Gefühlsausbrecherin
Wie sehr sich diese neue altbekannte Traurigkeit langsam in mir ausbreitet. Wie ein Tropfen schwarzer Tinte in einem Wasserglas. Der langsam absinkt. Und alles verfärbt.

3 Nächte nicht geschlafen. Kalte Füsse. Kaltes Herz.
3 Tage nicht gegessen. Leerer Magen. Leerer Kopf.

Keine Tränen im Büro; weil die da wirklich nicht schön aussehen. Stattdessen hinter geschlossener Tür Gefühle ausgebrochen. Und einen mitleidigen Blick aus dem Spiegel geerntet.

Überhaupt ernten.
Wie sehr ich säen sehne.

Ich sehne mir ein ganzes Feld.
Ein Feld voll Mohn; vielleicht.
















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vert, Donnerstag, 19. Mai 2011, 20:13
fintenkleckse - die neuen punkte?

frl.deville, Freitag, 20. Mai 2011, 00:20
No more Finten... kleckse anymore. Hier gibts nur noch echte Fährten.

frau klugscheisser, Freitag, 20. Mai 2011, 14:14
Bitte weiter gefühlsausbrechen. Hier.
Mit den unerwünschten Lesern machen Sie's wie mit dem Tschentuch neulich. Und die anderen sollen Sie auch mal können beim Schreiben. Nur für Sie. Bisher hat's auch geholfen, nech?

frl.deville, Freitag, 20. Mai 2011, 19:41
Unerwünschte Leser [Ausser vielleicht 1 paar Mitarbeiter aus Unternehmen, bei denen ich mich vielleicht mal beworben hätte.] hab ich gar nicht. Nur unerwünschte Nebenwirkungen. Die eben manchmal dann doch eher hinderlich sind. Im echten Leben. Aber irgendwas ist ja immer.