Mittwoch, 2. Juli 2008
Feststellungen des Tages
Und obwohl es stundenlang nur um das Eine ging.
Nämlich um LOVE.
War es genau richtig. Mit den Püppies ins Kino zu gehen.
Und sich abzulenken. Von eben diesen Dingen.

Ich glaube. Ich probier das jetzt mal.
Alles abschalten. Machen. Was mein Herz mir sagt.
Keine Bremsen. Keine Angst. 1fach Gas.

Und aufpassen, dass man nicht gegen die Wand fährt.
Und wenn doch. Zurücksetzen. Und eine Neue suchen.

[Note to myself: Solltest du jemals wieder mit einem Mann ins Kino gehen, dann iss keine Nachos mit Peperoni. Davon bekommst du Schluckauf. Der nicht aufhören will. Was soll der denn denken.]

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Störgeräusche
Das Handy m8 piep-piep.
Und in meinem Bauch. Lernt grad 1 Ziegelstein das Fliegen.

Feels like I'm seventeen again!

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Wind von Norden
Baby komm und fahr mich
ich glaub ich kann's nicht mehr
Baby komm und fahr mich
gleich

Ein Wind von Norden kommt um mich zu holen
er trägt mich fort und zeigt mir das, was ich nicht sehen soll
komm und fahr mich




Bring mich noch einmal durch die Nacht
wir sterben mit der Zeit
ich wollt für immer nur dein Mädchen sein
kein Weg war nie zu weit

Ein Wind von Norden kommt um mich zu holen
er trägt mich fort und zeigt mir das, was ich nicht sehen soll
komm und fahr mich
heim


[catharinaboutari]

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Fein[gehirn]wäsche
Ihn 3 Tage am Stück zu sehen, ist überhaupt nicht gut gewesen.
Kein Wunder, dass ich so plemmplemm bin.

Entwöhnprogramm gestartet.
Handynummer [schon wieder] gelöscht.

Warte auf den Schleudergang.

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Montag, 30. Juni 2008
Schmerzt mich
So viele Bilder.
So wenig Worte.
Alles was ich schrieb.
Geht nicht durch den Tüv.



In meinem Bauch. Liegt ein Ziegelstein.
Obwohl alles gut ist. Und bleiben soll.

Etwas zieht an mir. Innen drin.
Nur wohin.
Das weiß man nicht.



Auf Entscheidungshilfe von aussen.
Brauche ich nicht zu hoffen.

Warum weiß ich eigentlich immer nur was ich will,
wenn ich sturzbetrunken bin?

deVille_kiss and tell

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Erkenntnis des Tages
Herzklopfenstakkato am goldenen Band.
Ich fühle mich wie ein Verrechnungsscheck.

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Montag, 30. Juni 2008
Zwischenbericht
Das Wochenende durchzuformulieren wird mir schwer fallen.
Muss ich doch erst mal selbst alles sortieren. Und schauen, wie ich all das finden soll. Es rattert und klappert in mir. Inniglich.

Vieles muss unaussprechlich bleiben.
Leider. Wollte man es doch laut in die Welt heraus schreien.



Und dann war da noch Ostern2007.
Der eine Anziehung hat, der ich mich nicht verschließen kann.
Er ist 1 Magnet.
Er ist.
Da.

Restalkohol.
Abduschen.
Ausschwitzen.
Und erst mal zurück auf Start.

Ich bin wieder da.
deVille_ganz weit weg

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Freitag, 27. Juni 2008
Rückenwind
3 Tage TwoLaneBlackTop roadtrippin'!
Wir werden RECORDe brechen ;o]





[Hätte ich doch bloß meinen Ansatz gefärbt. Das sieht doch total behämmert aus.]

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Donnerstag, 26. Juni 2008
Unschlüssiges deVille
IMMER.
Wenn ich im Begriff bin. Meine Haare zu färben.
Stehe ich vorm Spiegel. Und finde meinen ausgewaschenen Look super.
Meine güldene Stirn. Und den fast weichen Übergang.
Ich sehe aus, wie vom Sommer gebissen. So. Froh.



