Dienstag, 15. Februar 2011
Warenannahme
Bitte raumsparend parken.


[Hinweise für den Bestatter. Das ist alles Leben. Leberwurst rein. Leichen raus.]

Sonst gut.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Montag, 14. Februar 2011
Happy Valentine to myself

[Oder: Weil 2 Orangen allein nicht satt machen.]

Sonst nichts.

Ach doch.
Bilder zum Film.



Und dann. Habe ich es wieder getan.
Das Pflaster abgezogen.

Sehr langsam.
Es prickelt noch.

Ich bin nicht okeh, aber ich werde es sein.

.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Sonntag, 13. Februar 2011
Kollateralschaden





[Instead of Bärchenwurst]

Sonst gut.

Permalink (11 Kommentare)   mitblöken

 


Donnerstag, 10. Februar 2011
Spanner spannen


Dabei will ich nichma einen geschenkt.
Gibt auch nix zu sehen hier.
Bitte gehen Sie weiter.

Permalink (2 Kommentare)   mitblöken

 


Mittwoch, 9. Februar 2011
HandlunXreisende






Wie meine Lücken immer grösser werden.
Und meine Büßer kleiner.

Warum ich leer ausgehe.
Und.

Warum die, die am meisten Liebe verdienen,
von ihr am wenigsten glücklich gemacht werden.

~ Gefährliche Liebschaften

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstag, 8. Februar 2011
Instead of KH
Wenn man noch Zeit hat, darf man auf keinen Fall bei den Wohngeschwistern reischauen. Plötzlich braucht man wieder Dinge, von denen man bis dahin gar nicht wusste, dass es sie gibt.

Ein FrühstüXbrettchen auf dem steht, dass man nicht ficken sagen darf. Zum Beipiel. Obwohl ich nicht weiss, wie viel Sinn das m8, denn frühstücken tue ich quasi nie. Hm.



Dann stand mir plötzlich ein weiches, braunes, cordbezogenes 2sitzerSofa, auf dem 4 Personen oder ich allein mit meinen 3 Burschen gut Platz hätte[n], im Weg und wollte nicht beiseite treten.



Oder eine rote Tischleuchte für meinen nagelneuen ToolTimeGoldschmiedeHeimwerkertisch.



Oder eine Leuchte in der Farbe navy, die ich als olivgrün durchgehen lasse. Und jetzt will ich nichts hören!



Dann war da noch der kleine, rote, metallene, hochglanzpolierte Brotkasten. Den ich unbedingt nicht für Brot brauche. Sondern für irgendetwas anderes. Weiss ich noch nicht.



Wenn man dann später. Gedankenverloren. Auf der sorgsam polierten Ringschiene schlagstempelt. Und mittig anfängt, dann zum Ende hin und dann nach vorn. Und dann den letzten quasi ersten Buchstaben versemmelt [K] dann kann man auch gleich aufhören und 1kaufen fahren. Im Rewe gibts dann die letzten 2 Flaschen der aus dem Sortiment genommenen Deoserie. Kann man sich gleichzeitig freuen und ärgern. Und sich eine Pizza kaufen und eine Portion Balkankäse aus Kuhmilch. Weil der Schafskäse einem zu teuer erscheint. Heut melke ich niemanden mehr. Und mich auch nicht.

Zuhause dann also das erste mal seit 9 Wochen etwas gegessen, was im Backofen sowas ähnliches wie zubereitet werden musste. Bis das Telefon am späten Abend klingelte auch alles super soweit. Nur nicht aufgeräumt.

Brudermann. Aufgelöst. Und ratlos. [Wenn ich noch 1 x 'goldschmieden' sagen muss, dann muss ich kotzen!] Bekommt unsere Mrs. Bates nicht in den Schlaf. Obwohl er alles ganz genau so gemacht hat, wie ich. Sagt er. Dennoch. Schwestern. Pfleger. Ärzte. Alle schon im Streit. Habs kommen sehen. Man hält ihr das Mobilhallofon ans Ohr. Ich bräuchte aber nicht kommen um meinen Bruder abzulösen. Wird mir gesagt. Der würde sich gleich zu ihr ins Bett legen und die ganze N8 bei ihr bleiben. Verstehe. Mein Brudermann will dann aber doch lieber den Zug nehmen. 10 Minuten und ein paar mg Medikamentation später schläft sie. Um halb 1 ist er zuhause. Ruft noch mal an. Weint. Was ich alles leiste. Tja.

