... neuere Wolle
Sonntag, 31. Oktober 2010
Miles Davis and the Cool
Am Sonntag, 31. Okt 2010, 19:49 im Topic 'nachtlicht'
So why don't you sing to me on this long drive home. Let the sound of your voice sway sweet and slow. Don't wait too long to come home, I will leave the front light on ... With a flick of the wrist and a turn of the key you just fall in my arms.
Als ich vor Kurzem noch dachte, das Jahr wäre gut zu mir. Ahnte ich zum Glück nicht, was alles noch eine unschöne Wendung nehmen würde.
So stand ich. Mittwochs. Als persönliches Einzelschicksal. Wieder einmal alleine da. Im Prinzip an das Gefühl gewöhnt, aber zu trotzig um mir den Abend verderben zu lassen. Tat ich das, was ich immer tue. Ich setzte alles auf 1 Karte und bekam den besten Konzertbegleiter, den ich mir hätte denken können. Warum eigentlich nicht gleich so.
Wie ich mitten in der Menge plötzlich d8e, wie glücklich ich eigentlich sei. Und dass vielleicht alles, so wie es ist, ganz genau richtig ist. Wie ich tanzte und sang und mein Begleiter selbst bei der 4ten Zugabe noch nicht mit der Wimper zuckte. Und auch nach dem Konzert noch nicht den Fuss von der Bremse nahm, obwohl ich ins Bett musste.
Als ich um 2 Uhr früh in der N8, müdegeschaukelt, im Bett lag. Und versöhnt war.
Und mir nicht mal der abnehmende Mond etwas anhaben konnte.
Hätte ich am Donnerstag. Nach 4 Stunden Schlaf mitbekommen, was die Kollegen hinter meinem Rücken für einen Aufriss planten, dann hätte ich für Freitag sicher keinen Billigauftaukuchen zum Abschied gekauft, sondern was von Edek*.
Wie soll man aber auch ahnen, dass einen alle lieben. Und dass es eine kleine Rede geben und sogar Tränen fliessen würden.
1 Jahr und 2 Wochen und die Kollegen haben sich alles ganz genau gemerkt. So bekam ich das, was ich am dringensten brauchte und noch ein paar viele Sachen mehr. Kalt wird mir jedenfalls nicht mehr so schnell.
Das Abschiedsgeschenk von mir an meine LieblinXkollegin fiel verhältnissmässig klein aus. Brachte aber die grössten Lacher. Eine Höchstleistung, als Loriot-Liebende, sich den ganzen Tag in SAP zu bewegen und alle beisammen zu behalten, sobald jemand "Welche Maske?!" fragt.
Von Freitag noch die Abschiedskuchenkrümel im Mundwinkel. Stehe ich morgen früh schon wieder auf der Matte. In einer mir gänzlich unbekannten Branche und bin aufs Neue die Neue. Und weiss noch nicht. Wie ich denen eigentlich helfen kann.
Was mir helfen kann.
Sind 1 paar gute Gedanken.
Danke.
Als ich vor Kurzem noch dachte, das Jahr wäre gut zu mir. Ahnte ich zum Glück nicht, was alles noch eine unschöne Wendung nehmen würde.
So stand ich. Mittwochs. Als persönliches Einzelschicksal. Wieder einmal alleine da. Im Prinzip an das Gefühl gewöhnt, aber zu trotzig um mir den Abend verderben zu lassen. Tat ich das, was ich immer tue. Ich setzte alles auf 1 Karte und bekam den besten Konzertbegleiter, den ich mir hätte denken können. Warum eigentlich nicht gleich so.
Wie ich mitten in der Menge plötzlich d8e, wie glücklich ich eigentlich sei. Und dass vielleicht alles, so wie es ist, ganz genau richtig ist. Wie ich tanzte und sang und mein Begleiter selbst bei der 4ten Zugabe noch nicht mit der Wimper zuckte. Und auch nach dem Konzert noch nicht den Fuss von der Bremse nahm, obwohl ich ins Bett musste.
Als ich um 2 Uhr früh in der N8, müdegeschaukelt, im Bett lag. Und versöhnt war.
Und mir nicht mal der abnehmende Mond etwas anhaben konnte.
Hätte ich am Donnerstag. Nach 4 Stunden Schlaf mitbekommen, was die Kollegen hinter meinem Rücken für einen Aufriss planten, dann hätte ich für Freitag sicher keinen Billigauftaukuchen zum Abschied gekauft, sondern was von Edek*.
Wie soll man aber auch ahnen, dass einen alle lieben. Und dass es eine kleine Rede geben und sogar Tränen fliessen würden.
1 Jahr und 2 Wochen und die Kollegen haben sich alles ganz genau gemerkt. So bekam ich das, was ich am dringensten brauchte und noch ein paar viele Sachen mehr. Kalt wird mir jedenfalls nicht mehr so schnell.
Das Abschiedsgeschenk von mir an meine LieblinXkollegin fiel verhältnissmässig klein aus. Brachte aber die grössten Lacher. Eine Höchstleistung, als Loriot-Liebende, sich den ganzen Tag in SAP zu bewegen und alle beisammen zu behalten, sobald jemand "Welche Maske?!" fragt.
Von Freitag noch die Abschiedskuchenkrümel im Mundwinkel. Stehe ich morgen früh schon wieder auf der Matte. In einer mir gänzlich unbekannten Branche und bin aufs Neue die Neue. Und weiss noch nicht. Wie ich denen eigentlich helfen kann.
Was mir helfen kann.
Sind 1 paar gute Gedanken.
Danke.
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