Aber es nützt nix. Arschbacken zusammen kneifen. Und durch da.
Ist ja fast NOvember.
Es gab nicht viel zu reden. Man ist sich einig. Alles dauert viel zu lang.
VerschnaufPause. Wir schmatzen schweigend. Nicken nur dann und wann.
Sonntag. Eben.
Donut vor Hainbuche.
Moppi vor Fuß.
Hainbuche vor Moppi.
Mood: knüttelich
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Eines morgens stehst du auf. Der Himmel ist blau. Und du stellst fest.
Dass dir auf 1 mal sogar das blöde Wetter gefällt.
Und der Mensch. Der da immer war. Ist weg. Raus. Aus dir.
Im Datenspeicher G.Hirn ganz hinten. Und aus dem roten Muskel. Exportiert. Weg.
Irgendwann musst du zugeben, dass du zwar sehr geliebt hast.
Dich selbst aber viel mehr liebst. Als das zuzulassen. Dass es so weitergeht. Mit dir. Nicht Fleisch nicht Fisch zu sein. Herumzuleben und an nichts Spaß zu haben. Schluss damit. Sich immer nur halb und nie ganz ganz zu fühlen.
Und jetzt.
Jetzt bist du nicht nur weg. Ich finde dich dazu auch noch ziemlich blöd.
Und will mich gar nicht fragen, was ich an dir so toll fand.
Ich habe heute deinen Namen auf einen kleinen Zettel geschieben.
Danach habe ich ihn zerknüllt. Und verbrannt.
Anschließend habe ich die kalte Asche im Klo heruntergespült.
Weißt du was das bedeutet? Ich bin nicht länger your FOOL!
I made my peace
And now I'm trough
This is the last song
That I will dedicate to you
Phew!
Ich habe endlich dieses verschissene Seil losgelassen.
Um festhalten zu können. Jemand anderen!
I hope you're feeling happy now!
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Habe alles abgesagt. Und bin zuhaus geblieben.
Mit einem Pfund Tomaten, Büffelmozzarella und leckerem Balsamico Sirup.
Tomaten sind gut zu einem. Sie zerren nicht.
Und sind vor allem: Total leise.
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Muss ich bei diesem Wetterchen jetzt doch noch auf den Flohmarkt?!
Ich wollte 1 paar alte Bilderrahmen erstehen.
Vielleicht ist es aber besser, wenn ich nicht gehe.
Wer weiß, mit was ich zurück komme.
Gestern. Als ich 1 Hose kaufen wollte.
Kam ich mit 6 Blusen zurück.
Vermutlich hätte ich dann heute 1 komplettes Geschirr mit Goldrand,
1 altes Radio und 1 bauchige Teekanne an den Armen baumeln.
Außerdem sehe ich doch da hinten 1 paar kleine Quellwolken. Nein?
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Mir wurde gesagt, Sie können mich hören.
Vielleicht können Sie mich ja auch lesen?!
Ich habe folgendes zu vermelden: Ich wäre dann jetzt so weit.
[Wenn's geht bitte 1 EvilKnievel-mäßigen
Teufelskerl 40+ mit grauen Haaren
und Flausen. Danke.]
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Über diesen Abend.
Aber das Essen.
Das Essen war wirklich gut.
Leider wird es morgen regnen.
Jammerschade :o]
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Was sonst noch geschah?
Ich hatte 1 kleinen Kaufrausch. Eigentlich gehe ich nicht gern shoppen.
Ich fühle mich dabei immer unendlich allein. Noch schlimmer, als beim Lebensmittel1kauf. Und da ist es schon schlimm.
Heute. War alles blend~a~dent!
Ich fühlte mich keine Minute allein.
Vermutlich lag das an den 20 Kilo Klamotten, die in
hübschen Tüten an meinen Armen baumelten.
Ich liebe dieses Lied. ~ so 1 Tag ist heute.
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Ausser schlafen?!
Herrn Cab zeigen, was wir von Federn halten!
[Aus der Rubrik: Mein Leben ist für die Katz]
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Hungry hands turning soft and old,
My hero cried as we stood out there in the cold,
Like these autumn leaves I don't have nothing to hold.
Paolo Nutini - Autumn
And I look at you, and I see me,
Making noise so restlessly,
But now it's quiet and I can hear you saying,
'My little fish don't cry, my little fish don't cry.'
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Wir liegen. Auf dem Bett seines verreisten Freundes. In seine Wohnung können wir nicht. Denn dort wird... renoviert?! [Später erfahre ich, dass die Renovierung zwei Jahre älter ist als ich. Und blond.]
Was ich will, denke ich. Was deVille will.
Er sieht mir in die Augen. Wartet ab. Will es wirklich wissen.
