Montag, 9. Juni 2008
BabyBlue
is born again!


Meerjungfrauen sind nicht so wie in den Märchenbüchern.
Es sind düstere Geschöpfe, die in rätselhafte Dinge verstrickt sind.

~ Peter Pan



Can you ever see me
as you did before
Can you ever see me
like you did once more



When I look into your eyes
I can breathe in water
Like you



When you say goodbye
My lungs ache filled with water
'Cause I will always love you




'wäre das?

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S[tr]andkultour
Damit wir nicht anfangen, uns zu vermissen.
Verbrachten wir gleich noch einen Tag mit1ander.
Kann ja nicht schaden. Schließlich haben wir Urlaub.



Wenn man von der Autobahn abfährt. Und um die Kurve kommt. Dann. Hat man schon das Meer vor der Nase. Dieser Anblick. Hat sich bei mir 1gebrannt. Geht nimmer mehr weg. Will aber dann und wann aufgefrischt werden. Heute. Zum Beispiel.



Durchseufzen und aufschnaufen.
An der Seebrücke. Links davon.
Liegt es sich ganz prima.





Wir bauten uns ein hübsches StrandPiratenlager mit unverbautem Blick.
Und ruinierten uns unsere vornehme Blässe.
Als Entschädigung erhielten wir zahlreiche Sommersprosseln.



Für Speis und Trank war ausreichend gesorgt.
Wenn Frauen reisen. Ja.



Das war 1 schöner Tag.
Ein Tag voll blauer Milch mit Sahne.
Danke.

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Lost&Found
Ich habe ihn gefunden.
Den Bikini.
Und er passt. Noch.

Ich werde mir also jetzt einen hübschen Sonnenbrand holen.

[Ein Mann, der mich deswegen am Abend ausschimpft, wäre toll.
Statt dessen gibt man sich immer wieder mit weit weniger zufrieden.
Damit muss Schluss sein. Demnäxt.]

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MissU
Cry Baby?!

One day I feel so happy
Next day I feel so sad
I guess I'll learn to take
The good with the bad

Each night I ask the stars up above
Why must I be a teenager in love

I cried a tear
For nobody but you
I'll be the lonely one
if you should say we're through

Each night I ask the stars up above
Why must I be a teenager in love

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Sonntag, 8. Juni 2008
Travelling without moving
Das war eine reine Blechkultour, kann ich Ihnen sagen.
Mit Gold im Mund und vollgestopftem Auto auf die Bahn.

Wenn Frauen reisen: -Haben- ist immer besser als -brauchen-!


Knappe 350 km entfernt von zuhaus, parken wir den Japaner wieder.
Mit dem lassen sie uns nicht auf das Gelände.
Obwohl wir ihn seit dieser Reise MUD-ROD nennen können.



Ja. Weit ab von HH sind die Straßen unbekannt und unwegig.
Trotzdem. Standen wir am Ende sicher.
Und gut beschattet unter 1 kleinen Baum.

Viel Zeit zum Verschnaufen blieb nicht. Es gab viel zu sehen.
Subkultur. Eben. Aber sehen Sie selbst.











Und dann. Stand ich auf 1 mal vor 1 kleinen Volvo mit Skulldekor
und musste 1 Foto für Sie schießen.
Findensedas?! Knips.



Anyway...

Alles in allem. War es zu heiss. Fühlte ich mich zu schlecht. Blieb ich zu nüchtern. Bekam ich zu viel Sonne. War ich zu müde. Und hungrig.

Vielleicht muss ich mal wieder pausieren. Wenn man immer das Selbe sieht. Dann. Sieht man eben immer das Selbe. Ich war unleidlich. Und bin früh ins Fahrbett gefallen. Damit ich meiner Reise[beg]leitung nicht den Spaß verderbe. [Die war alles andere als unleidlich. Sie war direkt partyesk. Bis 6 Uhr in der früh.]

