Er bringt mir Schach bei. Und zeigt mir, was ich mit der Gitarre machen muss. Er vertont mich und mein Ich. 12saitig. Und ich. Verstehe die Fragen nicht. Wenn er wissen will, ob ich an diesem oder jenem Wochenende im OktoberNovemberDezember schon etwas vor hätte. Und ich liege nächtelang in seinem Arm. Und das alles scheint nicht fassbar. Obwohl ich langsam zu [be]greifen beginne. Dass ich angenommen wurde. Gesehen werde.

Ich schicke meine Zweifel in die Ferien.
Und während sie die Welt umreisen.
Steuere ich in Richtung Licht.
Kann man doch mal machen.
Gute Fahrt!




Ich will glänzen.
Ich will scheinen.
Und ich tu als tät nichts weh.
Würd dir gerne alles zeigen.
Bin ein Eisberg auf der See.

Als er sich im Kino während der achten Folge eines sechzehnteiligen englischen Fernsehkrimis des letzten Teils einer 8teiligen 7-Buch-Verfilmung ganz nah zu mir herüberbeugt und grinsend fragt, um was es denn eigentlich gehen würde. Man verstünde ja kein Wort.

Verstand ich umsomehr.
Und gab ihm als Antwort einen langen Kuss.

Kann man ja mal machen.

Wichtige Tage. Und Nächte.
Entscheiden zwischen Cowboy und Alien.

Dass uns das W:O:A einander näher bringt.
Obwohl wir getrennt sind.

Ich bin immer noch ich.
Und mag nur.
Was mir fern ist.

Komm heim.


[I ain't happy, I'm feeling glad ...]

[gefunden]

Search request: müdegefickt

Ja, danke. Läuft.

Und dann begegnest du jemandem, der dir zeigt, wo es lang geht. Obwohl du den Weg kennst. Und der dein persönliches Drama nicht schwerer macht, sondern leichter. Und du merkst, dass du dich jahrelang nur von Drama ernährt hast... und nun satt bist. Und Angst bekommst. Um diesen Menschen. Und vor deinem Selbst. Dass du ein besserer Mensch sein willst. In jeder Minute. Von diesem Moment an.

.

In einem anderen Sommer.
An einem anderen See.
Mit einem anderen Mann.



Nur ich.
Ich bin immer noch.
Dieselbe.

♥

Wer braucht denn da noch 1 Fahrrad? Frug ich mich.
Als er sagte: Ich hole dich mit der Karre ab.
Und mein V8-Herz wieder zu schlagen begann.

Baby, komm und fahr mich.

Wie sehr sich diese neue altbekannte Traurigkeit langsam in mir ausbreitet. Wie ein Tropfen schwarzer Tinte in einem Wasserglas. Der langsam absinkt. Und alles verfärbt.

3 Nächte nicht geschlafen. Kalte Füsse. Kaltes Herz.
3 Tage nicht gegessen. Leerer Magen. Leerer Kopf.

Keine Tränen im Büro; weil die da wirklich nicht schön aussehen. Stattdessen hinter geschlossener Tür Gefühle ausgebrochen. Und einen mitleidigen Blick aus dem Spiegel geerntet.

Überhaupt ernten.
Wie sehr ich säen sehne.

Ich sehne mir ein ganzes Feld.
Ein Feld voll Mohn; vielleicht.
















♥

Als ich erst am späten Nachmittag mein Haar öffnete. In das du mir unbemerkt [d]ein Geschenk stecktest. Und es zusammen mit dem Geruch der vergangenen Nacht über meine Schultern fiel.

Und heute. Wie Schuppen von den Augen.

.

Viel zu früh gegangen.
Keine Minute zu spät.

... und something in the way, yeah.