Freitag, 13. August 2010
Hoch hinaus
Ich lache noch. Als ich die Tür zum Baumwipfelhaus aufschliesse und laut Housekeeping rufe, obwohl ich weiss, dass mich niemand hört.
Die 2Beiden sind ausgeflogen. Und Devilla passt auf.



Ich wandere mit der Giesskanne von Pflanze zu Pflanze und staune nicht schlecht,
als ich die vielen kleinen Liebesbekundungen entdecke, mit der die 2Beiden ihre Wohnung verschönert haben.



Mit jedem Zettelchen, mit jeder Karte, mit jedem kreidigen Wort auf Tafel.
Wird mir schwerer. Ums Herz.

Das muss doch irgendwie gehen, denke ich.
Als ich wieder abschliesse.

Da will ich hin.
Nach oben.
Immer noch.

Aufs Dach.
Die schöne Aussicht geniessen.
Und 1 Foto machen.

Von dir.
Von mir.
Von uns 2Beiden.




[Btw. Auch sehr lustig. The 2Beiden went on a trip. And Devilla watches out.
Aber auch sad. Bekommt doch alles. Viel mehr Bedeutung. Irgendwie. Wie im Radio. Wie ein liebes Lied.]

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Montag, 9. August 2010
Favourite worst nightmare
It seems like once again
you've had to greet me
with goodbye




I'm always just about to go
and spoil a surprise
Take my hands off
of your eyes
too soon


Später dann.
Würde ich, Gott und Welt, erzählen, ich wäre
ein paar Monde lang sehr glücklich gewesen.

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Freitag, 6. August 2010
Friedensangebot


[Notetomyself: Immer schön _morgens_ dein Horrorskop lesen!]

Freitag, 6. August 2010
Auch wenn Sie es bestimmt nicht böse meinen, ein ironischer Unterton kommt auf die Dauer nicht gut an. Sie verderben Ihren guten Eindruck. Achten Sie heute unbedingt auf Ihre Ausdrucksweise.

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Dienstag, 3. August 2010
Closer




Talk to me in real life.
I didn't know you'd be here. I know who you are.
I love you. I love everything about you that hurts.


ZedDehEff
Zweiund
zwanzig
Fünfzehn
Also jetzt.

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Donnerstag, 10. Juni 2010
Er wachte
Wie ich am Morgen erwachte.
Und bemerkte. Dass er mich ansah. Und zurücksah.
Wie er dann sagte He, du bist ja schon online!
Und ich die Stirn zu einem Fragezeichen zusammenzog.
Wie er dann sagte Na, bei dir leuchten 2 grüne Lampen.
Wie ich mich in seinen Arm drehte und wir löffelnd weiterschliefen.

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Sonntag, 30. Mai 2010
Ostern2007
Es ist diese Energie.
Und ich kann mir nicht vorstellen,
dass sich diese je ändert.



Was muss ich tun?

Was muss ich tun? Damit du mich liebst?!
Was muss ich tun, damit du bleibst?!
Was muss ich tun, damit du mich liebst, mich nicht aufgibst;
zu mir stehst; was muss ich tun?!

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Samstag, 29. Mai 2010
When two worlds collide
Wenn du am Morgen in seinen Armen erwachst.
In seine Augen siehst. Und bemerkst.
Dass du noch nie so etwas schönes gesehen hast.



Und wie sehr du nie wieder etwas anderes sehen möchtest.


Everybody taking different sides
Shows that we ain't gonna stand
Shows that we are united
Shows that we ain't gonna take it
Shows that we ain't gonna stand
Shows that we are united

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Dienstag, 18. Mai 2010
tell me sweet little lies


Die[s und die] Tatsache.
Dass verlieben für mich untrennbar
mit Schmerz verbunden scheint.

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Donnerstag, 15. April 2010
Der Zettel an meiner Tür
Stalker. Allerorten. Jetzt auch unter den Nachbarn.
Wir erinnern uns.


Meine schwulen Nachbarinnen laden zum weinen.

Da kann man ja auch mal wieder rauf gehen.
Dache ich noch. Und stiefelte ohne Beschuhung.
Dafür mit 1 Flasche Wein. Los.

Du bist ja barfuss. empfing Mann mich.
Und ich. Frisch geduscht. Und mit nassen Haaren.
Nahm mein Weinglas aus seiner Hand.
Ganz so. Als hätte ich noch nie etwas anderes getan.
Und empfing sogleich. Die Hausherren-Hausschuhe.

Öff-öff.



Und dann. Nicht nur weinen. Auch noodeln.
Wie schön das alles ist. Wenn man nicht allein essen.
Nicht allein leben muss. Ich will das auch. Mal wieder machen.



Kochen. Und vor allem. Zusammen leben. Vielleicht nicht
gemeldet. Aber so. Zusammen. Und auch mal 1schlafen.

Aber zuerst. Zusammen sitzen. Und reden.
Wie gut das auch ist.
Wenn einem jemand zuhört. Und dann das Lachen.
War ich das etwa?

Ich fühle mich. Sehr sogar.

Und als ich dann später- wieder auf dem Weg bin.
Wie die 2. Da stehen. Hinter mir im Flur.
Und darüber verhandeln. Ob ich sie wohl zum Abschied in den Arm nehme. Weil sie mich eigentlich nur flüchtig kennen. Und schon wissen. Dass anfassen nicht so meines ist. Jedenfalls. Nicht so. Nicht lieb habend.

Ich nehme beide. Und es tut mir gut.

Und dann noch etwas Trauriges. Und auch 1 paar Tränen.



Kürzlich las ich ja. Ja, das tue ich. Aber ich muss es nicht
andauernd betonen. Über so Menschen. Und dass man sich
immer den Menschen aussucht. Dem man am meisten ähnelt.

Und ich dachte. Nein. Bitte nicht.
Nur die Brille. Die darf gern ähnlich sein.


Under a sheet of rain
in my heart
I dream of home


Und immer wieder etwas schreiben.
Und immer wieder denken.
Neh, das kannste nich machen.

Es ist der Wine.
Mir tut nichts leid.

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Samstag, 3. April 2010
Ford Mondeo
Kann man ja auch mal fahren.



Wir sitzen in der Stammbar.
Neben dem Zahnarzt und Ostern2007.
Warum nur. Passiert mir das immer wieder.

Er erzählt mir. Sein Leben. Und was er alles erlebt hat.
Und ich. Schlackere nur mit den Ohren. Was man alles erleben kann. Kontinentübergreifend.

Was ich so gem8 habe. In den letzten 5 Jahren. Will er wissen.
Und ich. Kann nur sagen. Ich habe 2 mal meinen Job verloren.
Und 2 mal einen neuen gesucht. Das dritte mal steht an.
Und dann hatte ich noch komplizierte Beziehungen ohne Zukunft.
Kann immer noch niemanden in mein Leben lassen.

Er strahlt mich trotzdem an.
Freut sich wirklich.
Mich zu sehen.

Und als er mich später küsst + sagt. Dass ich mich überhaupt nicht verändert habe. Denke ich. Ja, scheisse.



Sonst gut.

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