Freitag, 30. Juli 2010
Zusteller stellen zu
Ein büschn bekloppt ist es ja schon.
Sich ins Büro Druckerzubehör schicken zu lassen.
Immer mit der Befürchtung im Nacken, dass das Paket direkt in die IT weitergeleitet wird.

Ich. Und all meine Kollegen aufs Äusserste hochsensibilisiert, horchten wir dieser Tage auf jedes Autotürklappen. Jeder Kurierfahrer, TenTMensch und selbst der Blumenlieferant wurden einer strengen Befragung unterzogen. Keiner wusste etwas. Über den Verbleib meines Päckchens.

In der Kantine auf die Blicke der Administratoren geachtet.
Und nichts Auffälliges an deren Verhalten entdecken können.
Wenn man sowas über die IT'ler überhaupt behaupten kann.

Heute dann endlich. Kurz vor Toreschluss. Die Erlösung durch den Götterboten. Ich. Seelig. Und nicht wenig erleichtert darüber, dass meine Sachen nicht erst eine Rundreise durch die Nebenbüros machten. Fiel seufzend. Mit meinem Paket im Arm in meinen Bürostuhl und sagte erst mal gar nichts mehr. Gab endlich Ruhe.

Bis der Kollege an meinem Tisch stand, der bis zu dem Zeitpunkt von mir dazu angehalten war, minütlich aus dem Fenster zu sehen um den Parkplatz zu beobachten.

Was denn nun drin sei?! fragte er. Mit einem Apfel in der Hand.
Und ob er denn dann jetzt mal kukken dürfe. Frug er kauend weiter.

Ich. Liess das Paket auf meinen Schoss sinken.
Und über die Knie unter meinen Tisch rutschen.

Da ist doch überhaupt nichts Aufregendes drin! log ich.
Druckerzubehör! Sie wissen doch bestimmt schon, log ich weiter, ich muss mich bewerben und werde das ganze Wochenende drucken.

Er zuckte mit den Schultern.
Und nahm endlich wieder Platz.
Bei sich.

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Donnerstag, 29. Juli 2010
Muss das sein?!
Dank des Anbaus einer kleinen Trennwand an meinen Schreibtisch,
kann ich mein Gegenüber nicht mehr sehen.
Dafür aber immer noch hören.

Es klappert.
Während ich mich auf Irrländer konzentrieren mag.

Ich, genervt: Sagensemal Herr Rammboss, mit was klappern Sie da eigentlich so?!
Er, ertappt: Ich?! Ich hab hier eine Klapperschlange!
Kurze Pause.
Ich so: ?!
Er so, klappernd: Wollen Sie mal sehen?!
Ich, hrgh?!: Watt?! Nein, _sofort_ aufhören!
Er, enttäuscht: Die is zahm!
Ich, 180Puls: Die is gleich tot!

Ruhe.
Fein.

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Emotionaler Sonnenuntergang
Heute wäre es an der Zeit gewesen.
Mal die Küche aufzuräumen.
Aber was soll ich sagen. I got tired.


[photographer]

Statt dessen. Habe ich mich in Musik verloren.
In [m]einem alten Buch. In Fotos. In Erinnerungen.
Dann habe ich eine Email geschrieben.
Und einen Anruf erhalten.

Ich habe ihn gebeten. Dir zu sagen.
Was ich heute gehört habe.
Emotionale Verschüttung.
Vielleicht kommt die Musik noch bei dir an.

Für meinen Geschmack.
Warst du jetzt jedenfalls lange genug weg.

Komm zurück, Flit~a~bit.

Hops~a~lot

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Mittwoch, 28. Juli 2010
Trabant mit Licht an
Was man so daherredet.
Wenn Tiefschlaf so wie sprudelnd kochen ist, dann habe ich nur gesiedet.

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Dienstag, 27. Juli 2010
Ganz genau. Frl.DeVille rockt.
Aber was ist hier eigentlich passiert worden?!

2 Search request: frl. de ville
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3 Search request: frl de ville
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Montag, 26. Juli 2010
Bitte nicht reizen; Mufflon auf Diät.


Snickers_off.
Sonst gut.

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Verlustangsthasen
Wenn 2 sonst relativ non-verschmuste rotfleckige Katerkatzen ihre N8 ganz dringend frott-frottend, schnorrelnd und schnarchend auf ihrem Frauchen verbringen wollen.

Wink mit 8 Lofoten; verstanden.

An Schlaf ist in der DeVilla jedenfalls nicht zu denken.
Betrueblich.

[Aus der Rubrik: Wir danken dem NDR für das
ausserordentlich unterhaltende N8Programm.

Auf dem Ersten konnte ich die ganze Zeit nur
Interpolierung; Staub+Kratzer entfernen denken.
verStörend.]

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Montag, 26. Juli 2010
What happens in Fight Club ...

[... stays in Fight Club!]

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Samstag, 24. Juli 2010
This house is a circus

[Fragt nicht. Es war eine sehr verrückte N8!]

Als Ostern2007 plötzlich vor mir stand. Mir mit seiner Hand
über die Stirn wischte, sich die Finger ablutschte, ginste und
sagte: Du schwitzt schön.

Wie ich durch ihn hindurch sah.
Und nur Augen für [m]einen Capitano hatte.


[Aus der Rubrik: Wie man in 1 Nacht 4 kg verlieren kann]

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Freitag, 23. Juli 2010
Oehm... freie Auswahl?!

[Should I nu stay or should I nu gogo?! Wie würden Sie entscheiden?!]

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Feststellung des Tages
Mein Käferkarma ist im Keller.
Kann man nichts machen.

Was mich wieder aufrichtet.
Es ist Freitag. Und nur noch 5 Stunden to go.





Today: Animalprint.
Let the wild rumpus begin!

Guten Tag.

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Donnerstag, 22. Juli 2010
Ventilator; Stufe 3
Der Kollege kommt in mein Büro, wird tastaturübergriffig und
will mir was am PC zeigen. Stöhnt dann aber. Und sagt:
Lass mal zu mir gehen; bei dir bekommt man ja nen Steifen.

Belästigung am Arbeitsplatz.
Endlich.

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Mittwoch, 21. Juli 2010
KuchynskyRobot meldet gehorsamst


Keinen Feueralarm ausgelöst.
Am Nudelwasser verbrüht.
[Notetomyself: Niemals mehr nackt kochen. Egal wie warm.]

Sonst gut.

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Mein Tag ...
... ist schöner, als deine N8!

Mit der schönen Nachbarin über Anwälte Männer reden.
Über die Besitz~ergreifenden.
Über die weniger Besitz~ergreifenden.
Und über die, die dieses Attribut überhaupt nicht mit sich vereinen.

Eis essen, eine Libelle und einen Regenbogen beob8en.







Später dann. Ein paar Stunden Korrektur gelesen.
Schachtelhalme umversetzt. Füllwörter gestrichen.
Ganz so. Als sei ich immer noch Lektorat.

Als sei ich das, wogegen ich mich seit Jahr und Tag sperre.

Tränen auf dem kurzen Heimweg.

Ich wurde gebraucht.
Nicht benutzt.

Kennst du den Unterschied?!

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