Mittwoch, 13. Dezember 2017
Erst mal noch Krankenbett
Wir haben uns das mit dem Sterbebett nämlich kurzfristig anders überlegt.
So lange man noch lebt, ist man nicht tot.
Ist ja irgendwie schon so.

Ich werde mir morgen einen kleinen Bart ankleben und die Brille zuhause lassen. Wenn ich die Praxis betrete. Um neues Antiböse zu holen.

Wenn ich nicht erkannt werde, kann mir auch keiner sagen,
dass der Pathologe schon weiß, was wir haben.

Am Montag ist Faden ziehen.
Das reicht doch, wenn man uns dann die Illusion vom ewigen Leben nimmt.
Dann haben wir wenigstens noch 1 schönes Wochenende.
Ohne Lymphdrüsenkrebs.


[Es lauscht gebannt. Und kann schon wieder auf dem Rücken liegen dabei.]


[Was DerUrmel dazu sagt? Nüscht. Es imitiert lediglich einen halben Dominostein.
Wer kann anlegen?]

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Dienstag, 12. Dezember 2017
I can has Cheezburgers pizza?
Steh ich ja seit Tagen.
4 um genau zu sein.

Wie ein Giftmischer. In der Küche, in der nicht mehr gekocht wird. Und versuche dem Kind das Antibiotika unterzujubeln. Alles hat man versucht; was der Markt her gab, wurde gekauft.

Was ich in all der Aufregung irgendwie vergessen hatte und völlig außer 8 ließ, meine Nerven. Menschenessen!

Natürlich. Wie kann man nur so blöd sein. Ein x lächeln. Ding Dong.
Ratzfatzkatz. Antibiotika mit Käserand.
Kann man ja auch mal essen.


[Es kam wie ein geöltes Rennpferdchen aus dem Stall geschossen. Wunderheilung durch Lieferando. Potzblitz.]


Was ich dazu noch sagen wollte.
Flutscht mir anderntags beim Pulverisieren des Medikaments. Wattn Aufriss. Eine halbe Tablette weg und landet auf dem Küchenboden. Kommt DerUrmel vorbeigeschlendert. Kukkt. Und isst sie auf. Ohne vorher daran zu schnüffeln.

Tjanun.
Jeder Fisch ist anders.
Hat Oma immer gesagt.

Wir essen jetzt noch bis Montag (einschl.) Pizza.
Weiter denken wir nicht.
Das hat sich nicht bewährt.

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Montag, 11. Dezember 2017
Alarm im Hafen; schon wieder
Als ich damals.
Mit dem Arzt ausging. Und er diese Sachen sagte. Über die Lebenserwartung [m]eines Mitbewohners. Wusste ich noch nicht. Dass der Mann ganz 1fach Bescheid wusste. Vermutlich sogar studiert hatte.

Wer glaubt denn schon Männern?
Mit solchen Schuhen?

Es ist jetzt also so. Dass er leider gar nicht richtig falsch lag. Der Arzt. Zumindest teilweise. Ist der Tuenni zwar erst 9. Haben wir doch eine lebensbedrohliche Erkrankung ohne ganz genaue Diagnose vorliegen. Außerdem einen 12 cm langen Schnitt. Am Bauch des Patienten.


[Es liegt im Schrank und man weiß nicht. Ob es sich gerade darin erholt. Oder stirbt.]

"Man weiß es alles nicht so genau." Sagt die Eine den einen Tag mit dem Ultraschallgerät. Man findet auch Nichts. Außer, "dass alles da drin viel zu groß ist". Sagt der Andere anderntags mit dem Skalpell.

Jetzt ist es so. Dass wir einen Pathologen beauftragt haben. Und es ist ja eigentlich so. Dass ich das schon immer mal machen wollte. Nur eben nicht in diesem Fall.


[Bilderbücher vorlesen. Kann man ja mal machen.
Da es kein Englisch kann. Übersetze ich. Wahrheitsgetreu.]


[Es versteht jedes Wort. Vor allem aber. Eiscreme.]

Was wir haben.
Ist das Jetzt und das Hier.
Kannste machen nix.

Ich dachte.
Das sollten Sie wissen.
Waren Sie doch dabei.
Als er Einzug hielt.

In mein Herz.

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Sonntag, 8. Januar 2012
Bitte nicht nachmachen.


Zur reinen Information; sag ich mal.

Der alte Tischdecke/Geschirr-Trick funktioniert übrigens mit Wolldecken und Katern absolut überhaupt nicht. DasUrmel ist zwar entrüstet. Aber einen Versuch war es wert.

Sollte der Winter doch noch kommen.
Dann brauchen wir mehr Decken.

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Sonntag, 4. September 2011
Was machen eigentlich ...
... die Schnullis?!

Die schnullern.









Sonst nix.

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Sonntag, 8. Mai 2011
The Muffin Breakfast Club




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Montag, 25. April 2011
1 ganzer Kerl; dank Chappi!


Fru?!

Zum Beweis: DerUrmel lebt.

:o}

Hasenfuss hat jeden noch so kleinen Krümel auf dem Tischtuch und alles andere genauestens inspiziert. Nachdem euer G'fährt vom Hof gefahren war. Ist sicherer.

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Dienstag, 19. April 2011
Tuennebär relekst




Sonst nichts.

Wenn ich jemals dachte.
Dass ich traurig war.
Hatte ich ja keine Ahnung.

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Sonntag, 17. April 2011
Was machen eigentlich ...
... die Geierwallis?!









Die geiern.

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Sonntag, 20. März 2011
Samstagabend in der Stadt
Also das war so.

Den ganzen Tag beeilt. Haare verschwärzt. Geduscht. Alles glattgedinXt und gecremt. Und dann gebügelt und alles angezogen. Und dann Lidstrich. Und dann Stiefel an.

Und dann kurz ins Schlafzimmer. Schüss! sagen.
Und schön lieb sein! Frauchen kommt bald wieder.

Betretenes Schnarchen.
Einer putzt sich.

So sah das aus.



Und dann ich so. Hm.
Ins Wohnzimmer. Mit Stiefeln an.
Und während eines Ichkanndochnichtkommen-Telefonates. Stiefel wieder aus.

Und dann rübber. Zu den JunX.
Und geblieben. Wo ich hingehöre.



So war das.

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