Donnerstag, 3. Juli 2008
sad eyes
Und dieser blöde Regen.
Spült nun alles nach oben.
Auch das, was längst vergessen war.

Trying to hold it together
Keep my love as light as a feather




And when you smile those sad eyes
Look sadder and sadder still

~ bat for lashes

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Dienstag, 1. Juli 2008
Störgeräusche
Das Handy m8 piep-piep.
Und in meinem Bauch. Lernt grad 1 Ziegelstein das Fliegen.

Feels like I'm seventeen again!

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Montag, 30. Juni 2008
Schmerzt mich
So viele Bilder.
So wenig Worte.
Alles was ich schrieb.
Geht nicht durch den Tüv.



In meinem Bauch. Liegt ein Ziegelstein.
Obwohl alles gut ist. Und bleiben soll.

Etwas zieht an mir. Innen drin.
Nur wohin.
Das weiß man nicht.



Auf Entscheidungshilfe von aussen.
Brauche ich nicht zu hoffen.

Warum weiß ich eigentlich immer nur was ich will,
wenn ich sturzbetrunken bin?

deVille_kiss and tell

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Montag, 30. Juni 2008
Zwischenbericht
Das Wochenende durchzuformulieren wird mir schwer fallen.
Muss ich doch erst mal selbst alles sortieren. Und schauen, wie ich all das finden soll. Es rattert und klappert in mir. Inniglich.

Vieles muss unaussprechlich bleiben.
Leider. Wollte man es doch laut in die Welt heraus schreien.



Und dann war da noch Ostern2007.
Der eine Anziehung hat, der ich mich nicht verschließen kann.
Er ist 1 Magnet.
Er ist.
Da.

Restalkohol.
Abduschen.
Ausschwitzen.
Und erst mal zurück auf Start.

Ich bin wieder da.
deVille_ganz weit weg

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Donnerstag, 26. Juni 2008
Unschlüssiges deVille
IMMER.
Wenn ich im Begriff bin. Meine Haare zu färben.
Stehe ich vorm Spiegel. Und finde meinen ausgewaschenen Look super.
Meine güldene Stirn. Und den fast weichen Übergang.
Ich sehe aus, wie vom Sommer gebissen. So. Froh.



Hm. Und nun?
Sitze ich hier. Mit einem Handtuch um die Schultern und gecremter Stirn und suche mit gummibehandschuhten Klicks nach der letzten Färbung. Um zu kucken. Wie ich damit aussah.



Leider auch sehr gut.
Das ist eine wirkliche Zwickmühle.

Ich kann mich nicht entscheiden.
Ich glaube, ich schnappe langsam über.

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Mittwoch, 25. Juni 2008
deVille am Hosenboden
Hosenkauf.
Mein persönliches Waterloo.
Als Gott mich schuf. Vertat er sich ja leider etwas in der Länge.
Zum Ausgleich wurde ich aber n büschn draller. Hie und da. Ein Traum.
Er hatte wohl getrunken. Das würde auch die Titten erklären.
Man könnte also sagen "Ich bin zwei Schweine, die unter einer Bettdecke mit1ander kämpfen".

Heute. D8e ich. Die Gelegenheit ist günstig. D spielt wieder mal.
Die Innenstadt wird also frei sein. Los.
Ich versuchte es mal bei den Fachmännern.
Die ausser blaue Jeans, in allen Variationen, kaum was anbieten.
Wenn die nix haben. Dann hat keiner was.

Ich war keinen Meter weit im Geschäft. Da hatte ich auch schon einen kleinen Freund. "Kann ich dir helfen?" fragte er. Ich wollte zuerst "Nein" sagen [weil mir kann keiner mehr helfen]. D8e aber. "Ach, lass ihn doch mal versuchen." Also. Sagte ich laut: "JA!"

Ich beschrieb ihm also. Was ich mir vorstellte. Und er. Stieg sogleich auf die Leiter, verschwand in einem Regal und faselte was von: "Lieber nicht so viel Elasthan, denn dann kannste die Hose nach 2 mal tragen so runterziehen!"

Ein sehr optimistisches Kerlchen. DAS konnte ich bisher noch mit keiner Hose tun. Egal wie lang ich sie trug.

