meist einfach fester hält.
Und mir Stirn und Scheitel küsst.
Und nicht nach den Worten fragt.

Die mir immer wieder zu fehlen scheinen. Die Richtigen. Die Tiefen. Die Echten. Weil ich sie so lange nicht gefühlt und auch nicht ausgesprochen hatte.

Wie seltsam ich mich dabei fühle.
Und wie mich jeder Kuss und jede Umarmung zu heilen scheint.

Und ich immer mehr meine Angst verliere.
Fast so.
Als sei ich nie beschädigt gewesen.


Rockabye, Lullabye.

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Mittwoch, 2. Mai 2012
I've still got sand in my shoes ♥


Tage feiern.
Wie sie fallen.

Ungläubiges Schweigen auch. Und ein Film. Der sämtliche meiner Be- und Nichtbeziehungen über meinen Schirm flackern lässt. Ver- und abgleicht; resümiert.

Nichts ist mehr.
Wie es mal war.
Auch nicht.

Wie alles Neue mir immer noch Angst macht. Sich nicht in meine Nullen und Einsen pressen lässt. In mein System aus schwarz oder weiss. Aus ja oder nein. Wie tief ich atmen muss. Und extreme Reaktionen unterdrücke. Weil er sie nicht verdient hat. Und auch nicht verstehen würde. Er war nicht dabei. Hat mir nichts getan. Unser Tableau ist leer.

Wie ich lernen muss. Mit frischen Farben zu malen.
Und wie schön sich Geduld üben lässt.
Und Vertrauen fassen.
Unfassbar.

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Mittwoch, 25. April 2012
So siehts aus!


ICH wohne hier.
ICH bestimme hier.

Und alle anderen: NICHT!

[Danke; IKEA!]

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Montag, 9. April 2012
Weckdienst
Wenn die eigene Mutter einen am Telefon anschreit und einen wissen lässt, dass sie sich gleich umbringt und man daran Schuld sei.

Ein tolles Gefühl.

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Freitag, 24. Februar 2012
Das Glück ist eine Burg
Und dann. Als ich langsam über den Flur schlendere. Unter dem linken Arm klemmt ein BircherMuesli nebst Loeffel. Und in der linken Hand hält man einen Becher Kfee mit Milch. Und unter dem rechten Arm klemmt eine Flasche Wasser. Und in der Hand dazu ein Glas. Während mal sich also auf allerhand konzentriert.

Kommt die heimlich allerliebste Kollegin, zu der man eigentlich keinerlei näheren Kontakt hat, hinter einem her und fragt 'Devillaaaaaaaaa?!' Und ich bleibe stehen und frage zurück 'Jaaaaaaaaaaaaaha?!'

Und sie schaut mich und dann meine Utensilien an. Redet aber unbeirrt. Dass sie ja auch zu diesem Wochenende mitführe und sie mich dringend fragen muss, ob wir nicht ein Hotelzimmer teilen wollten, denn ich sei die einzige Person, mit der sie sich das vorstellen könnte.

Ich denke ich höre nicht richtig. Schaue sie und dann meine Utensilien an. Rede aber unbeirrt. Davon, dass auch sie die einzige Person ist, mit der ich ein Hotelzimmer teilen wollen würde.

Da stehen wir also. Und weil wir uns nicht verhandschlagen können. Drückt sie kurz meinen linken Ellenbogen. Während ich ein paar Tränen nach innen presse.

Überhaupt weine ich viel. Dieser Tage.
Manchmal vor Freude.

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Freitag, 17. Februar 2012
Eine Woche voller Abschiede
Wie ich heute irgendwie als Letzte die Kapelle betrat.
Und mich als Letzte ins Kondolenzbuch eintrug.

Wie ich zuerst nicht wusste, ob ich überhaupt und wenn ja mit welchem Namen ich unterschreiben soll. Wie ich dann dachte, dass nur er mich so nennt und ich mit vollem Vor- und Zunamen unterschrieb. Auf der Gästeliste des Grauens.

Wie ich vom Licht in die Dunkelheit trat. Und jemand hinter mir die großen Holzflügeltüren schloss. Wie ich dann einfach dort stand. Mitten in der Mitte. Und erst mal die brennenden Kerzen zählte. Wie ich noch einen Schritt nach vorn trat. Direkt vor den Sarg. Und ich mich fragte, wie dieser große stolze Mann in diese kleine Kiste passen konnte. Wie ich den Mund öffnete, um genau das laut zu fragen und wie ich ihn wieder schloss, weil ich eine Hand im Rücken spürte. Wie mich jemand auf einen leeren Stuhl in der ersten Reihe schob. Und wie sehr ich es hasse, bei Beerdigungen in der ersten Reihe zu sitzen.

Wie mehrere Menschen nacheinander auf die kleine Kanzel stiegen und Reden hielten. Und ich quasi kein Wort wahrnahm. Ausser Schwester. Wie mein Bruder neben mir zu weinen begann. Und ich erst mal die Knöpfe an den Uniformen zählte. Und wie ich schluckte, als sie die Vereinsfahne entrollten und sich verneigten. Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.

Wie wir dann alle irgendwann wieder im Licht standen. Und wie mich jede Umarmung ein wenig starrer machte. Wie ich trotz allem noch Trost fand und ihn an andere weitergab. Und wie sehr ich mir dabei meine Mutter herbeiwünschte. Wie gern ich sie dabei gehabt hätte. An diesem Tag. Und wie ich ihr das alles irgendwann erklären muss.

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