Sonntag, 20. März 2011
Samstagabend in der Stadt
Also das war so.

Den ganzen Tag beeilt. Haare verschwärzt. Geduscht. Alles glattgedinXt und gecremt. Und dann gebügelt und alles angezogen. Und dann Lidstrich. Und dann Stiefel an.

Und dann kurz ins Schlafzimmer. Schüss! sagen.
Und schön lieb sein! Frauchen kommt bald wieder.

Betretenes Schnarchen.
Einer putzt sich.

So sah das aus.



Und dann ich so. Hm.
Ins Wohnzimmer. Mit Stiefeln an.
Und während eines Ichkanndochnichtkommen-Telefonates. Stiefel wieder aus.

Und dann rübber. Zu den JunX.
Und geblieben. Wo ich hingehöre.



So war das.

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Samstag, 19. März 2011
For truth, for love, for my desire


[I fell apart but got back up again
And then I fell apart but got back up again, yeah.]

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Freitag, 18. März 2011
Is schon wieder 1. April?!
Jetzt drehnse durch.

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Wie mir die Zeit vergeht III


Und was für 1 lustiger Ort dies mal war.

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Donnerstag, 17. März 2011
Schöner schlafen; how to


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Mittwoch, 16. März 2011
Kanale Grande
Immer wenn ich am Kanal entlang gehe. Und das mache ich eigentlich jeden Tag. Also ausser am Wochenende. Da komme ich nicht dazu. Also immer wenn ich am Kanal entlang gehe. Und das mache ich eigentlich jeden Tag. Ausser eben am Wochenende. Erinnere ich mich an.

Sie gehen am Kanal entlang, es ist schon Ende März.
Sie streichelt sein Schlüsselbein und er streichelt ihr Herz.
(Funny van Dannen. Ein Paar)


Und denke. Ach.
Und dann stehe ich da so eine Weile. Mit mir alleine.
Und schaue den Anglern beim Angeln zu.
Und wie sie sich so dann und wann zunicken. Oder Köder tauschen. Und dann geht wieder jemand vorbei. Und ich höre Telefonaten zu. Die gehen dann so wie: Eh Aldem, bissndu?! Geh mal Abbeit, eh!

Und dann denke ich. Achja.
Und gehe zurück.

Und dann hab ich mir einen doppelten Latte DinXbumms - grande - mit 1 Xpresso xtra drinnen gegönnt und eine Rumkugel gegessen, auch grande, und die andere Hälfte des Tages irgendwie überstanden.

Sonst nichts.
Alles schön still.

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Montag, 14. März 2011
100 Tage Intensivstation
Und wie eine unbemerkte Co2-Narkose alle bisherigen Fortschritte zunichte macht.
Diese neue Realität. Dieses neue Leben. Dieses neue Ich.
Unfassbar unerträglich.

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Dienstag, 8. März 2011
the girl from the bar


Als ich xtra die neuen Ohrringe trug. Und er mich mitten in der N8 in der Hafenbar fragt, ob ich neue Ohrringe hätte. Als er mir so pro, so ausserordentlich zugewandt, zuhört. Dort, wo uns jeder sehen kann. Und mich der Barman später fragt, ob er über mich einen Termin bei meinem Mann buchen könnte; ich hätte ja schliesslich 1fluss auf seinen Terminkalender.

Denke ich. Ne. Ausserdem ist seine Frau kurzhaarig.
Und sage nichts. Lächle nur.
Und nehme einen grossen Schluck.

Später. Als wir müdegefickt im Taxi sitzen.
Und er mich an der Ecke rauslässt.
Denke ich noch.

Dass es Zeit wird.
Zeit.

Für einen eigenen Ehemann.

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Sonntag, 6. März 2011
An Matrosen lieb' ich eigentlich nur das Meer
Es ist still, so still
Jedes Wort ein Verrat
Versprochen, gebrochen ~ an einem Sonntag






Lass mir Dein Hemd, Matrose
Und ich denk an Dich

Weit hinaus
Hinaus auf hoher See

Ich lass Dir mein Herz, Matrose
Sonst vergisst du mich

Bis wir uns wiedersehen
Trag ich dein Hemd


Ahoi.

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Freitag, 4. März 2011
Frage des Tages
Wie soll man denn bei dem Wetter eine Depression pflegen?!

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Montag, 28. Februar 2011
Ausverkauf


Winterflohmi. Angesehen: alles. Gekauft: nüscht.
Und Menschen gekukkt. Alle mit gesenktem Blick.

Die Nachbarin kauft ohne zu handeln. Eine Bluse + 1 Tasche.
Die andere Nachbarin kauft Sachen, die ich im Leben nicht bräuchte.

Was ich im Leben brauche.
War nicht mal in der Halle.

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