Als ich irgendwann 1sah, dass ich ihren Pegel unmöglich noch 1holen konnte,
ging ich zurück nach Japan und baute eine hübsche Bettenburg.



Und meine Lebensmotti. Retteten mir dann auch den Abend:
Don't leave home without a book!
oder
Don't travel without a skull!



Alles in allem. War die N8 zu kalt. Und zu eng. Es war zu klamm. Und schlecht belüftet. Aber. Es war 1 Erfahrung. Vielleicht mache ich sie noch mal wieder.
Aber frühestens erst in 2 Wochen!
Phew!

Heim kommen.
Ist doch das Schönste am Reisen.



Morgen fahren wir an die See.

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Samstag, 7. Juni 2008
Baby allein zuhaus
Mir ist schon ganz flau.
Das Kind wird morgen vermutlich 24 Stunden allein sein.
Das war er noch nie. Oder nur ganz selten.
So selten, dass ich mich nicht erinnere.



take good care of my baby
be just as kind as you can be


:o/

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Samstag, 7. Juni 2008
Proviant
Nicht das schon mal einer verhungert wäre.
Auf dem Weg ins Nirgendwo.

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Wenn Eine eine Reise tut.
Eigentlich.
Wäre der heutige Abend Cobra-Abend.
Doch. Ich habe Ausgehverbot.
Von meiner lieben Reise[beg]leitung.
Morgen. In aller Frühe. Soll es losgehen.
Ich glaube, ich muss schon um 8 Uhr bei ihr vor Ort sein.
Zum Frühkaffee. Auweia.

Und dann. Fahren wir gute 350 Kilometer. Zur Blechkultur.
Ich habe eben noch schnell das Auto ausgesaugt.
Und die neuen Fußmatten hinein gelegt, die ich mir 93 gekauft hatte.
Man kommt ja zu nix.

Wir haben beschlossen, kein Zelt mitzunehmen. Wir werden schon irgendwo unterkommen. Wir sind ja ach so kontaktfreudig.

Das können schöne 2 Tage werden.
Ich hoffe es sogar. Nicht das wir uns schon in Höhe Bremen auf den Geist gehen. Aber nein. Ich denke nicht. Wir können mit1ander.

Und dann. Ich sehs schon kommen.
Kommt man dort an. Und begegnet.
Ostern2007 und RichtigerMannZurFalschenZeit.
Gleichzeitig!
Das hab ich hier in HH ja noch nie geschafft.
Dort aber. Kann es sehr gut sein.
DoppelOweiha!

Anyway.
Ich werde keinen Sex haben!
So.

Und nun. Räume ich noch schnell die Küche auf.
Und bastel uns 1 paar Brote. Sie möchte nun doch eines.
Na siehste.

Anschließend muss ich mir noch über meine Gaderobe Gedanken machen. Abendfüllend. Mein Jeansrock ist nämlich dort, wo mein Bikini ist.

Pscht, jetzt.

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Hurra, Hurra
die Küche brennt!

Mein Leben ist 1 einzig Durch1ander.

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Feststellung am Vormittag
Mein Bikini ist verschwunden.

[Aus der Rubrik: Gott sei dank]

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Donnerstag, 5. Juni 2008
Noch 1 Schnittchen, Schneewittchen.
Was sonst noch geschah.

Niemand ist auf Tauchstation.
Männer.

Die fand ich schon immer seltsam.
Wenn Sie einen Fehler machen. Dann. Spielen sie Häschen in der Grube.
Seh ich dich nicht, siehst du mich nicht.
Männer.

Soll ich ihm sagen, dass hier bei mir alles hübsch entspannt ist?
Ich weiß es nicht.
Männer.

Ansonsten.
Reisevorbereitungen.

Schnittchen für Schneewittchen. Ich werde uns eine kleine Ladung Sandwiches brezeln. So mit lecker Sachen drauf. Für die Autobahn. Sie wird davon keines essen. Sie ist auf Diät. Und hat sicher dunkles Brot mit Körnern drauf dabei.

