Viele Fragezeichen
Am Donnerstag, 14. Aug 2008, 02:30 im Topic 'herzblut'
Wie oft habe ich schon gelacht, obwohl mir zum weinen war? Wie oft habe ich geschwiegen, obwohl mir zum schreien war? Wie oft habe ich es überhört, als mein Herz mir sagte, was zu tun ist? Wie oft bin ich neben jemandem aufgewacht und habe mich gefragt, was ich dort verloren habe?
Vielleicht hat mich der Konsum stumpf gemacht.
Vielleicht hat er mich am Ende selbst konsumiert.
Vielleicht bleibt nur die Frage, ob ich mich reduziert habe oder reduziert wurde?
Es ist schön dich zu lesen, Love.
Hab dich vermisst.
Ich hab fast vergessen, wie ich mag wie du bist. [Max Herre]
Weißt du das noch? Wie schnell uns die Zeit verging?
Zwischen den Abständen?
Ich war ach so unerschrocken und meine Blüten eiskalt.
Immer auf der Flucht.
Ein Traveler.
Anfassen ja. Berühren nein.
Heute hier, morgen fort.
Immer zwischen geh bitte und lass mich heute Nacht nicht allein.
Vielleicht hat mich diese Zeit zu einem anderen Menschen gemacht.
Vielleicht hat sie mich aber auch einfach nur einsam gemacht.
Und unempfindsam für das Empfindsame.
Warum spüre ich eine so unendliche Müdigkeit in mir?
Zwischen fass mich nicht an und lass mich nie mehr los passt oft nur ein Wimpernschlag.
Es geht mir schlecht.
Und ich trage es nach aussen.
Den innen kann es nicht bleiben.
Es hämmert in meinem Kopf. Und der kleine Muskel gibt dazu den Takt an.
Ich frage mich, was mit mir passiert. Ist.
Bin ich fast unsichtbar?
Bin ich das? Die im Innern eine tiefe Wunde pflegt
und aussen eine saubere Fassade trägt?
Mag ich nur, was mir fern ist?
Oder habe ich einfach nur Angst?
Angst davor, dass sich jemand Zeit für mich nehmen könnte?
Und zwar nicht nur zwischen Dämmerung und Sonnenaufgang?
Sondern Zeit für meine Farben? Im Licht?
Und nicht nur für das Salz auf meiner Haut?
Als er schrieb, ich wäre harsch, glaubte ich ihm nicht.
Heute weiß ich es besser.
deVille_vereist
[Harsch ist Altschnee, der durch Schmelzen und Gefrieren an der Oberfläche eine feste, gefrorene Schicht ausgebildet hat, während der Schnee darunter pulverartig bleibt. Je nach Dicke der harten Schicht kann schon durch leichte Zusatzbelastungen die Harschdecke durchbrochen werden.] Quelle
Vielleicht hat mich der Konsum stumpf gemacht.
Vielleicht hat er mich am Ende selbst konsumiert.
Vielleicht bleibt nur die Frage, ob ich mich reduziert habe oder reduziert wurde?
Es ist schön dich zu lesen, Love.
Hab dich vermisst.
Ich hab fast vergessen, wie ich mag wie du bist. [Max Herre]
Weißt du das noch? Wie schnell uns die Zeit verging?
Zwischen den Abständen?
Ich war ach so unerschrocken und meine Blüten eiskalt.
Immer auf der Flucht.
Ein Traveler.
Anfassen ja. Berühren nein.
Heute hier, morgen fort.
Immer zwischen geh bitte und lass mich heute Nacht nicht allein.
Vielleicht hat mich diese Zeit zu einem anderen Menschen gemacht.
Vielleicht hat sie mich aber auch einfach nur einsam gemacht.
Und unempfindsam für das Empfindsame.
Warum spüre ich eine so unendliche Müdigkeit in mir?
Zwischen fass mich nicht an und lass mich nie mehr los passt oft nur ein Wimpernschlag.
Es geht mir schlecht.
Und ich trage es nach aussen.
Den innen kann es nicht bleiben.
Es hämmert in meinem Kopf. Und der kleine Muskel gibt dazu den Takt an.
Ich frage mich, was mit mir passiert. Ist.
Bin ich fast unsichtbar?
Bin ich das? Die im Innern eine tiefe Wunde pflegt
und aussen eine saubere Fassade trägt?
Mag ich nur, was mir fern ist?
Oder habe ich einfach nur Angst?
Angst davor, dass sich jemand Zeit für mich nehmen könnte?
Und zwar nicht nur zwischen Dämmerung und Sonnenaufgang?
Sondern Zeit für meine Farben? Im Licht?
Und nicht nur für das Salz auf meiner Haut?
Als er schrieb, ich wäre harsch, glaubte ich ihm nicht.
Heute weiß ich es besser.
deVille_vereist
[Harsch ist Altschnee, der durch Schmelzen und Gefrieren an der Oberfläche eine feste, gefrorene Schicht ausgebildet hat, während der Schnee darunter pulverartig bleibt. Je nach Dicke der harten Schicht kann schon durch leichte Zusatzbelastungen die Harschdecke durchbrochen werden.] Quelle