Samstag, 5. Juli 2008
Wissenslücke
Es gibt einen seligen Zustand, den die Yen-Buddhisten* plinki nennen. Er wird ganz präzise definiert als der kurze Zeitraum zwischen dem Erwachen und der jähen Kollision mit all den Problemen, die einen am vergangenen Abend wach gehalten haben. Er endet mit der Erkenntnis, dass dies der Morgen ist, an dem alles besser aussehen sollte, ohne dass es besser aussieht.

* Wie Zen-Buddhisten, aber mit größeren Bettelnäpfen.

~ Terry Pratchett





Ok. Vielleicht verlaufe ich mich im Hauptbahnhof. Und finde nicht zum Baumwall. Kann auch sein, dass ich Herrn Warhol himself nicht erkenne. Aber. Ich weiß wo die wilden Kerle wohnen wie man auf direktem Wege nach Subkulturhausen kommt.





Und wieder heraus.
Und das ist doch auch was.

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Wochenend, kein Sonnenschein
Da hat man noch nicht mal Worte für das letzte Wochenende gefunden.
Schwupp. Bekommt man schon wieder ein Neues.

Kopfweh heute.

[Edit: Hier is Null negativ. Steht sogar im Pass!]

[Edit1: Ach, und Gott?! Danke.]

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Freitag, 4. Juli 2008
Gummiente
Das Wetter ist doch fein.
Dauerregen.

1 guter Grund. Um etwas Neues zu kaufen.
Gummistiefel zum Beispiel.

Kann die mal einer für mich googeln?!
Ich habe leider keine Zeit.
Danke.

Ich finde die auf die Schnelle nur in Größe 37!
Skandalös.
39 müsste es schon sein.

[Edit: Hätte ich solch famoses Schuhwerk. Könnte ich mir heute Shaggy im Stadtpark ankucken. Da ist grad Soundcheck. Aber. Ohne hab ich keine Lust.]

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Finetuning
Ok, Gott... oder so!?
Will ja nich meckern. Aber.



Büschn weniger Regen,
dafürn büschn mehr Mann.
Dann wärs perfekt.

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Donnerstag, 3. Juli 2008
sad eyes
Und dieser blöde Regen.
Spült nun alles nach oben.
Auch das, was längst vergessen war.

Trying to hold it together
Keep my love as light as a feather




And when you smile those sad eyes
Look sadder and sadder still

~ bat for lashes

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When comes the rain again?!
Wo bleibt denn jetzt dieses ominöse Ungewitter?!
Soundtrack des Tages: 775 Songs über Regen.
Vielleicht hilfts.

[Edit@15:00: Es donnert!
Wenn doch nur alle meine Gebete so prompt erhört werden würden...]

[Edit@15:40: Give a warm welcome to the rain!
Endlich! deVille_pitschnass]

[Edit@17:10: Mit dem Regen ist es doch wie mit den Männern. Kündigen sich ganz groß an. Und dann. Ehe mans sich versieht. Wars das schon wieder.]

[Edit@19:58: Regen. Was für ein verlässlich Ding]

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Bitte nur noch LinXverkehr

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Umbenanntes
Hafenklang ohne Hafenklang.
Seit dem Exil. Jedenfalls.
Heißt nun für mich Gitarrenklang.
Bis Rückzug. Jedenfalls.

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Mittwoch, 2. Juli 2008
So Sachen
Die 24 Stunden sind seit über einer Stunde um eine Stunde überschritten.
Kommen Sie noch mit? Ich auch nicht.
Ich klemme mir das jetzt.
Haken dran.
Feddich.
Ich bin doch kein Hampelmann.

Die Tasche vom WE steht noch.
Auch gedanklich schweres Ankommen.
Damit ich gleich wieder fit bin.
Trank ich kürzlich zwei doppelte, doppelte ExPreSSo.
Wie viele waren das jetzt wohl?

Weiß ich nicht.
Alles was ich weiß. Ist.

Nicht so schnell, KleinesHerz.

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HeckMeck
Ok. Was haben wir?
Wir tauschen SMS. Im 12- bis 24-Stunden-Takt.
Wenn wir so weiter machen.
Dann sind wir 2056 verheiratet.

Ich glaube.
Ich bin wirklich nicht behämmert genug für diesen Kack.
:o]

[bin wieder 30]

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Mittwoch, 2. Juli 2008
Feststellungen des Tages
Und obwohl es stundenlang nur um das Eine ging.
Nämlich um LOVE.
War es genau richtig. Mit den Püppies ins Kino zu gehen.
Und sich abzulenken. Von eben diesen Dingen.

Ich glaube. Ich probier das jetzt mal.
Alles abschalten. Machen. Was mein Herz mir sagt.
Keine Bremsen. Keine Angst. 1fach Gas.

