surreal
Der letzte Tag. Einer nach dem Anderen. Geht nach Haus.
Kommt mir vorher Lebewohl sagen. Man sieht sich.

Und ich. Sitze immer noch hier. Allein. Kann nicht gehen.
Denn meine Arbeit ist trotz Geschäftslage immer noch da.
Bereite alles vor. Für den Untergang die Kollegin.

Kann es nicht mehr abwarten.
Und öffne das Geschenk des Chefs.
Lese die 4 handgeschriebenen Seiten zum Abschied.
Und fühle mich wie ein Gast. In einem Theater.

Ich stehe ausserhalb. Erlebe das alles nur mit.
Das kann alles unmöglich mich betreffen.
Denke ich noch.

Das ist doch nicht mein Leben.
Das träume ich. Bestimmt.

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pandora77, Samstag, 13. Dezember 2008, 02:32
"Ich stehe ausserhalb. Erlebe das alles nur mit."

Das Leben wird vorwärts gelebt
und rückwärts verstanden.

Und: Handgeschriebene Seiten? Wow. Hatte gestern auch den letzten. Ohne Seiten. Weder hand- noch sonstwiegeschrieben.

frl.deville, Samstag, 13. Dezember 2008, 02:52
Vielleicht kann ich das irgendwann ohne Groll lesen.
Heute. Klingt das alles immer noch. Ziemlich doof.
Wenn man 1+ mit * ist. Dann muss man eigentlich nicht gehen.

Aber. Ich bin damit ja nicht allein. Anscheinend.
Doof.

pandora77, Samstag, 13. Dezember 2008, 03:03
Nee, allein sind Sie damit nich. Trotzdem doof, ich weiß. Das ist auch K1 Trost.

frl.deville, Samstag, 13. Dezember 2008, 03:23
K1?!
Versteh ich ja schon wieder nich.
Ihr sollt doch ganz normal mit mir reden :o]

pandora77, Samstag, 13. Dezember 2008, 03:28
:) Ich weiß auch nich'.....