Freitag, 24. Februar 2012
Das Glück ist eine Burg
Und dann. Als ich langsam über den Flur schlendere. Unter dem linken Arm klemmt ein BircherMuesli nebst Loeffel. Und in der linken Hand hält man einen Becher Kfee mit Milch. Und unter dem rechten Arm klemmt eine Flasche Wasser. Und in der Hand dazu ein Glas. Während mal sich also auf allerhand konzentriert.

Kommt die heimlich allerliebste Kollegin, zu der man eigentlich keinerlei näheren Kontakt hat, hinter einem her und fragt 'Devillaaaaaaaaa?!' Und ich bleibe stehen und frage zurück 'Jaaaaaaaaaaaaaha?!'

Und sie schaut mich und dann meine Utensilien an. Redet aber unbeirrt. Dass sie ja auch zu diesem Wochenende mitführe und sie mich dringend fragen muss, ob wir nicht ein Hotelzimmer teilen wollten, denn ich sei die einzige Person, mit der sie sich das vorstellen könnte.

Ich denke ich höre nicht richtig. Schaue sie und dann meine Utensilien an. Rede aber unbeirrt. Davon, dass auch sie die einzige Person ist, mit der ich ein Hotelzimmer teilen wollen würde.

Da stehen wir also. Und weil wir uns nicht verhandschlagen können. Drückt sie kurz meinen linken Ellenbogen. Während ich ein paar Tränen nach innen presse.

Überhaupt weine ich viel. Dieser Tage.
Manchmal vor Freude.

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