Donnerstag, 10. Juli 2008
Flashback
Und dann, es war schon spät, beugte ich mich zu ihm nach vorn.
Um ihm direkt ins Ohr zu sprechen. Es war laut ringsum.
Und ich, schon etwas müde geworden, lehnte meine Schläfe an seine.
Und während ich seine Antwort abwartete, roch ich heimlich an seinem Haar.
Meines war verklebt. Vom Haarschaum im Regen.

War das jetzt schon Sex?

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Montag, 23. Juni 2008
Wällnäss me
Gäbe es da nicht das fürs Wochenende gebuchte hübsche Doppelzimmer
im schönen Brandenburg. Wäre meine Laune vermutlich irgendwo.

Im Keller.

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Sonntag, 22. Juni 2008
Neue Parole?!
"Mach mich Eigenheim FrühstüXtisch!"



I wanna hear you laugh like you really mean it
Collapse into me, tired with joy
~ Snow Parol

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Dienstag, 17. Juni 2008
Zwischenziel


Zum Beispiel wenn wir fahren in die Nacht hinein
Deine Hand liegt in meiner Hand ganz sanft
Und beim nächsten Gang liegt sie immer noch da
Spätestens dann wird mir klar
Wenn Du leise die Lieder summst, die wir beide lieben
Ich habe nichts erreicht außer dir


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Montag, 2. Juni 2008
Seven nation army

And the feeling coming from my bones says: find a home!


Und als ich mein Ohr an seine nackte Brust legte, hörte ich.
Nichts.

Ich stand auf. Zog mich an. Ging nach Haus.
Und war beruhigt.



9 Stunden später. Erwachte ich.
Spurlos.

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Freitag, 9. Mai 2008
Wunder
geschehen ja doch. Immer wieder.
Was es noch zu sagen gibt.

Egal wie lang es dauert. Am Ende ist es gut. Exmann hat ganze Arbeit geleistet. Vermutlich weil er weiß, dass ich ihn sonst zum Nachsitzen beordere. Nein nein, es ist wirklich gut geworden.

Und obwohl ich nicht gebacken habe. Und auch das mir teure Geschirr drinnen blieb. Wurde es ganz kuschelig. Auf dem neu vernetzten Balkonwunder der deVille.



Hanseaten an Hanseaten vor Bornholm vor Freiheit.
Sonst noch Fragen?

Klar. Wie's der Katz geht. Der Katz gehts blend~a~dent.
Hat nach der Heimkehrung zwar noch nicht 1 Minute gepennt. Ist dafür aber schwer unterwegs. Und hat 1 neuen LieblinXplatz. Mitten im Geschehen. Das Baumvieh haben wir nämlich auch direkt nach draußen verfrachtet. Wer will denn jetzt noch drinnen klettern?! Keiner.



Da sitzen wir also. Mitten in der Kastanie. Und rauchen. Und plänkeln. Was ich so mache. Was er so macht. Was die anderen so machen. Was seine Flamme macht. Warum meine Feuer alle gelöscht sind.



Eigentlich sprachen wir nach unserer Trennung nie über neue Beischlafpartner. Das ist erst seit kurzem so. Wir waren sonst immer sehr behutsam. Asexuell gar. Schwiegen. Über diese wichtige Hau[p]tsache. Nur um uns zu schonen. Gegenseitig.

Denn nur... weil nicht genug Liebe da war, um zusammen alt zu werden. Oder zumindest älter. Bedeutet das ja nicht, dass man sich gar nicht liebt. Wir lieben uns. Nur anders. Und nun rein platonisch. Und das ist auch gut so. Und soll so sein.

Seine Flamme ist 15 Jahre jünger. Als er. Und wohnt im hübschen Minsk. Googeln Sie das ruhig. Es liegt im hübschen Belarusländle. Man kann sich darüber streiten. Wie viel Sinn soetwas m8. Aber zum Streiten bin ich viel zu müde. Geworden. Und außerdem ist es auch nicht any of my business. Also halte ich die Klappe.

Das sollte ich viel öfter mal wieder machen.

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Montag, 5. Mai 2008
Herzsachen
Gemeinsam am Ufer stehen.
Und in die gleiche Richtung blicken.
Was kann es Größeres geben.

Ganz großer Bahnhof. Unten. Am Hafenbahnhof.
Und ich. Stehle mich unbemerkt ein. In diesen Moment.



Habe anschließend 1 Foto von meinem Herzen gem8.
Wollte es hier 1fügen.



Passt nicht.

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Mittwoch, 30. April 2008
Music is my sanctuary Music is my blanket
Das wollte ich hören. Den ganzen Tag schon. Laut.
Über den Hopfhörer. Volle Pulle.




What if I drown in this sea of devotion
Just a stone left unturned
My need is deep
Wide endless oceans
Feel it furious
The fire burns on




Und nur 1 paar ganz wenige Tränen. Bei

Got to find me somebody
But theres nobody
To love me
And its driving me crazy
Theres nobody to love me


Danke. Frau Roisin.
Sie sind [m]eine Heilung.
Solange Nothing can come close ich es nicht selbst sein kann.

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Donnerstag, 24. April 2008
My little fish don't cry
Autumn leaves under frozen souls,
Hungry hands turning soft and old,
My hero cried as we stood out there in the cold,
Like these autumn leaves I don't have nothing to hold.


Paolo Nutini - Autumn

And I look at you, and I see me,
Making noise so restlessly,
But now it's quiet and I can hear you saying,
'My little fish don't cry, my little fish don't cry.'

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Dienstag, 15. April 2008
1000 Tränen tief
Die unerträgliche Leichtigkeit meines [da]Seins wiegt tonnenschwer.

Rotz & Wasser

Habe heute etwas sehr schlimmes ged8.
Sich dafür zu schämen m8 es nicht besser.

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