Samstag, 10. Mai 2008
sattsehen
Das ist ja aber noch gar nicht alles. Was Exmann heute richtete.
Er nahm sich sogar noch die Zeit und stellte meine TV-Sender neu ein. Nachdem ich mehrfach während seiner Ausführungen 1 blödes Gesicht m8e und mit den Schultern zuckte.

Ich schaue ja kein Fern mehr. Weil die Sender alle weg sind.
Vor allem die Gemeinsamen. Also. Was reden?! Ich hab ja nix gesehen.

Seit vorhin bin ich also wieder glückliche Besitzerin und Mitseherin von TIDE, arte und ZDF doku.

Wer hätte das ged8. Trotzdem. Weiß ich nicht... ich glaub, ich hab das irgendwie verlernt. Das still auf der Couch sitzen. Und etwas bis zum bitteren Ende sehen.

Irgendwie. Sitzt es sich im Bürostuhl doch auch ganz nett.
Falls mich also jemand sucht. Ich kucke 1 paar Stunden Etsy.





[Geben Sie bei der Suche mal "raven" ein. Alles ist wunderschön.]

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Wunder
geschehen ja doch. Immer wieder.
Was es noch zu sagen gibt.

Egal wie lang es dauert. Am Ende ist es gut. Exmann hat ganze Arbeit geleistet. Vermutlich weil er weiß, dass ich ihn sonst zum Nachsitzen beordere. Nein nein, es ist wirklich gut geworden.

Und obwohl ich nicht gebacken habe. Und auch das mir teure Geschirr drinnen blieb. Wurde es ganz kuschelig. Auf dem neu vernetzten Balkonwunder der deVille.



Hanseaten an Hanseaten vor Bornholm vor Freiheit.
Sonst noch Fragen?

Klar. Wie's der Katz geht. Der Katz gehts blend~a~dent.
Hat nach der Heimkehrung zwar noch nicht 1 Minute gepennt. Ist dafür aber schwer unterwegs. Und hat 1 neuen LieblinXplatz. Mitten im Geschehen. Das Baumvieh haben wir nämlich auch direkt nach draußen verfrachtet. Wer will denn jetzt noch drinnen klettern?! Keiner.



Da sitzen wir also. Mitten in der Kastanie. Und rauchen. Und plänkeln. Was ich so mache. Was er so macht. Was die anderen so machen. Was seine Flamme macht. Warum meine Feuer alle gelöscht sind.



Eigentlich sprachen wir nach unserer Trennung nie über neue Beischlafpartner. Das ist erst seit kurzem so. Wir waren sonst immer sehr behutsam. Asexuell gar. Schwiegen. Über diese wichtige Hau[p]tsache. Nur um uns zu schonen. Gegenseitig.

Denn nur... weil nicht genug Liebe da war, um zusammen alt zu werden. Oder zumindest älter. Bedeutet das ja nicht, dass man sich gar nicht liebt. Wir lieben uns. Nur anders. Und nun rein platonisch. Und das ist auch gut so. Und soll so sein.

Seine Flamme ist 15 Jahre jünger. Als er. Und wohnt im hübschen Minsk. Googeln Sie das ruhig. Es liegt im hübschen Belarusländle. Man kann sich darüber streiten. Wie viel Sinn soetwas m8. Aber zum Streiten bin ich viel zu müde. Geworden. Und außerdem ist es auch nicht any of my business. Also halte ich die Klappe.

Das sollte ich viel öfter mal wieder machen.

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Mein Babe
ist zurück. Etwas drömelig noch. Aber da.

Was man nicht alles schafft. In der Zeit, in der man abgelenkt sein will.
Ich habe abgewaschen, die Wäsche gem8, staubgesaugt und 1gekauft.

Dann hab ich angerufen. Und konnte ihn schon wieder abholen.
Den kleinen Muck.

Exmann steht mit 1 Stunde Verspätung [was zu erwarten war] auf meinem Balkon und m8 [mit 1 Jahr Verspätung] 1 kleinen Katzenknast daraus. Wir werden jetzt vernetzt.

Zwischendurch erinnert er mich immer mal wieder daran, warum wir uns getrennt haben. Und dafür bin ich sehr dankbar. Denn im Nachhinein vergisst mal ja so schnell.

Alles ist gut.

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Here without you babe
Heute morgen um halb 8 habe ich das Katz abgegeben.
Mir ist schon ganz schlecht. DeVille ohne Baby.
Was soll ich nur mit mir anfangen.



Gestern um 20 Uhr hatte er die letzte Gelegenheit 1 Fresschen zu sich zu nehmen.
Hat er natürlich nicht wahrgenommen. Nun m8e der Kater seit 22 Uhr Theater.
Hunger hatte es. Saß mit vorwurfsvollem Blick vor mir. Und quäkte.



Wir haben ihn weggespielt. Den Hunger. So gut es ging.
Als ich die Transportbox hervorholte und mit Deck und Maus ausstaffierte, kuckte das Katz noch ganz interessiert. Heute morgen wurde dann gezittert. Wie verrückt.



Als ich ihn dann abgegeben hatte und allein im Auto saß, musste ich mir 1 paar kleine Tränen verkneifen. Die Tierarzthelferin klärte mich kurz zuvor darüber auf, dass eines von 2000 Tieren die Narkose nicht überlebt. Aber das wird ja wohl hoffentlich nicht mein Tier sein!

Er ist das Beste, was mir seit langem widerfahren ist. Er ist das Tier, das ich immer wollte. Dackelt ständig hinter mir her. Ruft mich, wenn er mich nicht gleich findet. Schläft am liebsten auf mir drauf oder ganz dicht dran. Ja, wir sind verliebt.

Alles wird gut. Wird es doch, oder?!

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