Donnerstag, 27. November 2008
VermeidungsArbeiten
Was man alles unter Drogen1fluss tun kann,
um das ganze Papier zu ignorieren.

Abwaschen. Staubsaugen. Betten beziehen. Wäsche waschen.
Katzen auf dem Kopf drauf streicheln. Hallofonieren.

Noch eine Tablette, bitte.
Romy-Schneider-Lidstrich?!
Oochjoh, kann man ja mal machen.

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Tag 254, mit Kopfschmerz
Jede Bewegung ist wie Feuer auf Schnee ~ Toni Kater


Die Zeit von gestern. Nicht aufholen, sondern ausdehnen wollen.
Ich kann heute nicht kommen. Ich bin unpässlich.
Mein Kopf passt nicht durch die Tür.


Gleich zu Anfang.
Aus der LieblinXtasse eine Scherbe heraus geschlagen. Sad.


Das Großkatz verweigert sich. DesNächtens. Schläft neuerdings auf der Couch.
So weit ist es schon gekommen. Ich liege dort. Auf der Elektrowärme. Und rufe.
Radikalinski kommt hereingestürmt, springt auf mir Trampolin und fängt an, an meinen Buchseiten zu kauen.
Das Jungvolk ist mir 1fach zu anstrengend.


Jetzt nochmal.
Kfee aus der Sexmachine. Und 1 kleine Tablette, bitte!

LinKs von mir. Der Papierberg. Mit allerlei Ansichtskarten, Katalogen, Rechnungen, Mahnungen, Partyflyern, Impfpässen und NOTizen. Will sortiert werden. Er hat Glück. Ich suche etwas.

Inga Humpe singt mir was dazu.
In der Waschmaschine dreht die 4te Ladung.
Wer soll das bloß alles anziehen?!

Das Minikatz. Zerfetzt irgendwas.
Das Großkatz schnappt Frischluft.
Ich. Schnappe über.

Würde gern nachsehen, wie groß dein Herz ist.


Die Dusche schreit und keiner weint.
Heute alles bitte ohne mich.
Ruft nur an, wenns brennt.
Danke.




[heute abend bin ich wieder okeh!]

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