Hm. Und nun?
Sitze ich hier. Mit einem Handtuch um die Schultern und gecremter Stirn und suche mit gummibehandschuhten Klicks nach der letzten Färbung. Um zu kucken. Wie ich damit aussah.



Leider auch sehr gut.
Das ist eine wirkliche Zwickmühle.

Ich kann mich nicht entscheiden.
Ich glaube, ich schnappe langsam über.

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Zerreisen
Je näher meine kleine Reise rückt. Desto weiter entferne ich mich davon. Gedanklich. In meinem Bauch ist Achterbahn. Und meine Begleitung. Hast das auch schon gemerkt. Und befürchtet, dass ich einen Rückzieher mache.

Ich mache natürlich keinen. Dafür bin ich viel zu neugierig. Darauf.

Aber. Bis vor kurzem d8e ich auch noch, dass der Exmann sich dem Plüsch annimmt. Nun ist es aber so, dass der Exmann viel lieber Arbeit angenommen hat. Was ich verstehen kann. Aber. Das bedeutet nun auch, dass das Muck sehr, sehr viel Zeit zum Nachdenken haben wird. Übers Wochenende.

Und es bricht mir fast das Herz.
Das Hotel meint zwar. Haustiere sind kein Problem.
Aber nun mal ehrlich.
Mit Katz auf Reisen gehen. Das ist nun auch nicht ganz das Wahre.

[Hätte meine Begleitung keine Katzenallergie wäre längst alles organisiert.]

Hach.

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note to myself
Just breathe!

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Donnerstag, 26. Juni 2008
EM-freie-freie-Zone
Gut. Heute hatte ich das mal an.
Wegen des Tieres.
Ball auf grünem Grund. Findet er toll.
Und dann. Finale.
Doch. Irgendwie nett.
Vielleicht sollte man dieses Endspiel kucken.
Bei Gelegenheit.

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deVille am Hosenboden
Hosenkauf.
Mein persönliches Waterloo.
Als Gott mich schuf. Vertat er sich ja leider etwas in der Länge.
Zum Ausgleich wurde ich aber n büschn draller. Hie und da. Ein Traum.
Er hatte wohl getrunken. Das würde auch die Titten erklären.
Man könnte also sagen "Ich bin zwei Schweine, die unter einer Bettdecke mit1ander kämpfen".

Heute. D8e ich. Die Gelegenheit ist günstig. D spielt wieder mal.
Die Innenstadt wird also frei sein. Los.
Ich versuchte es mal bei den Fachmännern.
Die ausser blaue Jeans, in allen Variationen, kaum was anbieten.
Wenn die nix haben. Dann hat keiner was.

Ich war keinen Meter weit im Geschäft. Da hatte ich auch schon einen kleinen Freund. "Kann ich dir helfen?" fragte er. Ich wollte zuerst "Nein" sagen [weil mir kann keiner mehr helfen]. D8e aber. "Ach, lass ihn doch mal versuchen." Also. Sagte ich laut: "JA!"

Ich beschrieb ihm also. Was ich mir vorstellte. Und er. Stieg sogleich auf die Leiter, verschwand in einem Regal und faselte was von: "Lieber nicht so viel Elasthan, denn dann kannste die Hose nach 2 mal tragen so runterziehen!"

Ein sehr optimistisches Kerlchen. DAS konnte ich bisher noch mit keiner Hose tun. Egal wie lang ich sie trug.

Kurz darauf schickte er mich mit 3 paar Jeans in die Umkleide. Er blieb davor stehen. Und sprach von Farben und Schnitten. Und ich. Kam kaum rein. In seine kleine Auswahl. Also ein sehr sehr optimistisches Kerlchen.

"Ähm. Falsche Größe. Komm kaum rein!" ächzte ich.
Er meinte: "Das sind Röhren. Du musst hüpfen."
Ich hüpfte. Aber ausser, dass ich in den Schweiß kam. Passierte nichts.

