Apropos Fische.
Eine neue Karte. Fürs Bad.
Vielleicht hilfts.
Danke ;o]
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Ich wünschte, ich könnte den Schalter so lassen.
1 für alle Mal.
[Aus der Rubrik: Als das Wünschen noch geholfen hat]
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da dämmert es Ihnen auch schon.
Sie stellten ja den N8speicher ab. Kürzlich.
Zwischen Schnee und Herbst. War es doch kurz warm.
Man sollte sparen, wo man kann.
Das Tier niest schon.
Verdammte Axt.
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Um ihm zu sagen, dass unsere Mutter noch am Leben ist.
Und das sie die 2te OP gut überstanden hat.
Dieses Mal sogar ganz ohne Lungenkollaps und Intensivstation.
Und Pipi hat sie auch schon gem8.
Er weinte 1 wenig. Vor Freude.
Es geht ihm schlecht. Die Medis machen ihn nicht gesünder.
Und sein linker Arm schmerzt nun immer öfter.
Ich sagte ihm, wenn er stürbe, dann würde ich kein Wort mehr mit ihm reden.
Er will am Montag zum Arzt gehen.
Das Wochenende steht also wieder ganz im Zeichen des Krankenhauses.
Und dabei würde ich gern wieder 1 mal etwas schönes machen.
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Dann faseln Sie schmatzend etwas über das Rheinland und über Ihre Wurzeln und niemand wundert sich mehr über das loooose Mundwerk.
Ob das nun 1 kluger Schachzug war. Weiß man nicht.
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Mein Herz schlug bis zum Halse. Und darüber hinaus. Als es klingelte. Keine Zeit zum Verschnaufen. Öffnen.
Meine Frage was er HIER mache beantwortete er mit 1 Lachen. Und dann. Wanderte er herum. Und sah sich alles sehr genau an. Und ich stand dort. Im Türrahmen. Angelehnt. Und beobachtete ihn bei seiner kleinen Inspektion.
Als es gemütlicher wurde, konnte ich dann auch endlich loslassen. Und entspannen. Trotzdem. Musste ich ihn immer wieder anstarren. Und dachte noch öfter: Was m8 der hier?
Es fühlt sich alles so richtig an. Normal fast. Heiß&Innig.
Und nichts fehlt. Und doch. So viel.
Dann war er wieder weg. Und ich lag in meinem Bett. Das nun infiltriert war. Von seinem Geruch. Und ich mit still a little bit of your taste in my mouth. Und man weiß nie. Wann das nächste Mal ist. Vielleicht in 1 paar Tagen. Oft erst in 1 paar Wochen. Manchmal dauert es Monate.
Und es ist sonderbar.
Aber es macht mir nichts mehr aus.
Vor 1 paar Monaten wäre ich noch verrückt geworden.
Nichts in mir, das schreit.
Ruhe.
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Vielleicht hätte ich doch gern noch mal Besuch.
Das Tier übt den Empfang.
Und ich stelle 1 Getränk kalt.
Nur für den Fall.
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Er hat Stress. Und Arbeit. Und ist krank. Aber.
Er will sich ganz bald melden.
Und ich?
Ach!
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Das bin ich. Mein kleines Ich. Mein sehr kleines Vorschul-Ich.
Und es trägt ein Prinzessinnen-Kleid. Selbstgenäht. Von Öme.
Ich weiß noch... vorn drauf. Da war 1 kleine Brosche. Mit 1 kleinen Perle.
Und dann weiß ich noch. Ich wurde dem Schleier schnell überdrüssig.
Der klemmte so. Mit 1 Gummiband unter meinem Kinn.
Und dann weiß ich noch. Hab ich mich recht bald mit Prinz Eisenherz
um sein Schwert geprügelt.
Was man alles noch so weiß.
Verblüffend.
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Allein mit 32 Grabower-Mini-Negerküssen.
[Politisch korrekt: Schokoladen-Schaumküsse]
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Stand ich, noch ganz ausser Atem, vor meinem Spiegel.
Und band mir die Haare. Zusammen. Zu einem [sehr] kurzen Zopf.
Und um meine Stirn herum. Hatte ich lauter kleine Löckchen.
Ob die nun vom Regen waren, oder ob ich vielleicht sogar 1 klein wenig schwitzte?
