Dienstag, 6. Januar 2009
Aus den Augen
Heute. Fiel mir das erste mal auf.
Ich denke gar nicht mehr ans Büro.
Vor Weihn8en war mir noch so zumute:
Ooooouiiioooooouioooooooiouuuuu.
Jetzt ist da gar nichts: ___________ Nulllinie.

Bis vor 5 Minuten. Das Telefon klingelt.
Büronummer. Ich melde mich mit einem deutlichen NEIN.
Lautsprecher. Alle lachen. Frohes Neues. Und so weiter.
Essen gehen. Heute abend. Ich soll mit.
Kann man ja mal machen.

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Donnerstag, 18. Dezember 2008
Aktion = Reakti...vierung
Vielleicht war das doch nicht so gut.
Mit denen essen zu gehen.
Jetzt rufen sie alle paar Minuten an.
Und wollen Ferndiagnosen.
Is ja auch billiger.
Als ein Ferngespräch zum anderen Standort und dort
mit dem IT-Chef die IT-Schwierigkeiten zu klären.

Was mich ärgert. Ist.
Dass es irgendwann heißt, ich hätte nicht vernünftig übergeben.
Niemals käme jemand darauf, dass die Restkollegen nicht denken.

Kopfweh.
Müde.
Sonst gut.

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Anruf aus Anstaltshausen
Schlagartig wach.

Jetzt wecken die mich schon, weil sie mit mir zu mittag essen möchten...

Tzöh.

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Freitag, 12. Dezember 2008
surreal
Der letzte Tag. Einer nach dem Anderen. Geht nach Haus.
Kommt mir vorher Lebewohl sagen. Man sieht sich.

Und ich. Sitze immer noch hier. Allein. Kann nicht gehen.
Denn meine Arbeit ist trotz Geschäftslage immer noch da.
Bereite alles vor. Für den Untergang die Kollegin.

Kann es nicht mehr abwarten.
Und öffne das Geschenk des Chefs.
Lese die 4 handgeschriebenen Seiten zum Abschied.
Und fühle mich wie ein Gast. In einem Theater.

Ich stehe ausserhalb. Erlebe das alles nur mit.
Das kann alles unmöglich mich betreffen.
Denke ich noch.

Das ist doch nicht mein Leben.
Das träume ich. Bestimmt.

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Montag, 8. Dezember 2008
2,5 Jahre später
Was mir fehlen wird.
GlyXBagels und Kaffee.



Schlimm.
Eigentlich.


ok ok, aber sentimental werde ich erst am FR

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Abgelehnt
Ich habe mich soeben aus der Weihnachtsfeier ausgeladen.
Ebenfalls abbestellt: Das Abschiedsszenario für Freitag.
Ich habe nur wenig Lust einen Blumenstrauss und gute Wünsche
für die Zukunft anzunehmen.
Dabei käme mir sicher ein Stückchen Kotze hoch.

So gesehen, doch verlockend.
Frl. deVille kotzt vor versammelter Mannschaft
auf die Auslegeware und geht.

Wiedersehen.

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PS:
Noch 5 Tage kotzen arbeiten.

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Freitag, 5. Dezember 2008
Kompliment des Tages
Der Azubi kommt in mein Büro und grüsst mich mit den Worten:

Oh, ein Engel... kurze Pause... Ein Todesengel!


Ich brauche Urlaub.

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Freitag, 17. Oktober 2008
Höhere Geisteswissenschaften vs. Lebensfähigkeit
Intuitive Gerätebedienung.
Eine Fähigkeit, die meinen studierten Kollegen verwehrt blieb.
Hierbei geht es nicht nur um:
Drucker, Kopierer, Faxgerät, Xpresso-Maschine, Geschirrspüler.

Sondern auch um die Unlust sich mit solchen Dingen aus1anderzusetzen.

Wie machen die das nur privat?
Bei Handy und EiPott?
Bedienungsanleitungen lesen?!

Und vor allem.
Was machen die nur ohne mich?


Vermutlich alles kaputt.

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Dienstag, 26. August 2008
M8 Arbeit Machen Kollegen krank?!
Schlafstörungen
Kopfschmerz
Herzschmerz
Magenweh
Schläpplich

Sonst toll.

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