Kurz darauf schickte er mich mit 3 paar Jeans in die Umkleide. Er blieb davor stehen. Und sprach von Farben und Schnitten. Und ich. Kam kaum rein. In seine kleine Auswahl. Also ein sehr sehr optimistisches Kerlchen.

"Ähm. Falsche Größe. Komm kaum rein!" ächzte ich.
Er meinte: "Das sind Röhren. Du musst hüpfen."
Ich hüpfte. Aber ausser, dass ich in den Schweiß kam. Passierte nichts.

Ein paar Hosen später. Holte er einen Kollegen dazu. Der mitsuchte. Nach einem passenden Modell. Aber erst. Als ein dritter Kollege dazu kam. Der fragte "Was machen wir denn hier?!" wurde es richtig lustig. Ich zog an. Und aus. Und verzog das Gesicht. Und hüpfte. Und jaulte. Und sagte meine Abendverabredung zum Essen gehen ab.

Aber. Mein kleiner Freund gab nicht auf. Er brachte mir Hosen.
Immer wieder. Und ich. Stand irgendwann dort. Total verschwitzt. In meiner Snoopy-UnnerbüXe und schloss nicht mal mehr den Vorhang.

Es wollte nichts so richtig passen. Hosen, die an den Beinen und am Po saßen. Gingen nicht zu. Und Hosen. Die zugingen. Saßen am Po und an den Beinen mal so gar nicht. Zum verrückt werden.

Das Einzige, was mir passte. War also die Umkleidekabine.
Aber die. Wollte er mir nicht verkaufen.

Also. Ca. 30 Hosen und 3 desillusionierte Verkäufer später.
Verließ ich, mit meinem Nicht-Fach-Arsch, unverrichteter Dinge, das Fachgeschäft.

Ich soll in 1,5 Monaten wiederkommen.
Da kommt die neue Kollektion.
Von der passt mir bestimmt was. Sagt er.

Ein sehr sehr sehr optimistisches Kerlchen.


[Anschließend ging ich in ein Schuhgeschäft. Da passt mir immer was. Pöh.]

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Repeat
Gäbe es da nicht das fürs Wochenende gebuchte hübsche Doppelzimmer
im schönen Brandenburg. Wäre meine Laune vermutlich irgendwo.

Im Arsch. Aber total.

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Sonntag, 22. Juni 2008
PlemmPlemmVille
Und dann. Höre ich mich auf 1mal sagen: "Na dann lade ich sie 1fach ein."
Nachdem es raus war. Klatsche ich mir mit der flachen Hand annen Kopp.

Exmann sah es nicht. Er war am Hallofon.
Und er klang sehr geknickt.
Als er mir erzählte, dass seine 16 Jahre jüngere Flamme aus Weissrussland nun doch nicht im Juli käme, da die offizielle Einladung für ihr Visum einen für ihn nicht belegbaren Nettoverdienst zur Grundlage hätte.

Also war ich selbstlos. Ohne Vorwarnung.
"Wenn du mir erklärst, was da alles dranhängt, wenn was schief geht, dann denke ich darüber nach." sagte ich nochmal. Und seine Laune besserte sich.

Das muss wohl Liebe gewesen sein.
Ich hoffe. Das gilt auch für sie.

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Dienstag, 17. Juni 2008
Nostalgisches
Und obwohl ich keine Eier esse.
Und auch so gut wie nie Besuch zum Frühstück habe.
Würden mich diese geringelten Becherchen sehr erheitern.



Hier könnte ich mich noch ganz plemmplemm kaufen.
Phew.

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Montag, 16. Juni 2008
BettLiteratur
1. Erkenntnis
Die Dinge, denen wir im Leben am meisten hinterherjagen,
laufen vor uns weg.

Das gilt in verstärktem Maße für Männer. Sein Sie gewarnt: Wenn Sie ihn in schwarzen Dessous jagen, wird er zuerst Sex mit Ihnen haben... und danach so schnell wie möglich das Weite suchen.
~ sherry argov



Ich habe dieses lustige Buch nun schon 3 mal gelesen...
Und bin immer noch nicht schrecklich genug.

Ich bin immer noch.
Ich.

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