Dienstag, 21. Oktober 2008
Geständnis des Tages
Ich sehe heimlich deine Fotos an.

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Mittagspausen
Das ist die Deville.
Und die Deville kniet auf ihrem Teppich.
Und saugt. Ihn ab.
Mit der Polsterbürste.
Warum das so ist?
Das weiß man nicht.
Es kam so.
Sie kam zur Tür herein.
Und d8e.
So kann das doch alles nicht weitergehen.
Also zog sie ihre Jacke aus.
Nahm den Sauger.
Und begann.
Eine Stunde später.
Alles wieder hübsch.

Der Teppich und die Katzenhaare.
Sind sehr verliebt in1ander.
Verlour war also keine gute Idee.
Weisse Katzen auch nicht.
Aber irgendwas ist ja immer.

Wir erinnern uns.

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Tag 216
Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden.




Allerdings. Hat mich dieser Fragebogen,
bzw. die jeweils dritte Antwort wieder
etwas aufgerichtet.

Versuche ich, so wenig wie möglich an der Arbeitsstätte zu sein?
Wer geht schon gern nach Golgatha?
:o]

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Sonntag, 19. Oktober 2008
Katzenpause
mit Mutz und Moppi.











"Kuck", sag ich zu meiner Mutz, als eine Frau mit 2 großen Hunden an uns vorbeigeht.

Mutz kuckt und schweigt.

"Kuck, ich hab alles falsch gem8. Andere Leute haben in dem Alter 2 große Hunde. Und vermutlich 1 dazu passendes Haus mit Garten. Und so.

Ich habe 1 Kellerwohnung, 2 Katzen. Keinen Mann. Keinen Job und kein Kla4.


--kurze Denkpause--


Wobei mich das mit dem Kla4 am meisten belastet."


Nicht so viel denken.
Mehr Mut.

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Samstag, 18. Oktober 2008
Schlabbermatz
Wir sind faul.
Der Tuenselmann nuckelte seine Flasche mit einem
Karacho leer und fiel anschließend in 1 tiefen Schlaf.



Eigentlich wollte ich es ja mal so langsam entwöhnen.
Das Flaschenkind. Aber. Er pennt danach immer so schön.

Und wir brauchen ja auch mal Ruhe vor dem.
Der Herr Vollbad und ich.

N8 Tuensi! HöHö.
:o]

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Motto des Tages
Nimm, was du kriegen kannst und lerne es zu lieben.
[gefunden]





he said: wenn du in der hölle wärest,
dann säßest du auf dem thron
und der teufel würde packen.
she said: ja.

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Höhere Geisteswissenschaften vs. Lebensfähigkeit
Intuitive Gerätebedienung.
Eine Fähigkeit, die meinen studierten Kollegen verwehrt blieb.
Hierbei geht es nicht nur um:
Drucker, Kopierer, Faxgerät, Xpresso-Maschine, Geschirrspüler.

Sondern auch um die Unlust sich mit solchen Dingen aus1anderzusetzen.

Wie machen die das nur privat?
Bei Handy und EiPott?
Bedienungsanleitungen lesen?!

Und vor allem.
Was machen die nur ohne mich?


Vermutlich alles kaputt.

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1. Begegnung mit BHE
Frau Schnupfen und Herr Bindehautentzündung gingen mit1ander aus.
Und obwohl wir in Omas Apotheke einkehrten. Wurde es nicht besser.



Eine gute Begegnung. Im Prinzip.
Bedeuten muss das nichts. Ich hatte schon viele gute Abende.
Bei denen es dann aber blieb.

Dennoch.
Gibt es eigentlich keinen Grund sich nicht wieder zu sehen.
Auch wenn ich nicht rausfinden konnte, ob er irgendwas
tolles kann, was ICH nicht kann.
Oder gerade deshalb.

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Freitag, 17. Oktober 2008
Feststellung des Abends
Auch kein 1facher Patient.

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hello new shoes, byebye blues
Hey, I put some new shoes on,
and suddenly everything is right,
I said, hey, I put some new shoes on
and everybody's smiling,
it's so inviting,



Oh, short on money,
but long on time,
slowly strolling in the sweet sunshine,
and i'm running late,
and i dont need an excuse,
'cause i'm wearing my brand new shoes

and i thought ~ hello new shoes, byebye blues!

Paolo Nutini ~ New shoes


[PS. Ich kucke heute mal, ob er irgendetwas tolles kann, was ICH nicht kann.]

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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Mir ist fad
Der erste Tag mit hängenden Schultern.





So fühlt sich das also an.

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Ergänz mir
Feststellung des Tages:

Ich verliebe mich immer in Männer,
die irgendetwas tolles können,
was ICH nicht kann.



Den Vornamen in den Schnee pinkeln reicht allerdings nicht.
Mehr.

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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Was machen eigentlich ...
... die Schnorrels?!



Die schnorreln.


