Montag, 14. April 2008
hautnah
Das Erkennen auf den ersten Blick.

laut

Nur wegen Dir.
Kam ich her.

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Samstag, 29. März 2008
Freitag
An manchen Tagen ist es aber auch wie verhext.
Wie verhext ist es an manchen Tagen.

Und das fing schon mitten in der N8 an. Mit CGN.
Und vielen Fragen. Warum ich so bin. Wie ich bin.
Und was in mir drin ist. Was da so laut schreit.

Und dann heute. Auf der Autobahn.
Nach dieser Woche.
Die mich so angestrengt hat.
Auf der Suche nach einem Radiosender.
Bleibe ich an diesem Lied hängen.
An Frau Clarkson.
Und ich schäme mich 1 wenig.

Aber ich singe trotzdem mit.
Nicht so laut wie vor Publikum.
Nicht so laut wie mit der Frau am Kla4.
Aber dennoch laut genug, um mich zu hören.

Und dann. Schlägt die Welle endlich über mir zusammen.
Und ich kann endlich weinen. Obwohl ich das doch nie tue.

Heiße Tränen auf der Autobahn.
Und ich weiß nicht mal genau warum.
Vielleicht, weil ich mir leid tue.
Vielleicht, weil du mir leid tust.
Vielleicht, weil mir das alles so leid tut.

Du bist weg.
Und ich bleibe beschädigt zurück.
Das wolltest du nicht.
Das wolltest du ganz sicher nicht.

Du fehlst mir jeden Tag.

Muckelchen



because of you -
I never stray too far from the sidewalk
I learned to play on the safe side so I don't get hurt
I try my hardest just to forget everything
I don't know how to let anyone else in
I'm ashamed of my life because it's empty
because of you I am afraid

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Donnerstag, 27. März 2008
WattnTach
Tage wie Watte.
Nix passiert. Alles ruhig.

Und sogar meine Gedanken sind frei.
Ich finde nicht 1 Einzigen toll.

Und dabei würde ich gern mal wieder zu jemandem Flitzpiepe sagen. Oder Kanaille.

Ich fühle. Es wird mal wieder Zeit für was ganz Großes.

Spüren Sie das auch?

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Sonntag, 23. März 2008
Ich bin zuhause
Wissen Sie, der Lidstich bringt einen auch nicht weiter.
Es ist so: Man sieht umwerfend aus, aber man will es mit niemandem teilen.
Mit niemandem.

Niemand.
Scheiße. Um es mal ganz diplomatisch auszudrücken.

Wissen Sie. Grade. Auf dem Weg nach Haus. Da habe ich vor lauter geistiger Umnachtung Langeweile den Exmann angerufen. 1fach so. [Natürlich nicht 1fach so.] Aber er ging dran. Und er arbeitet. Bis spät in die N8. Woanders. Deshalb. Keine Absteige mitten in der Stadt. Shit.

Vorhin. Als ich mir den Lidstrich zog. Da stand ich im Bad. Und dachte über mein Date an Karfreitag nach. Da spielten sie. Auf 1 mal. Unser Lied im Radio. [das machen sie sonst nie.]

Aber dieses mal. Haben sie es eben. Und schweren Herzens nahm ich Abschied. Von Karfreitag. Weil es ist nämlich so. Ich glaube, ich bin nicht geflasht. Oder wie man das nennt. Und das stellt man fest, weil man 1 Lied hört. Ich glaube. Ich bin emotional verklebt. Aber die Musik, die kommt noch durch.

Und da kommen Sie. Mit Ihrem blöden Lied.

Und eben, als Exmann zurückrief [und sich ernsthaft sorgte; das m8 er immer]. Da spielte er mir vor, was er sich den ganzen abend anhören muss. Und ich sagte: Geh mal raus. Und höre, was ich zu spielen habe:

I am the sun and the air ...
I am human and I need to be loved,
just like everybody else does


Er sagte sofort: Das klingt wie The Smith.
Und ich weinte. Und sagte nichts.

Wenn ich nichts sage. Dann sagt er was.
Immer einmal mehr als ich.
Morgen früh ruft er an.
Sagt er.

Aber Sinn m8 das nicht. Sinn macht das nicht.

Er braucht nicht anzurufen.
Es ist alles in Ordnung.
Ich bin jetzt groß.

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