Samstag, 12. Dezember 2009
Beaufort 10 ~ was tun?!
21 Stunden Karlsson.
Er ergänzt mein Innen.
Und mein Aussen.
Wenn ich es nicht besser wüsste.
Könnte ich mein Blaufeuer nun löschen.
Lotse an Bord.

Vielleicht bin ich nun bald bereit für den Kapitän.

Permalink (3 Kommentare)   mitblöken

 


Sonntag, 1. November 2009
answers from the great beyond
In all this talk of time talk is fine
But I don't want to stay around
Why can't we pantomime, just close our eyes
And sleep sweet dreams
Me and you with wings on our feet


















I want the hummingbirds, the dancing bears
Sweetest dreams of you
I look into the stars
I look into the moon

I'm pushing an elephant up the stairs
I'm tossing up punch lines that were never there
Over my shoulder a piano falls
Crashing to the ground

~ REM Cover by The Fray ~

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstag, 27. Oktober 2009
Come [not] as you are
Vor ein paar Jahren. Sagte mir mal jemand. Dass meine
Neugier an den 12 Jahren 2samkeit läge.
Und dass sich das mit der Zeit wieder legen würde...



Heute. 2mal3 Jahre später. Weiss ich.
Dass es sich hierbei um mein Naturell handelt.
Da verwäXt sich nichts mehr.
Ich bin so.
Und.

I call it hate / I call it love / I call it art



Jetzt muss ich nur noch [m]einen würdigen Antagonisten finden.
Und dies. So scheint mir. Wird meine schwierigste Aufgabe.

Ich möchte mich verschenken.
1allerletztesmal.

Permalink (2 Kommentare)   mitblöken

 


Samstag, 10. Oktober 2009
new situation
Ich sitze auf der N8wärme.
Habe nur 1 Handtuch, Musik und Licht an.
Und bürste das frisch lakritzblond gefärbte Haar.
Nebenbei bemerke ich. Dass ich mich frage.
Was da los ist. In mir.

Nothing is what it used to be
These white walls are all new to me
Time is the doctor and I'm his patient




I don't know what he's done to me
A gentle push or brain surgery
It's gonna take some imagination

This new situation

Und dann. Ganz plötzlich. Geht mir 1 Licht auf.
Ich kenne das Gefühl. Von irgendwoher.
Wie ein alter Freund. Klopft es mir auf die Schulter.
Als wolle es fragen Na, hast du mich vermisst?!
Und ich. Lächle jetzt. Schön, dass du zurück bist.

Und mit dem Gefühl.
Kommt endlich auch die Ruhe.

Permalink (7 Kommentare)   mitblöken

 


Samstag, 29. August 2009
Fassaden
Das Gängeviertel ist dieser Tage in aller Munde.
[Wer nicht hingehen will: Auf NOA4 gibt es einen hübschen Bericht
über das Viertel zu sehen.]


Dies ist meine Begegnung.

Von Fassaden; Donnerstag, 09.03.2006

Fassade
gestaltete, hervorgehobene Außenseite,
schöne Außenseite, die über etwas hinwegtäuscht


Dieser Block übt eine Faszination auf mich aus.
Ich gehe mit Absicht hier vorbei. Schaue in die Gasse.
Stelle mir vor, wie schön es einmal gewesen sein muss.


[reinschauen]

Es ist noch immer schön.
Eingepfercht zwischen futuristischen Neubauten,
behält es trotzdem seinen Charme.

Heute gehe ich nicht nur vorbei. Ich gehe weiter.
Steige die ausgetretenen Stufen hinauf und schaue durch das Glas.
Drinnen ist es nicht besser als von aussen. Es tut mir irgendwie leid.
Das Haus. In dem mal jemand gelebt hat. Und geliebt.
Sicher sind hier Kinder aufgewachsen.
Und bestimmt ist auch jemand hier gestorben.





Auf 2 Klingelschildern stehen noch Namen.
Als ich mich zum Gehen wende, öffnet sich die Tür.
"Guten Tag?", fragt er und sieht mich interessiert an.
Ich schätze ihn auf Mitte 60. Und er lebt wohl hier.
"Hallo", sage ich, "ich wollte mir nur das schöne Haus ansehen."
"Na da kommen Sie grade rechtzeitig, Frollein, es wird demnächst abgerissen."
"Oh, wie schade", sage ich, "kann man es nicht sanieren?"
Er zieht die Tür hinter sich zu und sagt: "Wissen Sie, das will keiner bezahlen.
Abreißen und neu bauen ist einfach billiger."
"Ja", sage ich nur, "das ist es wohl."

Ich glaube, die Menschen lieben einfach nichts mehr.
Sie lieben nichts.