Und aufpassen, dass man nicht gegen die Wand fährt.
Und wenn doch. Zurücksetzen. Und eine Neue suchen.

[Note to myself: Solltest du jemals wieder mit einem Mann ins Kino gehen, dann iss keine Nachos mit Peperoni. Davon bekommst du Schluckauf. Der nicht aufhören will. Was soll der denn denken.]

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Störgeräusche
Das Handy m8 piep-piep.
Und in meinem Bauch. Lernt grad 1 Ziegelstein das Fliegen.

Feels like I'm seventeen again!

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Wind von Norden
Baby komm und fahr mich
ich glaub ich kann's nicht mehr
Baby komm und fahr mich
gleich

Ein Wind von Norden kommt um mich zu holen
er trägt mich fort und zeigt mir das, was ich nicht sehen soll
komm und fahr mich




Bring mich noch einmal durch die Nacht
wir sterben mit der Zeit
ich wollt für immer nur dein Mädchen sein
kein Weg war nie zu weit

Ein Wind von Norden kommt um mich zu holen
er trägt mich fort und zeigt mir das, was ich nicht sehen soll
komm und fahr mich
heim


[catharinaboutari]

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Fein[gehirn]wäsche
Ihn 3 Tage am Stück zu sehen, ist überhaupt nicht gut gewesen.
Kein Wunder, dass ich so plemmplemm bin.

Entwöhnprogramm gestartet.
Handynummer [schon wieder] gelöscht.

Warte auf den Schleudergang.

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Montag, 30. Juni 2008
Schmerzt mich
So viele Bilder.
So wenig Worte.
Alles was ich schrieb.
Geht nicht durch den Tüv.



In meinem Bauch. Liegt ein Ziegelstein.
Obwohl alles gut ist. Und bleiben soll.

Etwas zieht an mir. Innen drin.
Nur wohin.
Das weiß man nicht.



Auf Entscheidungshilfe von aussen.
Brauche ich nicht zu hoffen.

Warum weiß ich eigentlich immer nur was ich will,
wenn ich sturzbetrunken bin?

deVille_kiss and tell

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Erkenntnis des Tages
Herzklopfenstakkato am goldenen Band.
Ich fühle mich wie ein Verrechnungsscheck.

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Montag, 30. Juni 2008
Zwischenbericht
Das Wochenende durchzuformulieren wird mir schwer fallen.
Muss ich doch erst mal selbst alles sortieren. Und schauen, wie ich all das finden soll. Es rattert und klappert in mir. Inniglich.

Vieles muss unaussprechlich bleiben.
Leider. Wollte man es doch laut in die Welt heraus schreien.



Und dann war da noch Ostern2007.
Der eine Anziehung hat, der ich mich nicht verschließen kann.
Er ist 1 Magnet.
Er ist.
Da.

Restalkohol.
Abduschen.
Ausschwitzen.
Und erst mal zurück auf Start.

Ich bin wieder da.
deVille_ganz weit weg

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Freitag, 27. Juni 2008
Rückenwind
3 Tage TwoLaneBlackTop roadtrippin'!
Wir werden RECORDe brechen ;o]





[Hätte ich doch bloß meinen Ansatz gefärbt. Das sieht doch total behämmert aus.]

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Donnerstag, 26. Juni 2008
Unschlüssiges deVille
IMMER.
Wenn ich im Begriff bin. Meine Haare zu färben.
Stehe ich vorm Spiegel. Und finde meinen ausgewaschenen Look super.
Meine güldene Stirn. Und den fast weichen Übergang.
Ich sehe aus, wie vom Sommer gebissen. So. Froh.



Hm. Und nun?
Sitze ich hier. Mit einem Handtuch um die Schultern und gecremter Stirn und suche mit gummibehandschuhten Klicks nach der letzten Färbung. Um zu kucken. Wie ich damit aussah.



Leider auch sehr gut.
Das ist eine wirkliche Zwickmühle.

Ich kann mich nicht entscheiden.
Ich glaube, ich schnappe langsam über.

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Zerreisen
Je näher meine kleine Reise rückt. Desto weiter entferne ich mich davon. Gedanklich. In meinem Bauch ist Achterbahn. Und meine Begleitung. Hast das auch schon gemerkt. Und befürchtet, dass ich einen Rückzieher mache.

Ich mache natürlich keinen. Dafür bin ich viel zu neugierig. Darauf.

Aber. Bis vor kurzem d8e ich auch noch, dass der Exmann sich dem Plüsch annimmt. Nun ist es aber so, dass der Exmann viel lieber Arbeit angenommen hat. Was ich verstehen kann. Aber. Das bedeutet nun auch, dass das Muck sehr, sehr viel Zeit zum Nachdenken haben wird. Übers Wochenende.