Das Essen, das er uns gekocht hat [schwarze Spaghetti mit knallroter Soße; xtra für mich] steht unangetastet auf dem Tisch. Kalt. Zwischen Begrüßung und Tisch stand leider das blöde Bett.
Ich denke also. Während wir so daliegen. Nackt. Mit in1ander verschränkten Beinen und halten uns an den Händen. Er flüstert es jetzt: "Was willst du?!"
Ich sage es. Weil ich denke, dass es eh keinen Sinn mehr macht. Es zu verschweigen. Cool zu sein. 1fach nur so zu vögeln. Nach haus zu gehen und so zu tun, als ob es mich alles kalt lässt. Ich gebe nach. Mir. Und mache mich nackt. Obwohl ich nicht mehr trage als das Lippenrot. Das Ramponierte.
Ich liege da. Bei ihm. Fühle mich allein. Will mich aus der Umklammerung lösen. Bekomme Hitze. Lasse aber alles, wie es ist. Atme nur schwer. Und flüstere zurück: "Du, eigentlich will ich 1fach nur nach haus. Irgendwo ankommen."
Er küsst meine Augenlider. Und meine Stirn. Und meine Hände. Und ich fühle mich wie ein Kind. Aber besser jetzt. Wo es raus ist. Aus mir. Und irgendwo angekommen zu sein scheint. Nur leider nicht bei ihm. Aber vielleicht bei mir.
Ich sagte ihm, dass es mir egal sei, wie das alles mit uns endet. Und das ich das, was im Moment passiert, genau so will. Er nahm wieder meine Hände. Und sagte: "Hier endet gar nichts. Es fängt doch erst an. Du kannst alles von mir haben."
Und ich schloss die Augen, schluckte. Und sagte nichts mehr.
Später. Tage später. Vielleicht sind es Wochen. Wird er alles zugeben. Der Mann, den ich das erste Mal sah, als er am Straßenrand stand und auf mich wartete. Ich sah ihn. Und dachte, da steht er, der 6er im Lotto.
[Nein, es war anders. Ich dachte: "Das ist er, der Jackpot!"
Und abends. Schrieb ich auf: Ich bin heute meinem Leben begegnet.
Es stand an der Straßenecke und hat auf mich gewartet.]
Ich bekam Angst. Und wollte wenden und davon fahren.
Aber es war zu spät. Er hatte mich gesehen.
Ich weiß jetzt.
Wenn ich das nächste mal so etwas spüre.
Dann werde ich auf mich hören. Und wenden.
This I promise you!
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Ausser schlafen?!
Haus&Hof bewachen!
[Aus der Rubrik: Mein Leben ist für die Katz]
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Diese besondere Schönheit von Frauen mit Naturhaarfarbe.
Hmpf.
Kann es sein, dass die Bekleidung bei H&M immer kleiner wird?
Beobachtet jemand ähnliches? Ich habe den leisen Verdacht,
dass mir dort bald nur noch die Umkleidekabinen passen werden.
[Aus der Rubrik: Oder sollte ich vielleicht doch langsam mit 1 kleinen Diät beginnen?]
Als ich am Mobilfunkladen vorbei ging, lächelte mich der Verkäufer aus diesem Geschäft ganz lieb an. Und ich denk noch: Was grinst der denn so?, als mir ein genaueres Hinsehen bescheinigte: Es handelte sich nicht um einen Verkäufer aus Fleisch&Blut, sondern um einen Pappaufsteller!
[Aus der Rubrik: Vielleicht brauche ich doch so langsam mal 1 kleine Brille]
Heute festgestellt: Rot ist mein neues schwarz.
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Kaffee des Tages trinken soll. Man weiß es nicht.
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Allein schon das reinfeiern. Allein. Man sitzt da. Und ist plötzlich älter. Und keinen kümmert's. Sonderbar. Vor allem, wenn die ersten guten Wünsche via Skype kommen. Was für 1 Welt. Via falsa, wie der Fachmann sagt.
Natürlich war das Tier da. Und sang mir auch ganz lieb 1 Ständchen. Manchmal glaube ich, der is schon genau so behämmert wie sein Frauchen. Aber lieb.
Ohne Worte, echt!
Richtige Post kam dann doch noch. Wer seine Freundinnen in fremden Städten sammelt, der kann immer auf 1 paar Zeilen Selbstgeschriebenes hoffen. Man kann zwar nie spontan mit1ander ausgehen [manchmal auch geplant nicht], aber man bekommt dann und wann mal 1 Brief.
Die Ahoibrause soll es bei mir im Bauch mal wieder kribbeln lassen. Ich probiere das gleich morgen. Vielleicht komme ich doch noch auf den GeSmack!
Versprochen ;o]
Der Tag war ganz okay. Ich entführte Frau Mutter aus dem Krankenhausmief und wir saßen bei Öme am Gartentisch und aßen Kirschkuchen [selbstgekauft, man kommt ja zu nix]. 3 Generationen, das schöne Geschirr und der Hund. Unanstrengend. Aber schön.
