Samstag, 6. Februar 2010
Schwere See, mein Herz.
Nimm die Hand von der Hupe - ich will an Land.
Wer nicht schwimmen kann, taucht.
Wer nichts taucht - runter vom Strand.


Zurück am Strand. Des Regattasegelns müde geworden.
Noch etwas Salz im Haar. Ansonsten aber unversehrt.
Segeln um des Segelns willen. Oder um den Preis zu kassieren.
Wenn man nicht mehr weiss. Warum man auf dem Wasser ist.

10 Minuten auf dem eisglatten Parkplatz gespürt, wie die Wärme aus dem Auto, der Kälte von draussen wich. Gezögert. Um dann doch die Treppen zu nehmen um punktlandungsmässig dem Mann in die Arme zu laufen. Welch Freu[n]de.

Am Bierstand eine Bekannte getroffen. Und mich wieder mal gewundert. Wie ordentlich und gesaddled die anderen Leute so dastehen. Ich habe noch Zahnpastasprenkel vom Morgen am Unterarm und kann mich nicht an ihren Namen erinnern. Oh Deborah.

In der Halle, die nach alten Turnschuhen riecht und schon recht voll ist. Stehe ich etwas nebenbei und versuche zu atmen. All die vielen Menschen. Konzentration. Lächeln. Alles gut.

Und weil ich ohne meine Konzertbotten ganz oft nur ganz genau wenigstens gar nichts sehe, trug ich Plateau und hoffte, dass mich keiner so sehen würde.


[Nicht schön, aber 1 bequemes + von 10 cm. Nicht doof sein!]

Und als die Musik dann losgeht. Nicht wissend, ob man sich lieber in die Hose pinkeln [nur 1 paar Tropfen] oder ein paar Tränen vergiessen möchte. Da sich mein Körper nicht entscheiden konnte, tat ich erst mal gar nichts. Bemerkte aber bei mondlosen Nächten einen Glitzertropfen an der Wimper.



Und der Herr Regener. Der seine Trompete hält, wie eine Geliebte. Und sie immer wieder ansieht. Ganz so. Als sähe er sie zum ersten mal. Und ich frage mich. Wann mich zuletzt jemand so angesehen hat. Aber ich habe es mir nicht gemerkt.

Nur wenn ich lachen muss. Tut es noch weh.



Nach der 4ten Zugabe isses aus. Und das Licht geht wirklich an. Stehe ich plötzlich zwischen Bodo Bach und Johann König und da vorne. Auch alle schon mal gesehen. Alles vermischt sich. Promis. Und ein paar Blogger. Aber ist das nicht dasselbe.

Und was war am Schönsten?! Moment, moment, moment.
Ich nehm ich nehm ich nehm ich nehm ich nehm.
Das weisse Papier. Und den glücklichen Umstand.
Dass mein Geleit wirklich immer unterwegs ist.
Und gestern war ich das erste mal wirklich froh darüber.

Wer nicht geht
kommt nie wieder.
Wer bleibt
ist nie weg.

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Donnerstag, 4. Februar 2010
Ich habe für diese Lösung kein Problem.
Dachte ich gestern noch.
Leider habe ich es doch.

Irgendwie. Muss da ein Loch sein. In meinem Konto.
Dabei is das doch noch so gut wie neu.
Wenn mir dann mal jemand eben 3000€ überweisen könnte.
Das wäre zu nett.

Vielen Dank.

Ansonsten. Weiss ich auch nicht weiter.
Peter Zwegat oder Süderstrasse.
Alles ist noch ungewiss.

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Mittwoch, 3. Februar 2010
Status quo
Rotten sill.

Apart from that.
Good.

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Freitag, 29. Januar 2010
Tag 682







[Machtn der getz?! dachte ich noch.]


[Achsoja. Kann man ja mal machen.]

Alles fein.
Guten Tag.

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Mittwoch, 27. Januar 2010
Tag 680



[Unschaf]





Heute.
Spät. Aber gelernt.

Mache nie jemanden zur Priorität in deinem Leben,
wenn du nur eine Option für ihn bist.

Schon wieder Snee.
Sonst gut.

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Dienstag, 26. Januar 2010
Lachen befreit; versuchen Sie es mal.
1 Search request: what does it mean ende Gelände

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Mein neues 2tBlog
Ich weiss nicht. Was soll es bedeuten.
Aber ich möchte mich distanzieren.
Unterhaltsam zwar, aber das gehört mir nicht.

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Sonntag, 24. Januar 2010
Tag 677
Am Morgen vom Exmann geträumt und wenig später seine
Nummer nach 8 Jahren immer noch aus dem Kopf gewählt.
Kurz gem1sam gelacht. Er ruft morgen noch mal an.

Benny&June. Der Abend war gerettet. Dachte ich noch.
Als mich bei ~have a little faith in me~ 1 Weinkrampf schüttelte.

Anschießend Rotz&Wasser. Wegen den Huskies auf Pro7.
Ich brauche dringend einen Klemptner.
Bei mir ist was nicht ganz dicht.

Kleinkatz geht mir auf den Schnuller.
Aber ich liebe ihn. Also darf der das.

Jetzt noch ein büschn Marilyn auf arte.
Die war auch emotional instabil.
Vielleicht sollte ich es auch mal mit Barbituraten versuchen.

Gute N8.

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Frühstück mit WettenDass..?
Dazu karamelisierter Spargel und Brot mit Käse.
Komische Mischung? Stimmt. Die Butter stört.

Denke ich gerade.
Ach, der Bon Jovi hat die Kurve mit der Frisur ja wirklich bekommen. Fällt mein Blick auf seinen Keyboarder. Der nicht. Der sieht immer noch aus wie 1 Pudel. Zum weglaufen. Andere sind seit den 80ern auf Pappe hängengeblieben. Und der auf seiner Frisur. Gibts noch keine BettyFordHairClinic?! Marktlükke!

Und dann.
Oh, La Toya, die is ja jetzt auch überall. Die sieht aber zur AbweXlung mal richtig frisch aus. Brille aufgesetzt. Und erschrocken festgestellt: Oh. Unsre Heidi sieht aber müde aus. Aber irgendwo muss sie die Kinder ja haben. Wenn schon nicht am Körper. Dann wenigstens im Gesicht.

Hasenwette is verloren.

Sonst war nichts.

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Samstag, 23. Januar 2010
Komm mal nach Hause
Und immer.
Wenn du glaubst, dass es einfach gar nicht besser laufen könnte.
Wirst du ganz leise. Weil du weisst. Dass als nächstes jetzt nur
noch etwas unschönes passieren kann. Und dann.
Passierts auch schon.



Wenn du aufhörst. Dich zu freuen.
Weil du weisst, dass dort, wo die Freude ist.
Auch immer Leid auf dich wartet.

Wenn dich alles stärker m8, was dich nicht umbringt.
Dann frage ich mich. Wie viel stärker ich noch werden muss.

Und ich frage mich auch.
Wie viel 1 Mensch alleine [er]tragen kann.
Ertragen will.

Wenn du einfach irgendwann aufhörst. Zu lieben.
Weil du gelernt hast, dass alles was du liebst sterben wird.

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Dienstag, 19. Januar 2010
sick inside


Wenn man am Morgen 1 Ohnmacht nahe und zwischen übel&kotzübel die Ausfahrt verpasst und sich Höhe PinnerbergSued zwingen muss. Nicht auf der Autobahn zu wenden.

Gute N8.

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Dienstag, 19. Januar 2010
Ende
Und ich fühle mich sonderbar befreit.

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