Sonntag, 11. Januar 2009
Entdecke die Möglichkeiten
Aber nutze sie nicht.
Warum man am Ende doch wieder .beim Alten. bleibt.



Der Mond ist aufgegangen. On.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Samstag, 13. Dezember 2008
Er sagt:
Revivalmitfamilienzusammenführung.

Und meint.
Mich.
Und ihn.
Und die Frösche.

Ich bin genau dort. Wo ich vor 3 Jahren schon war.
Sogar in den Bloggs steht das Selbe.
Oder das Gleiche.
Das weiß ich immer noch nicht.

Shit.

Permalink (6 Kommentare)   mitblöken

 


Donnerstag, 4. Dezember 2008
Im Meer ...
... meines ach so grünen Blickes.

On.
Nochmal.
Weils so schön war.

Nichts aber gleicht dem Gift aus deinen grünen Augen,
Den tiefen Seen, drin gramerfüllt,
Verzerrt und zitternd malt sich meiner Seele Bild,
Aus denen durstige Träume saugen
Die tiefe Bitternis, die Qualen weckt und stillt.



Nichts aber gleicht dem Gift, dem Gift von deinem Munde,
Das in mir wühlt und mich verzehrt,
Die Reue tötet und schamlos Vergessen lehrt,
Den Wahnsinn träufelt in die Wunde
Und mit dem irren Geist taumelnd zur Hölle fährt.

Das Gift ~ Charles Baudelaire

Permalink (19 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstag, 21. Oktober 2008
Liebeserklärung Nr. 8437
Ich habe dem on/off-Mann heute gestanden, dass ich
geträumt hätte wir können uns nicht mehr sehen, da
er heiraten wird.

He said: Ihn heiraten?! Die Masochistin solle ich ihm mal zeigen.
She said: Ich würde dich nehmen.


War das jetzt schon 1 Antrag?

Permalink (5 Kommentare)   mitblöken

 


Donnerstag, 11. September 2008
hope your heart runs empty
I believe that we can be
extraordinary together
rather than ordinary apart






Ich habe nicht gekämpft.
Entschuldige.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Donnerstag, 11. September 2008
Neverending storys
Würden wir noch mit1ander reden.
Würde ich dir heute vielleicht von Neverending White Lights erzählen.

Würden wir noch mit1ander reden. Würdest du bestimmt lächeln und mir vielleicht erzählen, dass du die schon längst entdeckt hast. Vielleicht würdest du auch kurz nach nebenan verschwinden und mir, wenn ich gehe, einen Rohling in die Hand drücken. Mit deiner Handschrift darauf.

Würden wir noch mit1ander reden.
Würde ich mich bedanken und dich vielleicht sogar zum Abschied küssen.

Weil ich wüsste.
Wir würden wieder mit1ander reden.
Ganz bald.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Mittwoch, 13. August 2008
Sad eyes
I don't like the things you don't say
Leaving it for such a long long time
Why do you show me those sad sad eyes
Each time you decide to pass on by

[bat for lashes ~ sad eyes]




Heute. Hab ich an dich ged8. An dich. Und an Knallfroschfeuer.
Und an all das. An das Blätterkrokant. An die Fernehe.
Und an das Aufsitzen und Ausschwitzen.
Und an den Eizahn.
Und Mrs. Bates.

Ich sollte deine neue Gewohnheit sein.
Und jetzt. Sind wir nur Erinnerung.
Sad.

Permalink (3 Kommentare)   mitblöken

 


Samstag, 24. Mai 2008
Von Abgefärbtem ~ Samstag, 07.10.2006
Heute ist es wie verhext. Wie verhext ist es heute.
Warum? Das weiß ich nicht. Das kann ich nicht beantworten. Das weiß doch keiner!

Es ging schon ganz früh los. Um 09:22. Mit Elvis. Und meiner bekloppten Nachbarin von direkt drüber. Sobald ihr Radiowecker anspringt, klatscht sie. Und sie johlt auch. Und m8 mich damit wach. Und wahnsinnig.