Und es bricht mir fast das Herz.
Das Hotel meint zwar. Haustiere sind kein Problem.
Aber nun mal ehrlich.
Mit Katz auf Reisen gehen. Das ist nun auch nicht ganz das Wahre.

[Hätte meine Begleitung keine Katzenallergie wäre längst alles organisiert.]

Hach.

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note to myself
Just breathe!

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Donnerstag, 26. Juni 2008
EM-freie-freie-Zone
Gut. Heute hatte ich das mal an.
Wegen des Tieres.
Ball auf grünem Grund. Findet er toll.
Und dann. Finale.
Doch. Irgendwie nett.
Vielleicht sollte man dieses Endspiel kucken.
Bei Gelegenheit.

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deVille am Hosenboden
Hosenkauf.
Mein persönliches Waterloo.
Als Gott mich schuf. Vertat er sich ja leider etwas in der Länge.
Zum Ausgleich wurde ich aber n büschn draller. Hie und da. Ein Traum.
Er hatte wohl getrunken. Das würde auch die Titten erklären.
Man könnte also sagen "Ich bin zwei Schweine, die unter einer Bettdecke mit1ander kämpfen".

Heute. D8e ich. Die Gelegenheit ist günstig. D spielt wieder mal.
Die Innenstadt wird also frei sein. Los.
Ich versuchte es mal bei den Fachmännern.
Die ausser blaue Jeans, in allen Variationen, kaum was anbieten.
Wenn die nix haben. Dann hat keiner was.

Ich war keinen Meter weit im Geschäft. Da hatte ich auch schon einen kleinen Freund. "Kann ich dir helfen?" fragte er. Ich wollte zuerst "Nein" sagen [weil mir kann keiner mehr helfen]. D8e aber. "Ach, lass ihn doch mal versuchen." Also. Sagte ich laut: "JA!"

Ich beschrieb ihm also. Was ich mir vorstellte. Und er. Stieg sogleich auf die Leiter, verschwand in einem Regal und faselte was von: "Lieber nicht so viel Elasthan, denn dann kannste die Hose nach 2 mal tragen so runterziehen!"

Ein sehr optimistisches Kerlchen. DAS konnte ich bisher noch mit keiner Hose tun. Egal wie lang ich sie trug.

Kurz darauf schickte er mich mit 3 paar Jeans in die Umkleide. Er blieb davor stehen. Und sprach von Farben und Schnitten. Und ich. Kam kaum rein. In seine kleine Auswahl. Also ein sehr sehr optimistisches Kerlchen.

"Ähm. Falsche Größe. Komm kaum rein!" ächzte ich.
Er meinte: "Das sind Röhren. Du musst hüpfen."
Ich hüpfte. Aber ausser, dass ich in den Schweiß kam. Passierte nichts.

Ein paar Hosen später. Holte er einen Kollegen dazu. Der mitsuchte. Nach einem passenden Modell. Aber erst. Als ein dritter Kollege dazu kam. Der fragte "Was machen wir denn hier?!" wurde es richtig lustig. Ich zog an. Und aus. Und verzog das Gesicht. Und hüpfte. Und jaulte. Und sagte meine Abendverabredung zum Essen gehen ab.

Aber. Mein kleiner Freund gab nicht auf. Er brachte mir Hosen.
Immer wieder. Und ich. Stand irgendwann dort. Total verschwitzt. In meiner Snoopy-UnnerbüXe und schloss nicht mal mehr den Vorhang.

Es wollte nichts so richtig passen. Hosen, die an den Beinen und am Po saßen. Gingen nicht zu. Und Hosen. Die zugingen. Saßen am Po und an den Beinen mal so gar nicht. Zum verrückt werden.

Das Einzige, was mir passte. War also die Umkleidekabine.
Aber die. Wollte er mir nicht verkaufen.

Also. Ca. 30 Hosen und 3 desillusionierte Verkäufer später.
Verließ ich, mit meinem Nicht-Fach-Arsch, unverrichteter Dinge, das Fachgeschäft.

Ich soll in 1,5 Monaten wiederkommen.
Da kommt die neue Kollektion.
Von der passt mir bestimmt was. Sagt er.

Ein sehr sehr sehr optimistisches Kerlchen.


[Anschließend ging ich in ein Schuhgeschäft. Da passt mir immer was. Pöh.]

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Repeat
Gäbe es da nicht das fürs Wochenende gebuchte hübsche Doppelzimmer
im schönen Brandenburg. Wäre meine Laune vermutlich irgendwo.

Im Arsch. Aber total.

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