Als ich meine Frau Mutter am nachmittag wieder ins Auto setzte [oder ins Vehicolo longo, wie wir es seit heute nennen], krallte sie sich am Sicherheitsgurt fest und röchelte: Jetzt möchte ich aber auch zurück. Zurück auf Station wurde sie mit Rhythmusstörungen sofort wieder an die Monitore geklemmt. Und dabei ist sie doch erst 54. Toller Geburtstag.
Trotzdem. Muss die Show weitergehen. Ich fuhr zurück in die Stadt. M8e mich hübsch und holte meine liebe gute Anakin ab. Ich d8e, es wäre 1 gute Gelegenheit, die neuen Schuhe einzulaufen. Hm. Ich stiefelte also fröhlich los. Und freute mich. Dass es sich so gut lief. In den Schuhen.
Hinweg.
Es war mal nötig, dass wir 2 mal was allein machen. Sie stillt noch. Hat es aber fast hinter sich. Daher kann sie es wagen, sich mal 5 km weit von zuhaus zu entfernen. Was ein Glück.
Wir saßen also dort. Tranken jede Menge Limonade. Und hörten dem Mann zu. Der liebenswerterweise und ganz zufällig an meinem Geburtstag 1 Konzert gab.
Als er an 1 bestimmten Lied angelangt war, erklärte er die Wortfindung so: Das hat deVille mal gesagt. Und ich hab es behalten und zu 1 Lied gemacht. DeVille?! Bist du da, deVille? [Ich hatte mich bis dahin ganz hinten versteckt. In echt bin ich nämlich sehr dezent. Öhm.]
Wie es der Zufall aber wollte, war ich gerade auf dem Weg nach vorn, zu den Toiletten. Und ich stolperte durch die Menge und sagte halblaut Ja, ich bin da, muss aber grade mal auf's Klo. Er lachte ins Mikro. Und die anderen auch.
Auf dem Klo hörte ich ihn erzählen. Bei einem der letzten Male musste ich nämlich auch mittendrin. Da ich aber ganz vorn saß, hatte ich nicht bemerkt, dass sich der Raum hinter mir gefüllt hatte. Und ich fragte mittendrin: Du, kannst du kurz mal aufhörn? Ich müsste mal aufs Klo. Er sagte damals, er spiele eh jetzt ein Lied, dass ich schon kenne, also könne ich ruhig mal kurz austreten. Und als ich aufstand und mich umdrehte, sah ich die ganzen Menschen, die mich anstarrten und eigentlich dem Programm lauschten. Ooups. Der Mann drückt mir irgendwie auf die Blase. Nehme ich an. Und nun wissen es auch alle anderen.
Heute. Auf dem Mädchenklo musste ich sehr lachen, denn über dem Waschbecken hatte ein Witzbold folgenden Aufkleber platziert.
Aua.
Zurück am Platz fühlte ich mich so befreit, dass ich auch den Rest von mir befreien musste. Ich hielt es 1fach nicht länger aus. Scheiß Schuhe.
Am Boden.
Nach dem Konzert drückte der Sänger mich feste. Und dann fragte er nach EchterKerl. [Mit dem war ich doch beim letzten Auftritt aufgekreuzt.] Ich zuckte mit den Schultern und faselte sowas wie: Ach weißt du, mein Bett muss 1fach brennen, sonst geht es nicht. Er weiß wovon ich spreche, wir sind eben beides Beziehungswaisen.
Irgendwann ist auch der schönste Abend mal zuende. Also liefen Anakin und ich zurück zur Bahn. Anders als wir gekommen waren. Nämlich ganz gemütlich. Schließlich bin ich ja auch keine 18 mehr. Und umso älter man wird, desto größer wird die Handtasche. Da findet jetzt alles drin Platz. Manchmal auch 1 Paar Schuhe.
Rückweg.
Ich lege jetzt die Füße hoch.
Mindestens bis morgen früh.
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Kann mir mal jemand zeigen, wo man hier die Widerspruchsklausel findet?
Ich war doch noch gar nicht soweit!
Anscheinend bin ich jetzt wirklich schon 30.
Und
Prost Mahlzeit. Home alone and
Von Beileidsbekundungen bitte ich abzusehen.
Kondolenzliste liegt aus.
CGN fragt grad, ob ich meinen Geburtstag mit dem on/off-Mann begießen werde. [Manche Fragen sind aber auch zu blöd.]
Ich denke: Klar, der Mann, der mich seit über 2 Jahren verarscht,
hat sicher schon Blumen gekauft und Sekt kalt gestellt.
Ich sage: Nein.