Abends frage ich den Architekten. Der tagsüber den Hafen zubaut.
Ob das alles sein muss. Er antwortet nicht.
Er zieht mich nur zu sich ran.
Und küsst meine Stirn.
Meine eigene Fassade.

Permalink (8 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstag, 28. Juli 2009
dancing in the sunshine of the dark
Auf der Suche nach den EoC-CD's. Ja, es geht wieder los.
Fand ich einen Sampler. Kann man ja auch mal hören.

Oouch. Fiese. Gleich das erste Lied. Liess mich an ihn denken.

An AllIeverwanted.
Was er wohl m8.

Ich weiss gar nicht mehr. Wie viele Jahre es schon her ist.
Wir hatten beide jemanden. Verbrachten aber manchmal oft und manchmal nicht so oft unsere freien Nächte mit1ander. Kennen gelernt 93. Es war Sommer. Und er war [m]eine Liebe auf den ersten Blick. Und vermutlich ist er es immer noch.

Zuletzt sahen wir uns vor 4 Jahren. Man kann sagen, er war all die Jahre sowas wie mein Schatten. Und vermutlich ist er es immer noch.

Ich solle noch nicht gehen. Sagte er eines morgens. Und ich war spät dran. Ich müsse aber unbedingt noch dieses Lied hören. Und zwar bis zum Ende. Und ich. War unentspannt. Hatte 1 schlechtes Gewissen. Wurde sicher schon vermisst. Und hatte nicht die Ruhe. Das Lied anzuhören.

Er stand im Wohnzimmer. Im Bademantel.
Heute kann ich seinen Blick deuten. Mit dem er mich ansah.
Als ich meine Sachen zusammensuchte und im Stechschritt durch die Wohnung eilte.

Kann ich auch noch heute abend hören.
Hab ich gedacht.

Er brachte mich zur Tür. Und im Hintergrund liefen die Ärzte.

Schnelle Küsse auf der Treppe.
Bis ganz bald....

Abends dann. Zuhaus. Forstete ich die CD's vom Mann durch.
Fand das Lied. Legte die CD ein. Setzte mich hin. Atmete durch.
Drückte auf Play.
Hörte zu.

Und brach in Tränen aus.

Wir sahen uns erst 2 Jahre später wieder.
Irgendwann. Nachts. Nach der stürmischen Begrüssung.
Bemerkte ich den Ring an seinem Finger.

Manchmal denke ich noch an ihn.

Die Ärzte ~ Wie es geht

Permalink (7 Kommentare)   mitblöken

 


Freitag, 10. Juli 2009
Sometime Around Midnight
And it starts, sometime around midnight.
Or at least that's when you lose yourself
for a minute or two.
As you stand, under the bar lights.
And the band plays some song
about forgetting yourself for a while.
And the piano's this melancholy soundtrack to her smile.
And that white dress she's wearing
you haven't seen her for a while.



But you know, that she's watching.
She's laughing, she's turning.
She's holding her tonic like a cross.
The room's suddenly spinning.
She walks up and asks how you are.
So you can smell her perfume.
You can see her lying naked in your arms.



Then she leaves, with someone you don't know.
But she makes sure you saw her.
She looks right at you and bolts.
As she walks out the door,
your blood boiling
your stomach in ropes.
Oh and when your friends say,
"What is it? You look like you've seen a ghost."

~ The Airborne Toxic Event


Dass erwaXen werden so schwer ist.
Man bricht sich fast das Genick.
Daran.

Permalink (10 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstag, 23. Juni 2009
Kfee & Tränen
Ich bin mit mir allein.
Ich bin wieder da, wo ich mich auskenne.
Zurückgerudert.
Ins Schilf.

Wie 1sam Zeit zu 2t machen kann.
Beängstigend.

Aber auch schön.
Zu wissen. Egal was passiert.
Man selbst bleibt immer bei sich.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Montag, 15. Juni 2009
In the doldrums
Und obwohl ich mir absolut nicht sicher war, das Richtige zu tun;
DenMann über die Planke geschickt.
Und MeinSchiff in seichteres Gewässer gerettet.

Und als er mir noch zurief, um was es ihm am meisten Leid täte,
die Bestätigung gefunden, dass meine Entscheidung gut war.

Durchseufzen. Aufschnaufen. Blaufeuer entzünden.
Es brennt heller als jemals zuvor.



Ich bin immer noch ich.

Permalink (9 Kommentare)   mitblöken

 


Sonntag, 14. Juni 2009
done
Das Schwierigste. An den wichtigen und richtigen Entscheidungen ist.
Sie auch zu leben.

Ich werde das jetzt mal versuchen.
Müssen.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken