Dienstag, 6. Mai 2008
Fernweh
Ich plane den 1satz. Da sagt meine Aushilfe: Am DO könne sie nicht. Am DO fährt sie schon los. Nach BS.

Ich lehne mich zurück. Weiß nicht, wer die 5 Stunden Korrektur lesen übernehmen soll und frage mich: Warum fährt deine Aushilfe nach BS? Und nicht DU?

Wenig später erzählt mir die Andere, dass sie sich in den Bus setzt. Und über Pfingsten nach B fährt. Und ich bin richtig neidisch. Sage es aber nicht.

Mein Kollege ist gerade dienstlich aus Paris zurück. Der kleine Eiffelturm auf seinem Schreibtisch lässt es in meiner kleinen Seele quietschen.

Ich glaub. Ich muss raus.
Und ich glaube.
Es geht nach MUC.
Obwohl ich da weder jemanden kenne.
Noch weiß, was ich da soll.

Klingt nach 1 tollen deVille-Plan.
Jetzt brauche ich nur noch 1 Koffer.
Und eine Nanny für das Tier.
Und 1 Piloten.

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Montag, 5. Mai 2008
You have stolen my heart nose
Hätte ich aber schon gern zurück.
Die Hundnase.



Pöh.

Der Chirurg der Schönheit. Begrüßte mich auf der Geburtstagsparty meiner Freundin mit den Worten: "Dein Profil ist sagenhaft." [Bevor ich was sagen konnte, nahm er mein Kinn und drehte mein Gesicht zur Seite.] Anschließend fasste er mir an den Bauch und sagte: "Und das können wir alles absaugen."

Wir hatten 1 tollen Abend. Hätte ich den mal bloß geheiratet.

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Die N8
Ich muss fast lachen.

Kennen Sie die Folge? Von Sex and the City?
In der Miranda fast erstickt?

Sie bestellte sich etwas vom ChinaService. Und erstickt fast. Weil sie allein lebt. Und niemand ihr hilft. Sie glaubt, man findet sie erstickt. Irgendwo. In ihrer Wohnung.

So geht es mir. Gerade. Ich wusste. Der Abend wird 1 Desaster. Aber egal. Wenn ich nachts nach haus komme, dann brate ich mir immer 1 kleines Ei. Obwohl ich gar keine Eier esse.

[Wissen Sie, mein Vater. Der war immer zuhause. Am Wochenende. Zum Frühstück. Und zum Frühstück gab es am Wochenende 1 Ei. Vater = Ei. Verstehen Sie?! Als er starb. Hörte ich auf. Ei zu essen. Kein Vater = Kein Ei. Verstehen Sie? Das ist sehr kompliziert. Das findet in der Kinderpsyche statt. Und es tut sehr weh. Kein Vater = Kein Ei. Viele lange Jahre lang.

Heute. Esse ich hin und wieder 1 Ei. Ganz besonders dann, wenn ich mich sehr allein fühle. Oder wenn ich meine, ihn sehr zu brauchen. Natürlich heimlich. Denn keiner soll es wissen.]

Ich stehe also in der Küche. Und lache über mich. Und über das Ei. Da gerät etwas in den falschen Hals. Und ich huste. Bis hin zum Weinen. Und ich fühle mich wie Miranda. Ich werde einen Erstickungstod sterben. Und keiner wird es merken. Erst Tage später.

Ich fange mich wieder ~ natürlich. So schnell stirbt es sich nicht. Ich huste. Und esse also mein Ei. Und es ist köstlich. Und ich muss nicht sterben.

Trotzdem. Trotzdem ist dieser Abend 1 Desaster.
Warum. Das weiß ich nicht. Vielleicht weil ich so fantastisch aussehe.
Und mich so sehr verschenke. Denke ich.

Der Kontrabass ist nicht Schuld.
Ich liebe die KontrabassMänner. Die können. Also.
Boah. Die machen, dass. Also. Die inspirieren. Puh.
ZupfenZupfenZupfen.



Die Burlesqueshow ist auch nicht Schuld.
Sie hat ihre Sache ganz gut gem8.





Die Band spielt. Und Niemand steht hinter mir. Ganz dicht.
Und ich fasse ihm nicht ans Herz. So viel ist klar.
Er tanzt mit mir. Und ich mit ihm.





Auf der Toilette.
Frage ich mich. Warum die Dame wohl 1 Zwiebel ist.

Also. Ich verlasse nach der Hauptband den Saal. Ohne Warnschuss.
Stolpere genau bis zur Ludwigstrasse Nr. 1 und warte dort auf mein Taxi. Ich sitze im Hauseingang. Auf der dritten Stufe. Kenne dort niemanden. Und auch der TaxiTelefondame musste ich mich erklären.

