Sonntag, 6. April 2008
Wir Er und ich
sind wieder mal OFF.
Ich wünschte, ich könnte den Schalter so lassen.
1 für alle Mal.

[Aus der Rubrik: Als das Wünschen noch geholfen hat]

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Freitag, 4. April 2008
onoff
Ich war ja nun wirklich so richtig am leben aufgeregt. Ob des Besuches vom ON/OFF-Mann am Sonntag. Letztendlich war es auch aufregend. Ich fühlte mich ja im Vorfeld schon nackt und ungeschützt. Und genau das sollte ich auch bleiben.

Mein Herz schlug bis zum Halse. Und darüber hinaus. Als es klingelte. Keine Zeit zum Verschnaufen. Öffnen.

Meine Frage was er HIER mache beantwortete er mit 1 Lachen. Und dann. Wanderte er herum. Und sah sich alles sehr genau an. Und ich stand dort. Im Türrahmen. Angelehnt. Und beobachtete ihn bei seiner kleinen Inspektion.

Als es gemütlicher wurde, konnte ich dann auch endlich loslassen. Und entspannen. Trotzdem. Musste ich ihn immer wieder anstarren. Und dachte noch öfter: Was m8 der hier?

Es fühlt sich alles so richtig an. Normal fast. Heiß&Innig.
Und nichts fehlt. Und doch. So viel.

Dann war er wieder weg. Und ich lag in meinem Bett. Das nun infiltriert war. Von seinem Geruch. Und ich mit still a little bit of your taste in my mouth. Und man weiß nie. Wann das nächste Mal ist. Vielleicht in 1 paar Tagen. Oft erst in 1 paar Wochen. Manchmal dauert es Monate.

Und es ist sonderbar.
Aber es macht mir nichts mehr aus.
Vor 1 paar Monaten wäre ich noch verrückt geworden.

Nichts in mir, das schreit.
Ruhe.

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Sonntag, 30. März 2008
Besucher besuchen
Er kommt um 8.

Mir ist schon ganz schlecht.

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Samstag, 29. März 2008
Gehen Sie ...
... niemals mit offenen Augen durch ihr Wohnklo!
[Das, was Sie dann sehen müssen, haut Sie direkt um!]
Öffnen Sie auch vor allem keine Schränke!
Und fangen Sie mit dem Unnützesten zuerst an:
Putzen Sie Ihre Haustür. Von Aussen!

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Besucher
Eigentlich mag ich keinen Besuch.
Ich bin gern für mich.
Ab und an mal 1 Freundin. Oder meine Mumpi.
Aber sonst. Mag ich es nicht.
Ich bin lieber der Besuch.

Und so kommt es, dass ER seit über 2 Jahren ON/OFF-Geschichte noch nie bei mir war.
Mich hat das nie gestört. Ich bin gern bei ihm. Es fühlt sich an, wie 1 kleine Hintertür. Durch die ich mein Leben verlasse. Für 1 paar Stunden. Und nach Sonnenaufgang... kehre ich zurück.

Manchmal fühlt es sich auch wie Essen auf Rädern an [mit der Einschränkung, dass ich kein Essen bringe] - aber das ist eine andere Geschichte.

Nun kommt er also. Es ging nicht mehr. Ich habe ihn schon so oft vertröstet. Und verschoben. Nun gehen mir die Ausreden aus. Nun beginnt es albern zu werden. Nun kommt er also. 1 Blick hinter meine Kulissen werfen.

Es fühlt sich sonderbar an. Dann kennt er mich. Ganz.
Ich fühle mich nackt. Und ungeschützt.
Und habe auch 1 wenig Angst.
Sonderbar.

Selbstzweifel zum Frühstück.
Ich gehe mit offenen Augen durch mein Kuriositätenkabinett und prüfe,
ob was in den Keller verfrachtet werden muss.
Und ich befürchte. Ich muss noch einen anmieten.

Ihn in meinen Turm zu lassen ist ein großer Schritt.
Von dem ich die Richtung nicht kenne.

Ich wundere mich.
Über mich.
Und über die Angst.
Die da drin ist.
In mir.
Wo kommt sie her?
Und warum hat sie nicht mal 1 Wochenende frei?

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Mittwoch, 26. März 2008
vögelfrei
Ein Schaf in freier Wildbahn hat es nicht leicht.
Was ist nur mit den Männern los?

Vorvorvorgestern. Da wollte er mich noch vögeln.
[Ich wollte auch, aber mein Fleisch war schwach. Ich hatte Restalkohol und sah bemitleidenswert und kein büschn sexy aus - also hab ich abgelehnt.]

Und nun. Spielt er schon wieder stumme Rolle.
1fach auf Autopilot umgeschaltet. Zack.

Ich sag ihm: Wer ficken will, muss doch frrrreundlich sein.
Er sagt: Wer ficken will, muss flexxxxxibel sein.

Vielleicht hasse ich ihn.
1 wenig.

Ich dachte. NUR Sex zu haben wäre 1facher.
Aber es ist nicht 1fach.

Dann können wir auch mal in den Zoo gehen.

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Dienstag, 25. März 2008
Finito
Ich bin nicht mehr empfängnisbereit.
Und ich d8e, das solltest du wissen.

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Dienstag, 18. März 2008
es ist, wie es ist
Früher. Früher hat er ganze Nächte zwischen meinen Schenkeln verbracht. Und morgens, morgens hat er mir von seinen Träumen erzählt. Da hatte er noch welche.


Ich liege in seinem Bett. Unter seiner Decke, die er in manchen Nächten mit mir teilt. Mit dem Ohr an seiner Brust. Es ist hinterher. Wir reden. Ich sage, es ist okay für mich. Ich habe meinen Frieden damit gemacht.

Er sagt, das ist gut. Frieden kommt gleich nach loslassen.

Ich sage nichts. Und denke. Ja.

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