Is ja schön. Aber doch nicht auf Reisen.
Außerdem. Habe ich über mich nachged8.
Ich bin zwar n büschn dick. Aber süß.
Und über mangelden Zuspruch kann ich auch nicht klagen.

Ich will so bleiben. Wie ich bin.
Darf ich?

Exmann. Kommt. Ich muss ihm noch sein Bett beziehen.
Aufräumen muss ich nicht. Er kennt das Elend ja.
Dem Muck hab ich alles schon genau erklärt.

Hie und da kleben 1 paar Zettel. Als Gedächtnisstützung.
Ich komme mir vor wie bei Frauentausch.

"Hier bitte Teppich verlegen." Öhm :o]

Bevor ich jetzt noch 1 Videobotschaft für Exmann aufnehme.
Gehe ich lieber duschen.
Und Urlaub haben.

Mir geht es sehr gut.
Verblüffend.

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Unwort
des Tages: Cross-Staffing

Ich bin dann jetzt im Urlaub. Stafft was ihr wollt :o]

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Donnerstag, 5. Juni 2008
Green eyed pea
Nichts aber gleicht dem Gift aus deinen grünen Augen,
Den tiefen Seen, drin gramerfüllt,
Verzerrt und zitternd malt sich meiner Seele Bild,
Aus denen durstige Träume saugen
Die tiefe Bitternis, die Qualen weckt und stillt.



Nichts aber gleicht dem Gift, dem Gift von deinem Munde,
Das in mir wühlt und mich verzehrt,
Die Reue tötet und schamlos Vergessen lehrt,
Den Wahnsinn träufelt in die Wunde
Und mit dem irren Geist taumelnd zur Hölle fährt.


~ aus Das Gift von Charles Baudelaire

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Verschoben
Warum ich immer am ersten Urlaubstag zuerst in die Anstalt gehe.
Ist auch mir unerklärlich.
Ich glaube. Ich bin schlecht strukturiert.

[Oder: Warum am Anfang des Urlaubs immer noch so viel Arbeit übrig ist]

Können Sie das bitte noch mal wiederholen?

Job ausgeschrieben.
Angebote verglichen.
Einen gefunden, der es für €40/Std. m8.
Beauftragt.
Er freut sich.
Allen anderen abgesagt.

Heute: Kann er es unmöglich für €40 machen.
Er muss €80 dafür nehmen.
Das sei doch sicher kein Problem.

Ne, kein Problem. Ich hab ja Urlaub.
Ich kann ja noch mal von vorn anfangen.

Feierabend.

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Mittwoch, 4. Juni 2008
Bitte nicht melden!
Die, die sich melden sollen. Die melden sich nicht.
Und die, die sich nicht melden sollen, melden sich alle 5 Minuten.
Poeh!

Bitte melde dich.
Nicht.

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Dienstag, 3. Juni 2008
20 Stunden
Noch 2 Tage arbeiten.
Dann bin ich frei.
Für 2 Wochen.
Planlos.

Nur das kommende WE, der darauf folgende DO und ein, zwei
bisher nicht festgelegte Tage bei meiner Fru. Schön schön.

Ich rufe Dich morgen an, ja?!
Dann fahr ich durch.
Zu dir.
:o*

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Seven nation army

And the feeling coming from my bones says: find a home!


Und als ich mein Ohr an seine nackte Brust legte, hörte ich.
Nichts.

Ich stand auf. Zog mich an. Ging nach Haus.
Und war beruhigt.



9 Stunden später. Erwachte ich.
Spurlos.

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Montag, 2. Juni 2008
Eiszeit
Das die Schwestern mittlerweile nicht nur meine Herbst- und Wintermode kennen. Sondern jetzt auch noch meine Frühsommergaderobe... finde ich schon etwas befremdlich.

Morgen wird sie entlassen. Sagt sie.
Sie sagte das schon so oft, das ich 1fach nur ein gelassenes "Wie schön!" heraus bekam, während wir so dasaßen und unser Eis löffelten.