Aber dann. Kommt mein Taxi. Und fährt mich heim.
Und der Taxifahrer plaudert. Und ich plaudere zurück.
Das kann ich doch so gut.

Und er. Der Taxifahrer sagt, dass es eine große Freude war, mich zu fahren.

[Seht ihr, sogar der Taxifahrer mag mich.]

Er wartet, bis ich im Hausflur verschwunden bin.
Und ich frage mich.
Sachen.

Das Ei ist gegessen.
Der Abend ist vorüber.
Der Taxifahrer mag mich.

Warum. Warum bin ich allein?!

[PS.: Niemand fragt per SMS, wo ich abgeblieben bin.

Aber hier. Hier, denke ich. Bin ich doch.]

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Samstag, 3. Mai 2008
N8 der Nächte
Von langer Hand geplant.
+ saumäßig drauf gefreut.
Subkultur kucken.

Kann ja eigentlich nur in die Hose gehen.
Und in einem totalen Desaster enden.

Egal. Hier wird grad alles aufgefahren.
In der Stylinggarage.
Es wird rot. Und blitzhübsch. So.

Dann weiter zum blonden Rauschgoldengel.
Zum Vorglühen.

Und falls jemand fragt, sagt 1fach: "Ich hätte 1 Melone getragen!"
Pöh.

deVille_goes_veryverydirtydancing

PS: "Heute N8 sag ich nicht nein, wenn Johnny mich fragt!"

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Freitag, 2. Mai 2008
Keine Gnade
Wenn Sie die Walpurgisnacht verschlafen haben.
Und nun beschließen, doch wieder ausgehen zu wollen.
Dann 8en Sie bitte unbedingt auf 1 gutes TanzSchuhwerk.



Und gehen Sie nur in Läden, von denen Sie wissen,
dass sie Ihre Musik spielen werden. Und zwar laut.

Beggin, beggin you
Put your loving hand out baby
Beggin, beggin you
Put your loving hand out darling


Und wenn Sie dann endlich ausgelassen mit sich tanzen.
Dann schütteln Sie sich unbedingt Ihr Haar ins Gesicht.



Damit stellen Sie sicher, dass niemand Ihre Tränen sieht.

you got me begging you for mercy
why wont you release me
I said release me


Für den Rückweg empfehle ich 1 kleines Taxi.
Und keiner wird merken, dass Sie kurz nicht da waren.

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Donnerstag, 1. Mai 2008
Bake a wish!
Wenn ihr das riechen könntet.
Oder gar schmecken.
Eigenlob stinkt ja. Aber hier duftet es.

Wenn man in der Küche steht. 1000g Möhren hobelt [und 500g Hobelmasse übrig behält?! Eine logistische Meisterleistung?!], dann fragt man sich ja, ob man noch ganz bei Trost ist.

Wenn man die 625g Mehl endlich verrührt hat. Und man ganz verstaubt ist, dann fragt man sich, warum man das nicht schon eher gem8 hat.

Vanilla Frosting. Meine neues LieblinXtopping. Köstlich.

Nicht mehr maulig ob meines Stubenhockerdaseins.
Alles ist gut. Ich bin zuhaus.

Hallo Mai, ich bin deVille!

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Samstag, 26. April 2008
Rückzug
Wenn alle anfangen an einem zu zerren. Und alle Menschen um einen herum plötzlich so laut sind. Man alles wie durch einen Verstärker hört. Dann wird es Zeit. Für den kontrollierten Rückzug.

Habe alles abgesagt. Und bin zuhaus geblieben.
Mit einem Pfund Tomaten, Büffelmozzarella und leckerem Balsamico Sirup.



Tomaten sind gut zu einem. Sie zerren nicht.
Und sind vor allem: Total leise.

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Ach ...
... und äh, FrauHerr Schicksal?!
Mir wurde gesagt, Sie können mich hören.
Vielleicht können Sie mich ja auch lesen?!

Ich habe folgendes zu vermelden: Ich wäre dann jetzt so weit.


[Wenn's geht bitte 1 EvilKnievel-mäßigen
Teufelskerl 40+ mit grauen Haaren
und Flausen. Danke.]

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Egal...
... was er schreibt. Glauben Sie Herrn Cab kein Wort.
Über diesen Abend.

Aber das Essen.



Das Essen war wirklich gut.

Leider wird es morgen regnen.
Jammerschade :o]

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Freitag, 25. April 2008
wach
wie angeknipst.
shitti.

I need you tonight
Cause I'm not sleeping

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