Sonntag, 15. Februar 2009
disconnected
Heute morgen. Habe ich noch überlegt. Wann ich das letzte Mal was von Valentin bekam. 2006 war das. Wir waren schon getrennt. Trotzdem stand morgens auf meinem Schreibtisch im Büro 1 Blümelein und eine Einladung ins Kino.



Vor 1 paar Minuten klingelte mein Hallofon. Exmann. Happy Valentine schallt es aus dem Hörer. Im Hintergrund heißt es "Zurück bleiben, bitte."

Hast du getrunken?! will ich wissen.

Nein, mir ist grad 1gefallen, dass heute Valentin ist.
Und da bist du mir voll in den Kopf gekommen...


Betretenes Schweigen.

Er will wissen, wie's mir geht. Ich reisse kurz die Ärzte-Odyssee von Anfang Januar an angefangen ab und er meint: Du bist aber auch prädestiniert für's Absonderliche.

Ähm... danke?!

Danke.

Auch 2006. Zum Valentin. Trug ich nur eine Schleife. Für den anderen Mann. Was ich später lernen musste. Nur weil man eine Schleife trägt, ist man noch lang nicht mit1ander verbunden.



Zu lange her.
Zum Glück.

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Was m8 eigentlich ...
... das Tünselmännchen?

Er liegt auf seinem Brett. Und hört Parry Hotter an.



Irgendwann muss er wohl 1geschlafen sein. Und fiel ein paar Minuten später vom Regal. Erschrocken torkelig hoppste er zu mir auf den Schreibtisch, landete im teuren Senf und sah mich vorwurfsvoll an. Jetzt isser nich nur sauer auf sein Brett. Sondern auch auf mich.



Füße waschen mit Geschmack. Höhö. Ein Tünsel.

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Tag 333, der Ordnung halber

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Feststellung des Tages
Wenn n8s, während du schon schlummerst, niemand an deine Bettseite kommt, um dir milde lächelnd das Buch aus der Hand zu nehmen und das Licht zu löschen. Dann kommt auch keiner, um dir die Brille von der Nase zu nehmen.

Du kannst also. Morgens. Direkt nach dem Augen aufschlagen ohne einen Handschlag zu tun. Weiterlesen. Guten Tag.

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