Zu ihrem Glück muss ich in der Woche früher aufstehen, als ihr Wecker anspringt. Sonst wäre längst Blut geflossen.
Trotzdem ist halb 10 keine Uhrzeit zu der ich am Wochenende geweckt werden will. Höchstens von jemandem, der mit in meinem Bett liegt! Aber das ist auch wirklich das allerhöchste der Gefühle!

Einschlafen konnte ich nicht mehr. Ging nicht. Gar nicht. Also habe ich 2,5 Stunden gelesen. Einfach so. Ohne was. Einfach gelesen. So lang, bis das Buch alle gelesen war. Es gab nur einen Tippfehler. Nur einen. Auf 632 Seiten. Der war auf Seite 29. Da war ein Leerzeichen zu viel. Zwischen gefunden. und Dann. Ansonsten astrein. Und wirklich unterhaltsam. Ich habe mich 632 Seiten lang wieder richtig zuhause gefühlt... Und dann war Schluss. Mit lustich. Ende, over, aus. Buch zu.

Frühstück fehlte plötzlich. Ich kaufe schon wieder nicht ein. Ich schaffe grad nix. Nebenbei. Ich bin mir so was von... zu viel. Ich weiß nicht. Ich kann grad so leben. Mehr geht nicht.
Mehr ist echt nicht drin. Ich bin überlastet. Und überfordert. Mit der Menschin, die da in mir drin steckt. Die stresst mich. M8 mich fertig. Ich könnte 100 Jahre schlafen und das wäre noch nicht genug... So fühlt sie sich. Innen an.

Keine Ahnung, was heute nicht stimmt. Vielleicht ist die innere Uhr verstellt. Vielleicht ist es mein Biorhythmus. Vielleicht habe ich Hormone. Vielleicht fehlen mir aber auch welche.

Nach einem Tee und 3 Knoppers bin ich dann in mein kaltes Bad gestolpert. Widerwillig. Es ist so kalt da drinnen. Irgendwie arktisch. Aber ich mache die Heizung nicht an. Nein, ich muss sparen. Es wird gespart. Ich sammle jetzt Geld. Auf meinem Konto ist noch Platz.

Die Frau im Spiegel ist frisch gefärbt. War doch klar. Früher oder später. Seit wann hören wir auf das, was Männer sagen?! Genau! Ich sehe extrablass aus. Das ist extrabitter. Das hat abgefärbt. Und es ist dunkel geworden. Es ist keine Vollmilchschokolade, es ist Zartbitter.
Muss kurz an dich denken. Und an die vielen Namen, die du mir gegeben hast... Dunkel schweigt bitter.

Der Tag war lang heute. Ich war 7 Stunden unterwegs. Fast ein Arbeitstag. Anstrengend. All die Menschen. Und dann der Regen. Ich liebe Regen. Aber nur, wenn ich eine Jacke dabei habe. Zum Schluss war ich noch eine halbe Stunde in einem Antiquariat. Da geht's mir gut, da mag ich sein. Obwohl man nie so genau weiß, nach was man sucht... man findet immer etwas. Aber ich habe nichts gekauft. Ich wollte bloß etwas durch die Gänge streifen und mit den Fingerspitzen über die Buchrücken fahren. Einfach so. Ein paar alte Platten hören und Papier atmen.

Als ich heim fuhr, musste ich wieder an der Schranke halten. Und ich habe mich gefragt was das soll. Ehrlich. Was soll das. Die rote Lampe geht immer an. Immer wenn ich dort lang fahre. Ich verstehe es nicht. Es ist, als hätte jemand einen Sensor an mein Rennbrötchen genietet. Einen "Sofort alle Schranken runter, deVille kommt-Sensor". Oder so was in der Art.

Da stehe ich also. Und vermisse zum ersten Mal nach dem Sommer meine Heizung. Die muss ich aber wirklich jetzt mal machen lassen. Die ist ja nun schon 3 Jahre oder so kaputt. Die muss diesen Herbst noch gem8 werden, sonst ist der Winter wieder doppelt bitter.

