Sonntag, 17. Juli 2011
Aufschlag: Beide


Wie dankbar er gewesen sei. Gesteht er mir später an der Bahn. Dass ich keine Lust zum Tanzen gehabt hätte. Denn das könne er gar nicht. Aber fragen. Fragen musste er mich. Ich hätte so tanzbar ausgesehen.

Oder: Wie ich einen Tanzparter für meinen Barhockerblues fand.

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Samstag, 25. Juni 2011
Ich bin jetzt immer da wo du nicht bist

[ganz vorne; zum beispiel]

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Sonntag, 5. Juni 2011
Sonntag mit Sonne

[Leider hatten die Flöhe gerade Pause.]


[Schmuckstück in Seitenstrasse]

Mich auf dem EppendorferFlohmarktDingX müde gelaufen und zuhause eine Stunde [wie] niedergeschlagen auf der Seite gelegen. Wie schwer mir immer wieder die Landung fällt. Und loslassen. Was nicht zu halten ist.

Wie ich später an ihrem Bett stehe. Und sie mir sagt, dass ich der Liebe meines Lebens erst begegne, wenn ich nicht mehr darauf warte.


It's a hard thing
faking a smile
when I feel
like I'm falling apart
inside

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Sonntag, 5. Juni 2011
Und dann schlägt dein Herz
In einem anderen Sommer.
An einem anderen See.
Mit einem anderen Mann.



Nur ich.
Ich bin immer noch.
Dieselbe.

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Feststellung des Abends


Frisch rasiert pinkelt man wie eine Sprinkleranlage.

Sonst nüscht.

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Dienstag, 31. Mai 2011
Liebe geht durch den Wagen!

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Samstag, 28. Mai 2011
Ich frage mich ...
... ob es irgendwo auf der Welt Jemanden gibt. Der heimlich für mich schwärmt. Oder morgens, gleich nach dem Aufwachen, an mich denkt. Oder Abends. Vor dem Einschlafen. Der auf meinen Anruf wartet. Und sich fragt, wann ich mich wohl mal melde. Der seine Emails kontrolliert und enttäuscht ist, wenn ich nicht geschrieben habe. Der in meine Stammbar geht, in der Hoffnung, mich dort zu treffen. Der während der Arbeitszeit auf sein Handy linst. Sich bei einer eingehenden SMS fragt, ob die wohl von mir sein könnte. Der mich vermisst, wenn ihm etwas Schönes passiert. Oder wenn ein bestimmtes Lied im Radio läuft. Dem sich der Magen dreht, wenn er daran denkt, dass ich einen Anderen kennen lernen könnte. Der sich ausmalt. Wie es wäre. Wenn ich nackt in seinen Armen liege. Wie es wäre. Wenn ich sein Mädchen wär.

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Dienstag, 24. Mai 2011
Fahrrad fahren?!
Wer braucht denn da noch 1 Fahrrad? Frug ich mich.
Als er sagte: Ich hole dich mit der Karre ab.
Und mein V8-Herz wieder zu schlagen begann.

Baby, komm und fahr mich.

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Samstag, 21. Mai 2011
Tränen am Kanal

[Kräne lügen nie.]

Ich rede. Ohne sie anzusehen. Als ich ihr erzähle, wie es mir geht, kullern die Tränen ohne dass ich zu weinen beginne. Aber es ist mir nicht unangenehm. Wir kennen uns zu lang. Zu gut. Hier braucht es keine Masken. Manchmal fragt sie nach. Stellt die Fragen so, dass ich mir selbst Antworten geben muss. Ich bin ehrlich. Halte nichts zurück.

Am Ende unseres Gespräches sagt sie einige Zeit nichts.
Als sie dann Luft holt. Und zu sprechen beginnt.
Erwarte ich Sätze, die mit 'Du musst jetzt...' beginnen.
Doch ich werde enttäuscht. Obwohl ich das Gegenteil fühle.
Sie gibt mir keinen Rat. Sie sagt mir nicht, was ich 'müssen muss'.
Es folgt kein 'sollen' und kein 'unbedingt'. Sie drückt nicht.

Sie bittet mich nur um ein weiteres Mittagessen. Und um einen Spaziergang am Kanal. In der nächsten Woche. Damit wir weiterreden können.

Zum Abschied nimmt sie mich in den Arm.
Weil sie weiss. Dass das alles ist, was ich brauche.

Arme. Die mich halten.
Wenn ich es selbst nicht kann.

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Mittwoch, 18. Mai 2011
Gefühlsausbrecherin
Wie sehr sich diese neue altbekannte Traurigkeit langsam in mir ausbreitet. Wie ein Tropfen schwarzer Tinte in einem Wasserglas. Der langsam absinkt. Und alles verfärbt.

3 Nächte nicht geschlafen. Kalte Füsse. Kaltes Herz.
3 Tage nicht gegessen. Leerer Magen. Leerer Kopf.

Keine Tränen im Büro; weil die da wirklich nicht schön aussehen. Stattdessen hinter geschlossener Tür Gefühle ausgebrochen. Und einen mitleidigen Blick aus dem Spiegel geerntet.

Überhaupt ernten.
Wie sehr ich säen sehne.

Ich sehne mir ein ganzes Feld.
Ein Feld voll Mohn; vielleicht.
















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Dienstag, 17. Mai 2011
Bimmelimm
Das 1te, und vermutlich auch 1zige, was mir heute Freude bereitet hat:





[Klicken und/oder klicken und ziehen. Grossartiger Spass.]
[gefunden bei Nelly]

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