Donnerstag, 26. Juni 2008
EM-freie-freie-Zone
Gut. Heute hatte ich das mal an.
Wegen des Tieres.
Ball auf grünem Grund. Findet er toll.
Und dann. Finale.
Doch. Irgendwie nett.
Vielleicht sollte man dieses Endspiel kucken.
Bei Gelegenheit.

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deVille am Hosenboden
Hosenkauf.
Mein persönliches Waterloo.
Als Gott mich schuf. Vertat er sich ja leider etwas in der Länge.
Zum Ausgleich wurde ich aber n büschn draller. Hie und da. Ein Traum.
Er hatte wohl getrunken. Das würde auch die Titten erklären.
Man könnte also sagen "Ich bin zwei Schweine, die unter einer Bettdecke mit1ander kämpfen".

Heute. D8e ich. Die Gelegenheit ist günstig. D spielt wieder mal.
Die Innenstadt wird also frei sein. Los.
Ich versuchte es mal bei den Fachmännern.
Die ausser blaue Jeans, in allen Variationen, kaum was anbieten.
Wenn die nix haben. Dann hat keiner was.

Ich war keinen Meter weit im Geschäft. Da hatte ich auch schon einen kleinen Freund. "Kann ich dir helfen?" fragte er. Ich wollte zuerst "Nein" sagen [weil mir kann keiner mehr helfen]. D8e aber. "Ach, lass ihn doch mal versuchen." Also. Sagte ich laut: "JA!"

Ich beschrieb ihm also. Was ich mir vorstellte. Und er. Stieg sogleich auf die Leiter, verschwand in einem Regal und faselte was von: "Lieber nicht so viel Elasthan, denn dann kannste die Hose nach 2 mal tragen so runterziehen!"

Ein sehr optimistisches Kerlchen. DAS konnte ich bisher noch mit keiner Hose tun. Egal wie lang ich sie trug.

Kurz darauf schickte er mich mit 3 paar Jeans in die Umkleide. Er blieb davor stehen. Und sprach von Farben und Schnitten. Und ich. Kam kaum rein. In seine kleine Auswahl. Also ein sehr sehr optimistisches Kerlchen.

"Ähm. Falsche Größe. Komm kaum rein!" ächzte ich.
Er meinte: "Das sind Röhren. Du musst hüpfen."
Ich hüpfte. Aber ausser, dass ich in den Schweiß kam. Passierte nichts.

Ein paar Hosen später. Holte er einen Kollegen dazu. Der mitsuchte. Nach einem passenden Modell. Aber erst. Als ein dritter Kollege dazu kam. Der fragte "Was machen wir denn hier?!" wurde es richtig lustig. Ich zog an. Und aus. Und verzog das Gesicht. Und hüpfte. Und jaulte. Und sagte meine Abendverabredung zum Essen gehen ab.

Aber. Mein kleiner Freund gab nicht auf. Er brachte mir Hosen.
Immer wieder. Und ich. Stand irgendwann dort. Total verschwitzt. In meiner Snoopy-UnnerbüXe und schloss nicht mal mehr den Vorhang.

Es wollte nichts so richtig passen. Hosen, die an den Beinen und am Po saßen. Gingen nicht zu. Und Hosen. Die zugingen. Saßen am Po und an den Beinen mal so gar nicht. Zum verrückt werden.

Das Einzige, was mir passte. War also die Umkleidekabine.
Aber die. Wollte er mir nicht verkaufen.

Also. Ca. 30 Hosen und 3 desillusionierte Verkäufer später.
Verließ ich, mit meinem Nicht-Fach-Arsch, unverrichteter Dinge, das Fachgeschäft.

Ich soll in 1,5 Monaten wiederkommen.
Da kommt die neue Kollektion.
Von der passt mir bestimmt was. Sagt er.

Ein sehr sehr sehr optimistisches Kerlchen.


[Anschließend ging ich in ein Schuhgeschäft. Da passt mir immer was. Pöh.]

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Repeat
Gäbe es da nicht das fürs Wochenende gebuchte hübsche Doppelzimmer
im schönen Brandenburg. Wäre meine Laune vermutlich irgendwo.

Im Arsch. Aber total.

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