Als ich irgendwann allein aber satt eingeschlafen bin. Fängt das Drittkatz an zu motzen. Die Verdauung spielt geringfügig gegen unsere N8ruhe. Kotzen. Kacken. Knurren. Da ist es wieder. Das K vom Nachmittag. Irgendwann ist alles ab- und aufgewischt und Ruhe. Ich trinke 1,5 l Wasser auf ex und darf bis 05:40 schlafen. Dann noch mal alles von vorn. Und hinten auch. Der Bursche tut mir leid. Und ich begreife, dass er die Genesung unserer Frau Mutter vermutlich nicht mehr miterlebt.

Kleibenscheister.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Montag, 7. Februar 2011
Einzügler ziehen ein
Seit gestern haben wir also einen weiteren Mitbewohner.

Der Tuennemann. Maximal, durch den riesen Aufriss des Urmels, verunsichert. Traut sich nicht recht dran. An den Braten. Und erntet für jeden Versuch ein böses Knurren vom Erstkatz. Dass die beiden, die sich ja eigentlich schon ganz liep hatten. Jetzt streiten, war so nicht eingeplant.

Meine besänftigenden Worte an den Urmel. Da musst du jetzt ganz liep sein. Der ist doch schon bald 18. Und der hat doch niemanden mehr. Der hat doch nur noch uns. Verhallten. Im Irgendwo.

Drittkatz hingegen. Zeigt sich völlig unbeeindruckt. Halbverhungert, halbblind und halbtaub ist er froh, dass er einen warmen Platz [dem Urmel seinen, oouch!], ein volles Napf und ein Klo mit HolzdinX?! [ich meine ?!] gefunden hat.

Die N8 verbrachte ich, völlig allein mit mir allein, allein im Bett. Der Drittkatz schlief laut schnorrelnd, oder was der da macht, auffm Urmelbett vorm N8speicher. Die Froschbande schlief, mit offenen Augen und einem 7 m Sicherheitsabstand, auf dem Sofa im Wohnzimmer.

Hin und wieder. In der Zeit, als ich keinen Schlaf fand. Das war so von 3 bis 6 Uhr. Sah ich ein paar Augenpaare vom Flur aus in das Schlafzimmer glotzen. Ohne zu blinzeln. Sonst war nichts.

Permalink (2 Kommentare)   mitblöken

 


66 Tage Intensivstation
Und gleichzeitig Tag 1.
Der erste Tag an dem ich sie nicht besuchen fahre.

Wie sich alle Mühe geben, mir einzureden, dass das gut sei.
Und wie ausserordentlich beschissen ich mich damit fühle.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Sonntag, 6. Februar 2011
Hundeherzen


wenn ich immer wieder gehen kann dann
will ich gerne bleiben

wenn ich sagen darf was ich will
will ich schweigen

.

Permalink (3 Kommentare)   mitblöken

 


Montag, 31. Januar 2011
Bitte nicht mit dem Tisch reden








3 Nächte. 3 fremde Betten. 1 [kacklangweilige] Vernissage. Diverse Hafenbars. 1 Hamburger und 1 Xpresso zur N8. Und wenn ich ehrlich bin. Müsste ich ehrlich sein. Das fällt mir aber ebenso schwer, wie meine Bedürftigkeit zuzugeben. Und mein derzeitiges Unvermögen allein schlafen zu können.

Wie gross der Schmerz ist. Wie gross die Angst. Wie wild das Verlangen und wie lähmend die Trauer. Ab wann man anfängt zu kämpfen oder eben nicht.

Das alles.
Und wann ich bereit sein werde, die Kuh zu melken.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Donnerstag, 27. Januar 2011
Horrorskop für den 27.01.11
Der heutige Tag könnte für Sie einige positive Turbulenzen in der Liebe bringen. Nutzen Sie heute den starken Rückenwind von Venus, es sind viele schöne Überraschungen drin. Sie sind ein Glückspilz.


Oder mit meinen Worten: Ich werde also Sex haben. Wie nett.

Guten Tag.

Permalink (5 Kommentare)   mitblöken