Montag, 2. Juni 2008
Eiszeit
Das die Schwestern mittlerweile nicht nur meine Herbst- und Wintermode kennen. Sondern jetzt auch noch meine Frühsommergaderobe... finde ich schon etwas befremdlich.

Morgen wird sie entlassen. Sagt sie.
Sie sagte das schon so oft, das ich 1fach nur ein gelassenes "Wie schön!" heraus bekam, während wir so dasaßen und unser Eis löffelten.

Als sie 1em kleinen Bedürfnis nachging. Und nicht wiederkam.
Dachte ich mir nichts dabei. Doch dann. Rief Sie meinen Namen. Und irgendwas mit Schwesternzimmer.

Ich holte also 1 Frau in weiß herbei.
Die öffnete die Tür zum Bad. In dem meine Frau Mutter in einer kreisrunden Blutlache stand und fröhlich vor sich hin tropfte.

"Was ist denn das?!" rief die Schwester.
Und meine Frau Mutter sagte: "Vermutlich kein McFlurry Erdbeere."

Die Entlassung ist für morgen mal gestrichen.
Für meine Hochsommergaderobe lasse ich mir etwas hübsches einfallen.

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Subkultur mal anders
note to myself: nimm vernunft an, kind. und zieh dir etwas an die füße.


niemand der einer anderen gehört hatte die tolle idee.
meine rotenSchuhe auszuführen. ob man da nicht hingehen sollte.
und ich dachte: warum nicht. kann ja nich schaden.

der DC war lll. angesichts des wetterchens eine reine zumutung.
darum habe ich mich auch sehr zurückgehalten. war fast züchtig.
in meinem hauch von nüx.

vor den maskenmännern habe ich ja immer noch 1 wenig angst respekt.
vor allem, wenn sie so dicht an mir vorbei gehen, dass ich einen striemen blut am unterarm davontrage. welches nicht meines war.

dennoch. wenn man dann dort ist. ist man einer von ihnen.
und ich habe mich wohl gefühlt. mit niemand im rücken.
das auch noch andere in meinem rücken standen, die uns zusahen. hätte ich mir denken müssen. aber ich hatte mein denken kurzerhand abgestellt. sonst wäre ich verrückt geworden vermutlich nach haus gegangen.

abschließend. kann ich sagen. dass ich nach niemand rieche.
und das das alles ganz doll falsch ist. und sich auch so anfühlt.

ich sollte vernunft annehmen. und mir etwas an die füße ziehen.
1 für allemal.

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