Ein paar Hosen später. Holte er einen Kollegen dazu. Der mitsuchte. Nach einem passenden Modell. Aber erst. Als ein dritter Kollege dazu kam. Der fragte "Was machen wir denn hier?!" wurde es richtig lustig. Ich zog an. Und aus. Und verzog das Gesicht. Und hüpfte. Und jaulte. Und sagte meine Abendverabredung zum Essen gehen ab.

Aber. Mein kleiner Freund gab nicht auf. Er brachte mir Hosen.
Immer wieder. Und ich. Stand irgendwann dort. Total verschwitzt. In meiner Snoopy-UnnerbüXe und schloss nicht mal mehr den Vorhang.

Es wollte nichts so richtig passen. Hosen, die an den Beinen und am Po saßen. Gingen nicht zu. Und Hosen. Die zugingen. Saßen am Po und an den Beinen mal so gar nicht. Zum verrückt werden.

Das Einzige, was mir passte. War also die Umkleidekabine.
Aber die. Wollte er mir nicht verkaufen.

Also. Ca. 30 Hosen und 3 desillusionierte Verkäufer später.
Verließ ich, mit meinem Nicht-Fach-Arsch, unverrichteter Dinge, das Fachgeschäft.

Ich soll in 1,5 Monaten wiederkommen.
Da kommt die neue Kollektion.
Von der passt mir bestimmt was. Sagt er.

Ein sehr sehr sehr optimistisches Kerlchen.


[Anschließend ging ich in ein Schuhgeschäft. Da passt mir immer was. Pöh.]

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Repeat
Gäbe es da nicht das fürs Wochenende gebuchte hübsche Doppelzimmer
im schönen Brandenburg. Wäre meine Laune vermutlich irgendwo.

Im Arsch. Aber total.

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Mittwoch, 25. Juni 2008
Fam.deVille?
Vielleicht. Sollte ich doch 1 kleine Familie gründen.
Dann könnte man so tolle Sachen machen.

Und vielleicht könnte man auch mal in den Zoo gehen.
Oder so.

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Verwirri goes back to black normal
Stand ich doch grad vor der Tür zum Keller.
Und fragte mich. Wo der Fahrstuhl bleibt.
Dabei wohnte ich noch nie in einem belifteten Haus.

Durch1ander.

Und dann. Plante ich eine Riesenbulette zu braten.
Erinnerte mich aber an den Versuch einen Riesenkeks zu backen.
Und besann mich.

Mundgerecht. Jetzt.

Und weiter. Habe ich nach über 4 Monaten Familystress endlich wieder mit dem studieren begonnen. Natürlich erst nach Feierabend.

Like a fish in the see.
Do you know how I feel?

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Dienstag, 24. Juni 2008
warm&weich


Trotzdem! Es wird Zeit 1 paar Kilos zu schmeissen.
Wer will die?

Wenn ich abnehme. Dann muss jemand anderes zunehmen.
Die Welt. Muss nämlich immer gleich schwer bleiben.
Das nennt man Quantenphysik.
Oder so.

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Glückliches Kind
Tag 4. Ohne sie. War heute.
Quasi minütlich rutschte mir das Herz.
In den Keller.
Vermisste ich sie doch.
Und jetzt. Rief sie endlich an.
Wir taten.
Als hätte es keinen Streit gegeben.
Wir lachten. Und erzählten.
Und waren Fleisch und Blut.
Alles gut.

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Wällnäss me
Gäbe es da nicht das fürs Wochenende gebuchte hübsche Doppelzimmer
im schönen Brandenburg. Wäre meine Laune vermutlich irgendwo.

Im Keller.

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Chefsache
Ich kam und küsste.
Nie hab ich mich mehr gefreut, einen KFEE-Vollautomaten zu sehen.
2 lange Wochen waren wir getrennt. Aber nun. Rattert er wieder.
Für mich.



Trage mein Herz heut an den Ohren.
Sie siehts und sagt: "Ach, du hattest also einen fröhlichen Urlaub?!"



Alles wie immer. Es geht mir gut.

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Montag, 23. Juni 2008
Erkenntnis des Tages
Morgen ist hier Schluss mit lustig.
[Ich geh kotzen duschen.]

