Dienstag, 29. Juli 2008
Rauschgold
Es gibt Entwicklungen. Die sind überhaupt nicht schön.

Nicht nur, dass sie den Mann gleich wieder aufgeben musste.
[Unüberbrückbare Differenzen [Berlin ist nun mal nicht Finkenwerder]
und auch zwischenmenschlich. Weit entfernt.]
Jetzt muss sie auch noch Abschied nehmen.
Vom wichtigsten Mann in ihrem Leben.

Auch wenn seit Finow ein Knacks drin ist. In unserem Glitzer.
Ist sie mir so nah wie nie. Und doch. Auch innerstädtisch.
Irgendwie weit weg.

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Montag, 21. Juli 2008
Picknick
Nachmittags klingelte es an der Tür.
Ich drückte auf den Knopf der Gegensprechanlage.
"Wer ist daaaaaaaaaaaa!?" frug ich hinein.
"Ich bin's!" sagte er heiter.
Und ich. D8e. "Ich weiß."

Ich bin's kam die Treppen rauf. Und Katz freute sich.
Und ich mich auch. Es is gleich immer n büschn mehr zuhause.
Wenn er da ist.

Und ich muss nicht mal meine Unterwäsche wegräumen.
Zog er sie mir doch oft genug aus.
Ich kann ganz schlampig ich sein. Ihn stört es nicht.

Was ich machen wolle. Fragte er mich. Im Vorwege.
"Irgendwas Gemütliches. Picknicken!
Ich sorge für's kulinarische Wohl. Und du bringst Filme mit."

Er war 1verstanden.
Also picknickten wir. Mit Pizza. Chips.
Eis und Smarties. Und Filmen.



Wir bauten ein Nest. Aus Armen und Beinen. Und 5 Decken.
Das Katz beäugte uns vom Rand aus.
Traute es sich doch nicht auf unsere Bettenburg.


[Es starrt den Mann an. Issas nich süß?!]

Die Filme. Gute Wahl. Weiß er doch eigentlich immer.
Wonach mir ist. Dieses mal. Einer zum Lachen.
Und einer zum Weinen.

Man gickelt. Und schluchzt. Und seufzt. Und hat sich im Arm.
Und dann. Fragt man sich.

Warum kann das nicht immer so sein.

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Donnerstag, 19. Juni 2008
Puffärmeltag
Nun hatten wir uns ja nun mindestens, wenn nicht noch länger, nicht gesehen.
Die Blondverrauschte. Und ich. Sehnsucht. Auch nach Shoppingtempeln.



Also los. Ins hübsche Büttel. Und weiter ins Mercado.
Schuhe shoppen. Das geht immer. Und die passen ja auch immer.
[Nicht so wie Hosen. Buha. Mein persönliches Waterloo. Katastrophe!]

Zuerst wurden also hübsche Schuhe probiert. Hin und her.
Nach einigem Ruckidiguh. Blut ist im Schuh. wurden auch die richtigen gefunden.

Anschließend kaufte ich 1 kleines Boot. Fürs Bad.
Wer das anbringt. Möchte ich mal wissen. Aber egal.
Erst mal haben. Ist immer besser. Als brauchen.

Danach. Fragte sie: "Gehen wir noch was essen? Vielleicht zu Boook?"
Ich dachte: "Die meint bestimmt Bok. Sag mal JA."



Wir sind so verschieden. Und doch. So gleich.
Wir essen sogar das gleiche. Oder das selbe.
Oder was auch immer.

Weil wir immer noch was zu ratschen hatten, gings weiter.
Mitten rein. Zwischen all die Fußballverrückten.
Aber wir ließen uns nicht stören. Und sprachen, während Oliver Bierhoff über uns irgendwas faselte, fröhlich über die Glyx-Diät. Muss ja alles mal besprochen werden.



Und weil das immer noch nicht reichte. Fuhr ich sie heim. Und in Ermangelung an Parkplätzen hielt ich 1fach vor ihrer Tür und wir verabschiedeten uns 2 Stunden lang.

Nietzsche sagte: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht.

Und ich glaube. Ich habe sie nun. Wirklich. Gefunden.
Die Verrückte[re], die mich versteht.

Vielleicht sollte ich die Blonde heiraten. Unser Sexleben würde mich auf Dauer nicht glücklich machen. Aber. Irgendwas ist ja immer.

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Dienstag, 17. Juni 2008
Blaue Stunde
mit dem blondgelockten Rauschgoldengel.