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Mein neuer Sachbearbeiter ist ein toller Kerl. Er hat komische Fingernägel [ich musste immer darauf starren, wenn er auf etwas zeigte; konnte mich gar nicht konzentrieren], aber ansonsten kann ich nicht meckern. Ich trug also mein Sprüchlein vor und er lächelte milde. Und obwohl er das personifizierte Chaos vor sich sitzen hatte, behielt er stets seine Fassung und war dazu noch total kompetent im Kopfrechnen [eine Gabe, die mir stets verwehrt blieb].
Zum Ende hin wurden wir uns recht schnell einig. Nach einer Stunde und 10 Minuten war ich entlassen. In mein neues Leben. Als ich wieder auf der Autobahn war, konnte ich trotz Kopfschmerz das erste mal lächeln. Elvis war schuld. Danke.
Fahrwasser. So fühlt sich das also an.
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Ausser schlafen?!
Erschrecker erschrecken!
[Aus der Rubrik: Mein Leben ist für die Katz]
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Ich rotze jetzt. Bis September. Halleluja.
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Reuben zu Polly:
Since we've been together,
I've felt more uncomfortable,
out of place, embarrassed...
and just physically sick
than I have in my entire life.
But I couldn't have
gone through all that...
I couldn't have thrown up
times in days...
if I wasn't in love with you.
Kann das nicht auch mal jemand zu mir sagen? Hmpf.
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Sogar zuhause nicht. Nie.
Da versucht man 1 entspannten Nachmittag zu haben.
Und dann das.
Da schaltet man den Fernseher ein. Und Ostern2007 labert einen plötzlich voll.
Schaut einen direkt an. Und erzählt. Und stört. Die Ruhe. Die hier vorher war.
Scheiß [D-]Prominenz.
Bah.
Zum verrückt werden.
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wenn man sich mal 1 kleines Ei braten möchte... belastend.
Geht doch.
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"Du bist nicht das, was ich brauche."
Vielleicht hätte ich es schon viel früher verstanden,
hätte man es mir nicht selbst schon gesagt.
Ich glaube.
Das wichtigste, um es zu verstehen, ist das Timing.
Ostern 2007. Wir hatten einen großartigen Abend. Mit tollem Essen, einem noch besseren Wein und ein paar sehr morbiden Filmen. Ostern2007 schlug seine Bettdecke zurück. Sah mich ernst an und sagte: "Du, deVille, eines muss dir klar sein. Ich bin hier nicht auf eine einmalige Sexgeschichte aus." Mein Herz tat 1 kleinen Hüpfer, denn ich war es auch nicht. Ich glaubte ihm. Morgens dann. Morgens verging er sich an mir. Und sagte ein paar Stunden später diesen Satz. Den ich nicht verstand. Schlechtes Timing. Wirklich.
Und jetzt. Ostern 2008. Erfahre ich die andere Seite. Und weiß nicht, ob es von nochmaligem hinsehen besser werden kann. Wie oft sieht man sich 1 Menschen an, der es ernst mit einem meint, bis man weiß. Der ist es nicht. Ich kann nicht mal sagen warum. Ich denke, wir passen 1fach nicht zusammen.
Ich brauche morgens
Er steht nach dem ersten Weckerklingeln sofort auf.
Er hat ein digitales Bratenthermometer [Und er benutzt es].
Ich koche nicht mal Kartoffeln.
Er stellt all seine Schuhe in diesem irre langen Altbauflur auf
[jeder Schuh [und er hat mehr Schuhe als ich] ist mit einem Schuhspanner bestückt. Aus jedem Schuh schaut 1 kleiner Henkel, zuerst dachte ich, dass wären lauter kleine Handtaschen]
Und ich. Ich knalle meine Schuhe 1fach in 2 Kästen Lingo Medaillon.
Manchmal dauert es Minuten, bis ich ein zusammengehöriges Paar finde.
Sein Kühlschrank beherbergt allerhand leckere Sachen.
In meinem herrscht, bis auf 1 Flasche Essig und Rama, gähnende leere.
Ich weiß, alles keine beziehungsbedrohlichen Eigenschaften.
Dennoch. Charaktere, sie sicher nicht harmonieren werden.
Dauerhaft.
Vielleicht bin ich aber auch 1fach schon zu lange allein.
Mit mir.
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dass ich total verspannt war?] und 1 langen Kuss.
Wir waren gemütlich. Und für 1 kurzen Moment schlief ich sogar.
Tja, Freunde, was soll ich euch sagen.
Diese Verbindung will absolut nicht sexy sein.
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besteht sie darauf, dass ich an meiner Verabredung festhalte.
Hmpf.
Also gut, mache ich es.
EchterKerl hat mich zu sich 1geladen. Nach haus.
Das ist vielleicht nicht die beste Idee.
Aber was soll's.
Passiert ja sonst nix.
Ich werde etwas Rotes tragen.
Und es werden nicht meine Lippen sein.
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