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Es ist nirgends schöner als zu Haus!

[Bild: gefunden]

Und dann. Gehst du nach Haus.
Nach hause. Nachhause. Zuhause. Hausen.



Das hat lange gedauert.
Bis ich es so nennen konnte.



Aber nun.
Bin ich endlich.
Angekommen.

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Neue Parole?!
"Mach mich Eigenheim FrühstüXtisch!"



I wanna hear you laugh like you really mean it
Collapse into me, tired with joy
~ Snow Parol

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GlyXkind
Jetzt ist die Waschmaschine kaputt.
Und wir atmen gleichmässig 1 und aus.

[Sie geht doch wieder. Glyxkind. Sag ich doch.]

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Mädchentag
Manchmal. Denke ich. Ich könnte Jahre mit ihr verbringen. Ohne dass mir langweilig würde. Oder ohne dass ich mich gestört fühlte. Ich weiß, dass sich das ganz schnell ändern kann. Trennte ich mich kürzlich doch von 2 Freundinnen. Doch das war anders. Hier fühlte ich mich oft gestört. Wünschte mich diverse Male an einen anderen Ort, waren wir zusammen.

Der Blondgelockte Rauschgoldengel und ich. Machten gestern alles richtig. Gingen zur Flohschanze erst kurz vor Schluss. Damit man nur noch kucken. Aber nicht mehr anfassen oder gar kaufen kann.

Eierbecher haben etwas sehr Familiäres. Finde ich.
Fühlt sich an. Wie "Alles in Ordnung" und "Gedeckter Tisch".



Nachdem wir auf die Schnelle keinen passenden Deckel für ihre Zuckerdose fanden, kehrten wir erst mal ein. Bei den unfreundlichen Damen. Die das WeXelgeld ohne Vorwarnung als Trinkgeld behielten. Aber die Sonne schien. Und alles war gut.



Der eigentliche Auftrag bestand darin, stylische Babyklamotten für ein ErstlinXwerk auszusuchen. Wuppertal hat 1 neues Baby. Demnäxt mit nordischem Einschlag.



Und auch bei den Wohngeschwistern. M8en wir alles richtig. 15 Minuten vor Ladenschluss. Betraten wir. Kaufhausen. Nicht genug Zeit. Sich alles ganz genau anzusehen. Gut so.



Viel Zeit brauchte ich auch nicht. Um mir [m]ein Objekt der Begierde auszusuchen. An der Kasse fragte sie mich: "Warum nimmst du denn nur EINEN?!" Ich zuckte mit den Schultern. Glaubte ich doch nicht an Wunder. Und zahlte.

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Sonntag, 22. Juni 2008
PlemmPlemmVille
Und dann. Höre ich mich auf 1mal sagen: "Na dann lade ich sie 1fach ein."
Nachdem es raus war. Klatsche ich mir mit der flachen Hand annen Kopp.

Exmann sah es nicht. Er war am Hallofon.
Und er klang sehr geknickt.
Als er mir erzählte, dass seine 16 Jahre jüngere Flamme aus Weissrussland nun doch nicht im Juli käme, da die offizielle Einladung für ihr Visum einen für ihn nicht belegbaren Nettoverdienst zur Grundlage hätte.

Also war ich selbstlos. Ohne Vorwarnung.
"Wenn du mir erklärst, was da alles dranhängt, wenn was schief geht, dann denke ich darüber nach." sagte ich nochmal. Und seine Laune besserte sich.

Das muss wohl Liebe gewesen sein.
Ich hoffe. Das gilt auch für sie.

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LoVe







[Aus der Rubrik: Mein Leben ist für die Katz]

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Erkenntnis des nächtens
Ich kann ohne die Elektrowärme [min. Stufe 1] nicht mehr 1schlafen.
Zitterte geradezu.

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Katzen tatzen
Wenn man allein lebt.
Am telefonieren ist.
Und an nix böses denkt.
Und plötzlich jemand die Klospülung betätigt.
Dann. Kann einem schon unbehaglich werden.

[Aus der Rubrik: Mein Leben ist für die Katz]

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