Mondgesicht @ 04:14
Ich könnte schlafen. Wie ein Stein.

Aber. Da das KleinKatz nicht schlafen kann.
Können wir alle nicht schlafen.
Liegen herum. Lesen.

Reden gut zu. Aber. Vor 9 Uhr. Kommt er nicht ins Bett.



Das geht jetzt schon die ganze Woche so.
Was soll nur werden. Wenn ich wieder um 7 Uhr aufstehen muss.

Und die Frage die mich nachts beschäftigt.
Wie lang darf der Weg zur Arbeit sein.
M8 es mich auf Dauer glücklich. 11 Stunden nonstop unterwegs zu sein?

Ich war bisher auch oft so lange unterwegs.
Aber. Mittags eine Stunde zuhause.
Und durch den 5 Minuten Arbeitsweg kam es mir abends nicht so schlimm vor.

5 Minuten Arbeitsweg ist ja aber nicht normal. Es sei denn, man arbeitet auf einer Bohrinsel. Ein Arbeitsweg von über einer Stunde allerdings.... Hm. Morgens eine Stunde schlafen? Abends eine Stunde lesen?!

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jammernich, Freitag, 4. September 2009, 16:06
Ist natürlich Ihre Sahe, aber ich würde es davon nur in begrenztem Maße abhängig machen. Klar, irgendwo ist eine Grenze, aber wenn der Job der Richtige ist, dann macht einem der Arbeitsweg nicht ganz so viel aus. Lieber längerer Weg mit Arbeit, die gefällt, als kurzer Weg mit Arbeit die nervt. Letztlich ist man ja die meiste Zeit auf der Arbeit und nicht auf dem Weg dahin.
Also ich fahr ca. 45 Minuten und kann mir auch Schöneres vorstellen in der Zeit. Aber die Arbeit, die macht einfach Spaß...

frl.deville, Freitag, 4. September 2009, 16:49
Ich glaube, dass das 1 richtig guter Laden ist. Und das ich da gut reinpasse. Was mich so zögerlich werden lässt, ist die Tatsache, dass ich mindestens 8 Stunden Schlaf brauche. Um zu funXionieren. Also eher 9 incl. müdelesen. Und wenn ich jeden Tag erst um halb 8 zuhaus bin [ohne Überstunden]. Dann bleibt nicht mehr viel Tagesfreizeit. Die brauche ich aber auch. Um glücklich zu sein. Und es geht ja nicht nur um mich dabei. Sondern auch ums Plüsch. Mal sehen.

jammernich, Freitag, 4. September 2009, 16:51
Schwierig. Aber es gibt doch sicher eine Probezeit. Die gilt ja für beide Seiten...

frl.deville, Freitag, 4. September 2009, 16:56
Sicher. Und besser als nicht arbeiten kann es nur sein!
Mittlerweile weiss ich ja auch schon. Dass nichts für immer ist.
Ich mache am Sonntag erst mal 1 Probefahrt.
Umziehen ist auch 1 Option. Obwohl ich am Baumhaus hänge.
Abwarten. Tee aufsetzen.

kid37, Freitag, 4. September 2009, 16:56
"A woman's work is never done."

frl.deville, Freitag, 4. September 2009, 17:03
Kopfarbeit würd ich gern mal ausknipsen.

cabman, Freitag, 4. September 2009, 18:45
Ich schliesse mich Herrn Jammernich an. Erstmal wieder einen Fuß reinbekommen und dann schauen. Der Mensch ist ein Gewöhnungstier. Dir drück ich auch die Daumen!

frl.deville, Samstag, 5. September 2009, 00:08
Ich mach das so ~ wennse mich lassen!
.danke.

elfentanz, Freitag, 4. September 2009, 21:09
Ich habe ja neuerdings auch einen Arbeitsweg von über einer Stunde. Vorher war ich schon sehr verwöhnt, denn es dauerte nie länger als 30 Minuten. Dazu muss ich auch noch früher in der Arbeit sein als die letzten 10 Jahre.
Aber bis jetzt geht es ganz gut. Obwohl ich abends aufgrund von schlechten Angewohnheiten einfach nicht mehr früher ins Bett kann. Und da es mir (noch) Spaß macht ist es auch nicht so schlimm. Der muss vorhanden sein, der Spaß an der Arbeit. Dann geht das auch mit dem Aufstehen.
Ansonsten: morgens tagträume ich und abends muss ich mich meist mit meinen Chefs unterhalten. Morgens kann ich mich da noch in einem anderen Wagon verstecken. Aber morgens reden geht nun mal gar nicht! Jetzt war ich aber schreibwütig.

frl.deville, Samstag, 5. September 2009, 00:08
Aach, mit der Fahrtzeit käme ich bestimmt zurecht.
Ich brauche nur nen Moppi-Sitter. Und den finde ich bestimmt.

monopixel, Freitag, 4. September 2009, 21:15
Dann müssen Sie doch anfangen zu twittern, damit haben Sie dann die ganze Fahrt über was zu tun...

frl.deville, Samstag, 5. September 2009, 00:07
Da lass ich mir lieber auf der Fahrt 4 Zähne ziehen. 4 Frontzähne.

sopravvivere, Samstag, 5. September 2009, 00:53
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Man kann sich also auch an weniger Schlaf gewöhnen. alles eine Sache der regelmässigkeit und des Willens. Morgens kann man auch noch eine Stunde im Zug schlafen.
Alles über ein Jahr gemacht, ich weiss also wovon ich spreche. Man gweöhnt sich dran und wenn der Job gefällt, ist es kein Problem.

frl.deville, Samstag, 5. September 2009, 00:59
Mag sein, dass das auf Sie zutrifft. Ich weiss auch wovon ich spreche, wenn ich sage: Ich kann unter 8 Stunden Schlaf meinem eigenen Anspruch an mein Wachsein nicht genügen. Ich weiss das aus Erfahrung. Ich schlafe seit 31,5 Jahren und arbeite seit 16,5. Ich bin 1 sehr müder Mensch. Und auch ohne Erfahrung kann ich sagen, dass es mich nicht glücklich m8, wenn die Plüschmöpse 10-12 Stunden allein abhängen. Von daher. Kann das Gewohnheitstier hier leider nicht zum 1satz kommen. Hier gehts um was anderes. Um Familie. Und um 3,5 Stunden Abendfreizeit.