Und da stehe ich also. Friere und denke. Aber heraus kommt dabei nichts. Dann kommt der Zug. Ganz langsam. Natürlich. Und im Gepäck hat er 22 Wagons. Mit Autos beladen. Und ich denke, wer braucht denn jetzt noch so viele Autos?! Wir haben doch schon alle eins. Ich meine, irgendwann ist doch auch mal gut.

Und noch während der Zug durchs Bild fährt, starten meine Kollegen ihre Motoren wieder. Und ich denke, was soll das schon wieder? Ich meine, niemand weiß, ob da nicht noch ein zweiter Zug angefahren kommt. Das weiß man doch noch nicht. Ich lasse meinen Motor aus. Ich hasse es, wenn die anderen mit laufendem Motor an der geschlossenen Schranke stehen. Ich mag es nicht. Es regt mich doppelt auf.

Es kommt kein 2ter Zug. Wir dürfen fahren. Es geht weiter. Ich brauche nicht mehr dastehen, frieren, denken und mich aufregen, ich kann weiter.

Und als ich dann endlich nach Hause komme und die Wohnung aufschließe, rammt mich die dunkle Einsamkeit wie ein mit Autos beladener Zug. Die Wohnung ist leer. Und dunkel. Und kalt. Ich habe die Heizung ja nicht angem8. Ich wollte ja sparen. Aber was ist denn das für ein klammes Leben? So ganz ohne Wärme? Ich habe die Heizung jetzt also angestellt, aber es wird noch ein paar Stunden dauern, bis sie Wärme zieht. Bis sie sie dann wieder ausbläst noch länger. Ich bin ein Dummkopf. Ich hätte die Heizung schon gestern anmachen sollen, dann würde es schon warm sein. Hier. Und irgendwie wohnlich. Oder so ähnlich.

Es ist keiner hier - nur das Plüsch. Das klemme ich mir unter den Arm und setze den Wasserkessel auf. Tee hilft. Immer. Obwohl das auch der Falsche ist. Da hab ich mich vergriffen. Das ist Earl Grey. Und dabei wollte ich Darjeeling kaufen. Da hab ich daneben gelangt. Aber ich tue jetzt so als wäre es der Richtige. Mit Zitrone und Honig fällt's vielleicht nicht so sehr auf. Aber doch, merke ich schnell, es fällt auf. Sehr sogar!

In meine Wolldecke eingewickelt, fange ich an eine CD zu suchen. Ich will was bestimmtes. Hören. Aber ich finde sie nicht. Ich habe sie eingebuddelt. Und ich schaue spindelweise Silberlinge durch und frage mich, wann ich das letzte Mal aufgeräumt habe. Ich erinnere mich nicht.
Ich finde eine CD, die ungefähr an das heran kommt, was ich mir vorgestellt habe, lege sie ein und klemme mich hinter meine Fischkiste.

Das Lied ist gut zu mir. Ich kann endlich rauslassen, was sich seit Stunden angebahnt hat. Die Tropfen fallen auf meinen Notizblock und weichen die Wörter auf, die ich gefunden habe und aufheben wollte.

Es ist doch heute wie verhext. Wie verhext ist es heute.
Warum weiß ich nicht. Das weiß man doch nie.

Ich suche nach einem Foto und blättere in meinem Book herum. Und dann sehe ich es plötzlich. Und es wundert mich. Das du überall bist. Also fast. Fast überall in meinem vergangenen Jahr. Nicht immer zu erkennen, aber ich weiß ja, wann und wo ich von dir schrieb. Und eigentlich bin ich erschrocken. Darüber das du vergangen bist. Und auch über das wie. Einfach so. Aus dem Staub gem8. Ohne Tschüß zu sagen. Ohne irgendwas zu sagen. Einfach cut. Einfach so.

Nicht schön! (Das habe ich noch von dir. Das bleibt wohl irgendwie. Übrig.)
Und es bleibt auch noch ein bitterer Nachgeschmack. Ja, auch nach all diesen Monaten. Es ist kein Stachel, aber es piekst trotzdem. Hin und wieder. Heute.
Nicht, weil du weg bist. Nicht, weil ich es irgendwie zurück wollte. Nein. Nur wegen dem wie.
Nicht die feine englische Art. Nicht schön! Eben.