Vorher. Kauften wir die Innenstadt leer.
Ich habe 4 neue Puffärmel.
Rot-weiß-gestreift.
Und schwarz/weiß-kariert.
Außerdem noch Unterwäsche.
Deren Details unerwähnt bleiben.

Dann kehrten wir 1.
Zum Verschnaufen.
Und Kfee.



Als wir halbleer waren. Zückte Sie ein Büchlein.
[Ich sah, dass sie etwas kaufte, sie verriet aber nicht was.]



Wie froh ich bin, dass ich sie gefunden habe.
Rauschgoldengel können nur Geschenke des Himmels sein.
Und sie ist eines. Wirklich.



White Chocolate Latte. € 3,20.
Freunde. Unbezahlbar.

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Freitag, 18. April 2008
Stadtmusikanten
Keinen Streit hier!
Bremen kann sehr schön sein.
Im September zum Beispiel.
Sehen Sie.

Impressionen aus Bremen

"Wo steckt ihr denn?! Wie finde ich euch?" schallt es aus dem Telefon.

"Also, du steigst aus der 10 aus und läufst dann 20 Meter zurück.
Dann kommst du direkt zur Kapelle. Wirf einen Blick ins Firmament.
Wir sitzen direkt unter den Engeln." ;o)



































Wir sitzen beim letzten B52 und lallen über Vergangenes.
Ich sage: "Weißt du, ich glaube ich habe viele Fehler gemacht.
Ich habe kürzlich unsere Mails gelesen. Eigentlich war er sehr
zutraulich, aber ich hab ihm dauernd eine verpasst."

Sie schaut mich an, macht hm und sagt dann:
"Hast du schon mal über das Wort Fehler nachgedacht?
Es bedeutet, es fehlte was."

Sie sagt immer so schlaue Sachen.
Sie ist mein Schlauberg. Wie ein Fels, in der Brandung.
Liebe Dich!




Die Wissenschaft stellt fest:

- Über Bremen hängt ein Spinnennetz aus Elektrizität.
- Und man kann nicht darum herum fotografieren.
- Die Caipi's an der Schlachte sind 3,40 billiger als beim Italiener.
- Es dauert genau 3 B52 & 4 Caipi's, bis ich torkel. Ohne Schuhe!
- Das Kopfsteinpflaster fühlt sich unter den Füßen, besonders N8s, lauwarm an.
- Ich kann dem Esel nicht auf die Schnauze küssen. (Du schon! ;o])
- Ich komm ja kaum an seine Gantenbeine!
- Während einer Gesangsstunde kann man nicht seinen Rausch ausschlafen.
- Aber singen kann man auch nicht.
- In 4 Wochen will ich Mingmingming machen.
- Wahlweise auch Juhjuhjuh und Titititi.
- Und lieber erst anschließend an die Schlachte gehen! ;o)

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Dienstag, 15. April 2008
Keiner zuhause
Wie gut, dass ich keine Freunde habe.
Bleibt mir wenigstens ETWAS erspart!

Gruselig.

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Dienstag, 8. April 2008
Eine Freundin
schreibt mir grad.

Sie meint:
Im Auto is man voll Klippo!
Da darf man alles mitsingen, was man will!
Es muss ja nicht immer Punkrock sein.

Sie sehen mich erleichtert!

Schon den ganzen Tag in meinem kleinen Kopf vor mich hin gehört.
Jetzt auch mit Ton:
Tears [it's under my skin but out of my hands]
Róisín [Das Konzert in der Freiheit war großartig.]

Und jetzt aber.
Die Anstalt wartet.

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Dienstag, 25. März 2008
CGN fragt nach
CGN fragt, was nun schon wieder nicht stimmt.
Er will wissen, was nicht dran ist. Am Mann.
An EchterKerl.

Hm. Ich tue mich schwer. Und fasele dann.

Ach, weissu CGN, der is noch so jung.
Und dabei schon total alt.


Ja, und?!

Ich glaub... ich möcht dann lieber einen. Der alt ist.
Und dabei noch total jung. Vastehste?



Nein. Das versteht der nicht.
Ich glaub. CGN hat mich noch nie verstanden.
Ich glaub. Darum verstehen wir uns auch so gut.



RichtunXweXel um 19:52.
Er versteht es nun doch.
Er ist ja selbst auch einer.
Der sich mit 41 für total jung hält.
Das sind die Schlimmsten!

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