[Aus der Rubrik: Mein Leben als schrullige Katzenfrau]

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Feststellung des Tages
Aufgeschoben ist manchmal eben doch aufgehoben.

Husten.
Halsweh.
Nüppi.
Hunger.
Kopfweh.
Hitze.
Knieweh.
Es regnet nicht.

Sonst gut.

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Dienstag, 14. Oktober 2008
killing the drama
Is someone getting the best of you?
Foo Fighters ~ the best


Sie spielten die Foo Fighters, als der Defender an mir vorbeifuhr.
Und meine Laune. Meine Laune ging böse in den Keller.
Tagsüber hielt sie sich die ganze Zeit im Erdgeschoss auf.

Ich bin.
Zum weinen zu stolz. Zum wütend sein zu müde.



you know gray is my favorite color
I felt so symbolic yesterday
If I knew Picasso
I would buy myself a gray guitar and play


Ablenkung. Von der Ablenkung.
Nach aussen tragen.
Wenn es innen nicht bleiben kann.
Mehr geht grad nicht.







I want to be a lion
Everybody wants to pass as cats
We all want to be big big stars,
but we got different reasons for that

Believe in me ~ because I don't believe in anything
and I want to be someone to believe


~ Counting Crows - Mr. Jones

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Entscheidungsbrei
Man nehme:

Ein Hamburg, dass sich wirklich anstrengt besonders hübsch zu sein
Ein Frühstück mit 2 lieben Freundinnen
1 Babybauch
Ein Essen bei meiner Omimi
Ein Waldspaziergang mit meiner Mumpi und dem Hundi





Alles schön durchrühren.
Sacken lassen.
Genießen.



Und sich für verrückt erklären dafür, dass man jemals ins Zweifeln kam.

Danke.

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Sonntag, 12. Oktober 2008
Feststellung am Abend
Da liegt man auf der Couch.

Endrelaxt.
Und dann das.

Im Werbeblogck. Der Schock.


Oogoddogoddogott. Ich habe mit dem Iglo-Mann geschlafen!



[Aus der Rubrik: Ficken ist Frieden]

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Mann und Maus
Und wer sich gefragt hat, wer bei mir eigentlich
der Herr im Hause ist. Dem kann ich sagen:
Das ErstKatz.

Gerade jetzt, wo es doch drinnen wieder deutlich wärmer ist,
als draussen. Leistet er mir nützliche Dienste, wenn sich allerlei
Krabbelgetier unerlaubt in Richtung Wohnzimmer bewegt.

So fragte ich ihn doch kürzlich:
Igitt, wie werden wir DIE denn wieder los?!







Wie er es gem8 hat. Weiß ich nicht. Ich denke.
Er musste für diese Tat stundenlang auf der Lauer liegen.

Braver Kerl.



Mittlerweile. Haben wir eine kleine Sammelstelle
für die Geschenke an das Frauchen.
In Ermangelung an Mäusen hat er sich allerdings
eher auf Insekten spezialisiert.



Und irgendwie bin ich wieder mal froh.
Dass wir nicht ebenerdig leben.



[Edit: Leider kann er mir Arte nicht einprogrammieren. Muss also doch ein Mann her.]

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Freitag, 10. Oktober 2008
Verblüffend
Wie begehrt man plötzlich ist.
Vernetzwerkeln ist immer noch die beste Art von Jobsearch.

Ein genaues Ende ist noch nicht bekannt.
Schon muss man über ein kleines BewerbunXOutfit nachdenken.


Bildquelle

Ich glaube. Ich bleibe nicht lang allein.

Ich freue mich.
Sogar.

Altes loslassen.
Neues entdecken.

Vielleicht wird doch noch alles gut.

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Freitag, 10. Oktober 2008
Fundstücke
Habenwill und Habenwill.
Näh ich mir selbst.
Hab ja bald viel Zeit.
Nicht nur zum nachdenken.

Vielleicht such ich mir nen Mann lern ich auch mal Schach.
Was 1 Bauernopfer ist. Weiß ich ja schon.

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Gibs'n da ne Südsee?!
Ein gutes, aber befristetes Jobangebot.
Aus München.


Alleiner alleine als in Hamburg.
Kann ich da auch nicht sein.



Nur das Meer. Das ist da ziemlich weit weg.
Bis Montag will ich mich entscheiden.

Am Hafen.

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Nach dem Job ist vor dem Job
Ich war heute bei der Agentur für Arbeit.
So heißen die.
Die haben alles. Nur keine Arbeit.

Besonders schön war der Warteraum.
Ohne Fenster und ohne Sauerstoff.

Vor mir waren nur 40 Andere dran.


Hinter der Stellwand saß aber leider nur 1 Mitarbeiter.


Neben mir saß ein Handyspiel-Spieler.
Das stört nach einer Weile.

Links von mir saß eine tolle Frau mit einem schicken Bucheinband aus Stoff mit Spitze dran und einem Lesezeichenbändchen.


Man müsste wieder mehr nähen.

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