Sonntag, 3. Oktober 2010
TVTipp
Morgen, am Sonntag, ist Märchentag auf 3sat. Und sie zeigen um
19:10 Uhr den zauberhaftesten Stop-Motion-Film, den ich kenne.
[Die Katze! Die Ente! Die Elster! Das a l l e s!]

Nicht verpassen: Peter und der Wolf


[Boys like Peter are not afraid of wolves...]

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Sonntag, 26. September 2010
Instead of Passionsspiele
Ich trage einen 22€-teuren Stempel am Handgelenk.
Und eine Frangipanibluete im frisch gefärbten Haar.

An der Freiheit bleibe ich kurz stehen. Aber da ich schlendernde Touristen ohne Ziel auf den Tod nicht, Sie wissen schon. Rase ich weiter. Mit dem Mann am Ärmel. Stammbar. NichtsosehrStammbar. ÜberhauptkeineStammbar.

Bis hin zum Sorgenbrecher.



Da sitzen wir also. Als ich merke.
Dass es kein wir [mehr] gibt.

Wie schnell ich manchmal gehen kann.
Also aufstehen, alles anziehen, weg.
Vom Null auf Adios in 0,3 Sekunden.

Ich kann gar nicht fahren.
Dennoch finde ich mich in meinem Auto wieder.
Sitze. Zittere. Und lasse ein paar heissen Tränen ihren Lauf.

Hätte ich gewusst. Wohin ich gehen kann.
Hätte ich gewusst, wer mir öffnet. Wenn ich mitten in der N8 vor der Tür stehe. Mich ohne gross zu fragen hereinlässt. Die Bettdecke lupft. Mich lieb hält. Und einfach nur da ist. Für mich. Und für all das. Hätte ich gewusst, wer das für mich tut.

Wäre ich nicht nach Hause gefahren.
Hätte ich gewusst, wer mich nimmt.
Läge ich in einem Arm.
Und nicht hier.
Im Nirgendwo.
Im Nichts.

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Donnerstag, 23. September 2010
Tag 918
Die Freundin von Dominic Raacke ist 28 und ich mache jetzt Wochenende.

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Sonntag, 19. September 2010
Flach liegen
Die Mitbewohner erklären sich solidarisch.
Wir machen. Quasi ganz genau gar nichts.



Und dann. Denke ich. Wenn sich nicht bald etwas verändert, dann wird sich nichts verändern. Und dann denke ich. Dass auf nichts Verlass ist. Ausser aufs Verlassen. Und dann denke ich weiter. Dass man mit Temperatur mal grade gar nicht denken sollte.

Denke ich.

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Sonntag, 22. August 2010
Get rhythm when you get the blues
Come on, get rhythm when you get the blues
A jumpy rhythm makes you feel so fine
It'll shake all the trouble from your worried mind
Get rhythm when you get the blues



Ausgehen. Den Urlaub einläuten.
Ablenkung von der Ablenkung treffen.
An einem der vermutlich letzten warmen Abende im August.
Abseits der Meile sitzend. Mit 1 Schleife am Revers.
Und 1 Träne im Knopfloch.







Als zufällig sein, mir unbekannter, bester Freund vorbeikommt, vor mir stehen bleibt, die Hand zur Begrüssung ausstreckt und ich laut&streng Nicht anfassen! sage; wissen beide, mit wem sie es zu tun haben und bestellen mir nur noch Jack Daniels. Da weiss ich. Das wird böse enden.

Doch. Als ich am nächsten Morgen, nach einer N8 mit Stammbar, Swingtanz und für mich aufgelegtem Motown, versöhnt um 14 Uhr an meinem Auto ankomme, ist plötzlich wieder Sommer.

Alles gut.

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Montag, 16. August 2010
*

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Montag, 26. Juli 2010
What happens in Fight Club ...

[... stays in Fight Club!]

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Donnerstag, 8. Juli 2010
Auch mal verlieren können
Auf der Suche nach [m]einer EffKahkah-Sonnen-Gefährtin
bei der schönenNachbarin angeklingelt.

Ichso: Was machste!?
Sieso: Ich hab hier 2 Männer!
Ichso: Ich komme!
Sieso: Bis gleich!
Klick.

Sie öffnet mir die Tür und sieht mich so an, wie ich von Männern angesehen werden möchte. "Du weisst aber schon, was du für 1 Gestell bist?!" fragt sie mich und sagt mir, dass sie mich schön findet... Und ich drücke ihr verlegen meine Flasche Wein in die Hand und verschwinde in der Küche.


[Sommer jetzt. Kann man nichts machen.]





"Willste mal sehen?!" fragt sie mich. Und ich bin mir nicht sicher.
Lasse mir dennoch die Kamera aus der Hand nehmen.
Und dann. Sehe ich es auch. Ich bin 1 Instrument.


[Mit der Figur eines Cellos kann man immer noch 1. Geige spielen!]

Wir schicken die Männer vor. Plätze besetzen. Und ziehen kurz über unseren Kiez. Geld holen. Und Eis. Sie geht einen Schritt hinter mir. Ich drehe mich um und frage sie, warum sie trödelt. Sie trödelt nicht. Wenn sie 1 Mann wäre, dann würde sie für immer hinter mir gehen, sagt sie, und lobt damit meinen Hintern. Guter Wein, denke ich. Und das nach nur einem Glas. Den Rest habe ich getrunken. Frage mich aber langsam. Was sie mir eigentlich sagen möchte. Schweige dazu.

Als wir auf unseren McFlurryMagnumClassic warten blitzverliebe ich mich in die Kassiererin. Stunning. Die schöneNachbarin bemerkt mein Starren und fragt, ob sie uns allein lassen soll. Soll sie nicht. Ich fange mich. Frage mich aber. Ob ich mein Glück nicht vielleicht woanders suchen sollte, als in den Armen eines Mannes. Dann kommt das Eis.





Wir sitzen in der Menge.
Und als die anderen sich noch fragen.
Ob wir gewinnen.
Bin ich abwesend. Denke.
Über das Verlieren nach.
Über kampfloses Aufgeben.
Gehen lassen.
Frieden machen.

Und es geht mir gut damit.
Ich habe immer noch mich.

See I can see
that look in your eyes.
The one that shoots me
each and every time.

Whenever you look at me I wish I was her.

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Mittwoch, 7. Juli 2010
Feststellung des Abends
In meiner Nachbarschaft wohnen weder
Uruguaynesen&Uruguaynesinnen
noch Holländer.

Gute N8.

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Samstag, 3. Juli 2010
Entscheidungen treffen
Immer die Falschen.



3 Frauen. 3 Flaschen Wein. Und [m]ein Problem.
Nähe&Distanz. Und immer erst Stellung beziehen,
wenn das Gegenüber bereits positioniert ist.
Egal ob aus Gewohnheit, Angst, oder Überzeugung.



Intimacy is a four-syllable word for, 'Here are my heart and soul.
Please grind them into hamburger and enjoy.'

~ Shonda Rhimes; oder wer auch immer diese Scheisse schreibt.

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