Ich sah vielleicht aus. Kein Foto.
Kurz zuvor. Im Keller. Stellte ich fest, dass mein Rennblitz nicht mehr in den mir zugeteilten Verschlag passen wollte. Also musste ich es draußen stehen lassen. Vor der Kellertür. Da ich aber kein Vertrauen zu niemandem habe, habe ich mir etwas hübsches ausgedacht, damit es nicht verschwinden kann. Sehen Sie mal.
Und dann. Wollte ich noch vermelden, dass EchterKerl mich vielleicht auch blöd fand.
Denn. Man hört ja gar nix. [Vielleicht hätte ich ihn mir doch ein 2tes mal angesehen. Vielleicht.]
Vielleicht hätte ich seinen kleinen Kuss nicht mit Pfefferspray abwehren sollen?
Was meinen Sie?
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Im Baumarkt.
Ich hab ihn gesehen. Und wusste. DER oder keiner.
Trotzdem hab ich ihn nicht gleich mit zu mir genommen.
Ich musste erst noch auf den richtigen Zeitpunkt warten.
Und der war heute.
Heute abend. Bei strömendem Regen. Bin ich also losgeradelt.
Mehrere Kilometer weit. Durch das feuchte Nass von oben.
Wenn Frauen verliebt sind, dann machen sie ja allerhand Sachen.
Habe ich gehört.
Pitschpatsch nass floh ich nicht unter das Vordach.
Sondern fuhr und fuhr und fuhr. Dem Glück entgegen.
Als ich wieder zuhaus war, hab ich ihn gleich in Betrieb genommen.
Angebaut und sofort feierlich Pipi gem8.
Ich habe also nun 1 neuen Klodeckel [korrekt: WC-Sitz].
Mit dem alten war alles in Ordnung.
Aber Sie wissen ja, wie das ist. Wenn einen der Blitz trifft.
Vielleicht sehen Sie es nicht. Aber die Dame, vorn in rosé, die sieht aus, wie Nicole Kidman. Und die Dame in gelb. Die hat das Gesicht von Britney, als sie noch nicht zerstört war. Und die Dame in grün. Die sieht der jungen Jacky Kennedy sehr ähnlich.
Ich weiß nicht, ob das gewollt ist, aber ich freue mich über die Prominenz in meinem Bad. Dafür hole ich mir doch gern 1 kleine Lungenentzündung. Und ich kann jetzt endlich wieder an etwas anderes denken.
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Früher. Als Kind. Da bin ich doch auch immer mit dem Fahrrad sämtliche Treppen, die mir in den Weg kamen, heruntergeradelt.
Heute muss ich dauernd absteigen.
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[Jetzt leben wir nicht mal mehr getrennt].
Da lebten wir im hübschen Hamm. Gleich direkt.
Gegenüber. Dem Kräutergarten.
Wenn wir stritten [ungefähr 2 mal am Tag und 1 mal des nächtens],
dann flüchtete ich dorthin. Rupfte Liebstöckel [Maggi] und schmollte.
Und wenn ich zurück kam. Dann gabs Hammer Allerlei.
Das geht schnell. Und schmeckt. Und stimmt versöhnlich.
1 große Pfanne. Inhalt der Schränke + des Kühlschranks hinein. Fertig.
Manchmal denke ich gern daran zurück.
Das Umzugskärtchen [ich liebte es, er verzog keine Miene] habe ich behalten. Auch unser Klingelschild. Mit meinem Namen. Neben dem seinen.
Und heute. Gab es 1 Hamm-Gedächtnis-Pfanne. Mit Allerlei. Andenken.
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Wissen Sie, die Geschichte. Die, die nur 1 Satz ist.
Die ist so bunt. Und so voll von guten Erinnerungen.
Für mich. Aus Erzählungen weiß ich:
Als meine Mutter vor ziemlich genau 30 Jahren aus der Narkose erwachte,
da stand ihr Vater an ihrem Bett. [Mein Vater war mit den Hunden im Wald.]
Mein Opa fragte sie, wie sie sich fühle. Aber sie wollte nur wissen,
was mit dem Kind ist. Und auf ihre Frage, was es denn sei,
antwortete er: Es ist 1 Marienkäfer.
