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Dienstag, 29. Juni 2010
Platz an der Sonne
Am Dienstag, 29. Jun 2010, 01:35 im Topic 'pathologisches'
Ein Mann geht. 1 Frau bleibt.
So war das schon immer.
Durch einen glücklichen Umstand festgestellt, dass in 300 m Luftline Entfernung
1 junge Frau Nachbarin einen Sonnenbalkon besitzt.
Wein, Weib und Gesang [vom Nebenbalkon; er ist bei der Oper].
Sowie Frauengespräche über Männer. Das sind schon komische Katzen.
Ich kriege die allein ja quasi gar nicht mehr dechiffriert. Zu zweit auch nicht.
Aber es hilft, wenn man mal drüber gesprochen hat.
Und braun ist man auch dabei geworden.
Lust, Luft & Licht.
Und die Itaker sind raus.
Alles tutti.
Gute N8.
So war das schon immer.
Durch einen glücklichen Umstand festgestellt, dass in 300 m Luftline Entfernung
1 junge Frau Nachbarin einen Sonnenbalkon besitzt.
Wein, Weib und Gesang [vom Nebenbalkon; er ist bei der Oper].
Sowie Frauengespräche über Männer. Das sind schon komische Katzen.
Ich kriege die allein ja quasi gar nicht mehr dechiffriert. Zu zweit auch nicht.
Aber es hilft, wenn man mal drüber gesprochen hat.
Und braun ist man auch dabei geworden.
Lust, Luft & Licht.
Und die Itaker sind raus.
Alles tutti.
Gute N8.
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Katzenjammer
Am Montag, 28. Jun 2010, 20:18 im Topic 'katzeklo'
Wie ich mit dem Arzt über mein Tuensi sprach. Ihm bisherige Diagnose und Blutwerte darlegte und nebenbei erwähnte, dass ich trotzdem annehme, er würde 20 Jahre alt. "Mit dieser Diagnose wird niemand 20 Jahre alt." Sagte er dann. Ein wenig unbesonnen. Und ich. Hörte auf zu essen. Legte mein Besteck ab. Und fragte entsetzt. "Aber doch sicher 10, oder?!" Er nahm seine Serviette vom Schoß, tupfte sich die Lippen ab, nahm einen Schluck Wein und sah mich dann fest an. "Nein, 10 auch nicht." Sein Blick verriet, dass er nicht scherzte. Und ich ging erneut in Verhandlung und frug vorsichtig. "Fünf?!" Er lehnte sich zurück, legte die Serviette wieder auf seinen Schoß und sagte dann. "Fünf wird er bestimmt." Sein Tonfall sollte mich beruhigen. Aber das tat er nicht. Ich nahm mit zittriger Hand mein Glas und schluckte mit dem Barolo 2 Tränen. Salzig im Abgang.
Warum ich alles, was ich liebe, verlieren muss.
Und warum mir lieben deshalb manchmal so unendlich schwer fällt.
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