Als sie 1em kleinen Bedürfnis nachging. Und nicht wiederkam.
Dachte ich mir nichts dabei. Doch dann. Rief Sie meinen Namen. Und irgendwas mit Schwesternzimmer.

Ich holte also 1 Frau in weiß herbei.
Die öffnete die Tür zum Bad. In dem meine Frau Mutter in einer kreisrunden Blutlache stand und fröhlich vor sich hin tropfte.

"Was ist denn das?!" rief die Schwester.
Und meine Frau Mutter sagte: "Vermutlich kein McFlurry Erdbeere."

Die Entlassung ist für morgen mal gestrichen.
Für meine Hochsommergaderobe lasse ich mir etwas hübsches einfallen.

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Subkultur mal anders
note to myself: nimm vernunft an, kind. und zieh dir etwas an die füße.


niemand der einer anderen gehört hatte die tolle idee.
meine rotenSchuhe auszuführen. ob man da nicht hingehen sollte.
und ich dachte: warum nicht. kann ja nich schaden.

der DC war lll. angesichts des wetterchens eine reine zumutung.
darum habe ich mich auch sehr zurückgehalten. war fast züchtig.
in meinem hauch von nüx.

vor den maskenmännern habe ich ja immer noch 1 wenig angst respekt.
vor allem, wenn sie so dicht an mir vorbei gehen, dass ich einen striemen blut am unterarm davontrage. welches nicht meines war.

dennoch. wenn man dann dort ist. ist man einer von ihnen.
und ich habe mich wohl gefühlt. mit niemand im rücken.
das auch noch andere in meinem rücken standen, die uns zusahen. hätte ich mir denken müssen. aber ich hatte mein denken kurzerhand abgestellt. sonst wäre ich verrückt geworden vermutlich nach haus gegangen.

abschließend. kann ich sagen. dass ich nach niemand rieche.
und das das alles ganz doll falsch ist. und sich auch so anfühlt.

ich sollte vernunft annehmen. und mir etwas an die füße ziehen.
1 für allemal.

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Samstag, 31. Mai 2008
SunnyDay
Wenn man den Abend auf hohen Hacken verbringen möchte.
Dann sollte man nicht mehrere Stunden mit dem blonden Rauschgoldengel
durch die schöne Stadt laufen.



Wir haben uns touristisch verhalten. Und den Jungfernstieg verfehlt.
Was sollten wir da auch?!

Diese hübschen Treter hier. Drücken wie Sau.
Ich habe sogar Blasen an den Fußsohlen?!



Wie kann sowas denn passieren. Fragt man sich.
Auch hochlegen und Ausschau halten hat nix mehr genützt.



Jetzt hilft nur noch ein kleiner Eimer mit Eiswasser.
Und guter Wille.

DieRotenSchuhe liegen erwartungsvoll im Flur.
Ich habe Angst.

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Und es geht doch
Und wenn du morgens aufwachst. Mit dem kleinen Katzenköpfchen auf deiner Schulter.
Und das Schnorrel schnorrelt dir lieb ins Ohr.

Dann weißt du. Das ein -für immer- gar nicht lang genug dauern kann.

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SA N8
Morgen [heute] können Sie mich an den roten Schuhen erkennen.

Und an den Narben. Die trage ich nach aussen.
Denn innen. Können Sie nicht bleiben.


Fordern Sie mich dann ruhig. Zum Tanzen auf.
Ganz sachte. Dann werde ich nicht ablehnen.




Hallo N8. Ich bin deVille. Drink me. Make me feel real.

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Hab ich Sie schon mal irgendwo gesehen?
Günther Jauch sagte zu Michaela Schaffrath beim Promi-Wer-wird-Mionär:

"Die meisten unserer Zuschauer werden Sie aus dem Dschungelcamp kennen."

Ja ne is klar.
:o]

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