Ich hatte nämlich 1 kleinen roten Punkt auf meiner Nase.
Es war so eng dort drin, da muss ich die irgendwo angelehnt haben.
Das war 1 Erinnermich. Schön.
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Mir ist schon ganz schlecht.
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[Das, was Sie dann sehen müssen, haut Sie direkt um!]
Öffnen Sie auch vor allem keine Schränke!
Und fangen Sie mit dem Unnützesten zuerst an:
Putzen Sie Ihre Haustür. Von Aussen!
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Ich bin gern für mich.
Ab und an mal 1 Freundin. Oder meine Mumpi.
Aber sonst. Mag ich es nicht.
Ich bin lieber der Besuch.
Und so kommt es, dass ER seit über 2 Jahren ON/OFF-Geschichte noch nie bei mir war.
Mich hat das nie gestört. Ich bin gern bei ihm. Es fühlt sich an, wie 1 kleine Hintertür. Durch die ich mein Leben verlasse. Für 1 paar Stunden. Und nach Sonnenaufgang... kehre ich zurück.
Manchmal fühlt es sich auch wie Essen auf Rädern an [mit der Einschränkung, dass ich kein Essen bringe] - aber das ist eine andere Geschichte.
Nun kommt er also. Es ging nicht mehr. Ich habe ihn schon so oft vertröstet. Und verschoben. Nun gehen mir die Ausreden aus. Nun beginnt es albern zu werden. Nun kommt er also. 1 Blick hinter meine Kulissen werfen.
Es fühlt sich sonderbar an. Dann kennt er mich. Ganz.
Ich fühle mich nackt. Und ungeschützt.
Und habe auch 1 wenig Angst.
Sonderbar.
Selbstzweifel zum Frühstück.
Ich gehe mit offenen Augen durch mein Kuriositätenkabinett und prüfe,
ob was in den Keller verfrachtet werden muss.
Und ich befürchte. Ich muss noch einen anmieten.
Ihn in meinen Turm zu lassen ist ein großer Schritt.
Von dem ich die Richtung nicht kenne.
Ich wundere mich.
Über mich.
Und über die Angst.
Die da drin ist.
In mir.
Wo kommt sie her?
Und warum hat sie nicht mal 1 Wochenende frei?
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Wie verhext ist es an manchen Tagen.
Und das fing schon mitten in der N8 an. Mit CGN.
Und vielen Fragen. Warum ich so bin. Wie ich bin.
Und was in mir drin ist. Was da so laut schreit.
Und dann heute. Auf der Autobahn.
Nach dieser Woche.
Die mich so angestrengt hat.
Auf der Suche nach einem Radiosender.
Bleibe ich an diesem Lied hängen.
An Frau Clarkson.
Und ich schäme mich 1 wenig.
Aber ich singe trotzdem mit.
Nicht so laut wie vor Publikum.
Nicht so laut wie mit der Frau am Kla4.
Aber dennoch laut genug, um mich zu hören.
Und dann. Schlägt die Welle endlich über mir zusammen.
Und ich kann endlich weinen. Obwohl ich das doch nie tue.
Heiße Tränen auf der Autobahn.
Und ich weiß nicht mal genau warum.
Vielleicht, weil ich mir leid tue.
Vielleicht, weil du mir leid tust.
Vielleicht, weil mir das alles so leid tut.
Du bist weg.
Und ich bleibe beschädigt zurück.
Das wolltest du nicht.
Das wolltest du ganz sicher nicht.
Du fehlst mir jeden Tag.
Muckelchen
because of you -
I never stray too far from the sidewalk
I learned to play on the safe side so I don't get hurt
I try my hardest just to forget everything
I don't know how to let anyone else in
I'm ashamed of my life because it's empty
because of you I am afraid
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Könnten Sie sich das hier ansehen. Und hören.
Es ist manchmal schön.
Und manchmal schaurig.
Und wenn Sie Glück haben. Beides.
Gute N8
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Nix passiert. Alles ruhig.
Und sogar meine Gedanken sind frei.
Ich finde nicht 1 Einzigen toll.
Und dabei würde ich gern mal wieder zu jemandem Flitzpiepe sagen. Oder Kanaille.
Ich fühle. Es wird mal wieder Zeit für was ganz Großes.
Spüren Sie das auch?
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