Und Chris Martin hilft mir jetzt auch nicht weiter. Sein "Nobody said it was easy" zieht an mir. Innerlich. Ich fühl mich wie an Strippen. Sehnen. Ja, vielleicht sehne ich mich. Warum auch immer. Jedenfalls kann ich jetzt weinen. Und das konnte ich all die Wochen nicht. Warum das ausgerechnet heute sein muss weiß ich nicht. Heute ist es eben dran. Dann ist es morgen weg.
Bestimmt.

Bestimmt ist es nie ganz weg. Vielleicht bleibt immer was übrig. Vielleicht sollte man Erinnerungen draußen aufbewahren. Ich meine... äußerlich. Nicht hier drinnen jedenfalls. Hier drinnen stört das ja nur. Hier drinnen bringt das alles durcheinander. Ich möchte dich exportieren. Aus meinem Hirn. Und überall sonst auch. Raus. Ich will dich archivieren. Und nur spüren, das du da warst, wenn ich es will. Und nicht, wenn ich nicht darauf gefasst bin. So wie heute.

Heute war es wie verhext.
Wie verhext war es heute.

Vielleicht ist es besser, ich mache jetzt Schluss. Mache mir einen frischen Tee, aber keinen Earl Grey, das hält ja keiner aus, nehme das Plüsch und die Decke, suche mir ein ungelesenes Buch aus und verschwinde mit der Wärmflasche in die Mupfel. Ja, vielleicht ist das besser. Als hier zu sitzen. Und sauertraurig zu sein. Und vielleicht ist das auch besser als Twin Peaks anzuschauen. Vielleicht ist das besser. Vielleicht ist auch noch ein Eis da. Und vielleicht kann ich dann später schlafen.

Vielleicht.

Komisches Wort. Zusammengesetzt aus viel und leicht . Was das heißen soll, möchte ich mal wissen. Wer da drauf kommt so was zu erfinden. Das möchte ich mal wissen.

Aber nicht mehr heute.
Nicht mehr bevor die Heizung warm ist.
Nicht mehr bevor der Morgen kommt.

deVille_das war nicht mein Tag. Nicht mein Tag war das.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Mittwoch, 14. Mai 2008
Kalt gelassen
Als der on/off-Mann an mir vorbeifuhr und ich mich nicht mal nach ihm umdrehte.

[Aus der Rubrik: Fortschreitender Fortschritt]

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Sonntag, 27. April 2008
Hallo Sommer, ich bin deVille!
Weisst du was?
Eines morgens stehst du auf. Der Himmel ist blau. Und du stellst fest.
Dass dir auf 1 mal sogar das blöde Wetter gefällt.
Und der Mensch. Der da immer war. Ist weg. Raus. Aus dir.
Im Datenspeicher G.Hirn ganz hinten. Und aus dem roten Muskel. Exportiert. Weg.

Irgendwann musst du zugeben, dass du zwar sehr geliebt hast.
Dich selbst aber viel mehr liebst. Als das zuzulassen. Dass es so weitergeht. Mit dir. Nicht Fleisch nicht Fisch zu sein. Herumzuleben und an nichts Spaß zu haben. Schluss damit. Sich immer nur halb und nie ganz ganz zu fühlen.

Und jetzt.
Jetzt bist du nicht nur weg. Ich finde dich dazu auch noch ziemlich blöd.
Und will mich gar nicht fragen, was ich an dir so toll fand.

Ich habe heute deinen Namen auf einen kleinen Zettel geschieben.
Danach habe ich ihn zerknüllt. Und verbrannt.
Anschließend habe ich die kalte Asche im Klo heruntergespült.

Weißt du was das bedeutet? Ich bin nicht länger your FOOL!

I made my peace
And now I'm trough
This is the last song
That I will dedicate to you


Phew!
Ich habe endlich dieses verschissene Seil losgelassen.
Um festhalten zu können. Jemand anderen!

I hope you're feeling happy now!

Permalink (2 Kommentare)   mitblöken