Montag, 7. Februar 2011
Einzügler ziehen ein
Seit gestern haben wir also einen weiteren Mitbewohner.

Der Tuennemann. Maximal, durch den riesen Aufriss des Urmels, verunsichert. Traut sich nicht recht dran. An den Braten. Und erntet für jeden Versuch ein böses Knurren vom Erstkatz. Dass die beiden, die sich ja eigentlich schon ganz liep hatten. Jetzt streiten, war so nicht eingeplant.

Meine besänftigenden Worte an den Urmel. Da musst du jetzt ganz liep sein. Der ist doch schon bald 18. Und der hat doch niemanden mehr. Der hat doch nur noch uns. Verhallten. Im Irgendwo.

Drittkatz hingegen. Zeigt sich völlig unbeeindruckt. Halbverhungert, halbblind und halbtaub ist er froh, dass er einen warmen Platz [dem Urmel seinen, oouch!], ein volles Napf und ein Klo mit HolzdinX?! [ich meine ?!] gefunden hat.

Die N8 verbrachte ich, völlig allein mit mir allein, allein im Bett. Der Drittkatz schlief laut schnorrelnd, oder was der da macht, auffm Urmelbett vorm N8speicher. Die Froschbande schlief, mit offenen Augen und einem 7 m Sicherheitsabstand, auf dem Sofa im Wohnzimmer.

Hin und wieder. In der Zeit, als ich keinen Schlaf fand. Das war so von 3 bis 6 Uhr. Sah ich ein paar Augenpaare vom Flur aus in das Schlafzimmer glotzen. Ohne zu blinzeln. Sonst war nichts.

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66 Tage Intensivstation
Und gleichzeitig Tag 1.
Der erste Tag an dem ich sie nicht besuchen fahre.

Wie sich alle Mühe geben, mir einzureden, dass das gut sei.
Und wie ausserordentlich beschissen ich mich damit fühle.

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