Musik des Vormittags


[keine 10 Sekunden und die erste Wepse jagte mich nach drinnen]


[DerUrmel hat wirklich zu viel Weichspüler benutzt; aber issas nicht süss?!]

Und als ich meiner Frau Oma am Telefon von meinen Symtomen erzähle, sagt sie sehr schnell: Das hatte dein Opa auch mal. Da waren wir am Wolfgangsee. Der Notarzt musste kommen. Und der sagte, das sei einwandfrei ein Sonnenstich.

Einwandfrei.





Heute. Nach 1 Dusche, 2 Toast mit Marmelade + 1 Kaffee. Geht es mir schon besser. Die Kopfschmerzen sind noch eine Weile hin und her gewandert. Aber gerade. Ist Ruhe. Nur mein Nacken. Der müsste mal gewalkt werden. Anscheinend muss ich dafür bezahlen. Ach. Wie schön das war. Damals. In der vorletzten Anstalt. Als noch der Datenpirat neben mir saß. Und mich mindestens 1 mal täglich knetete und dabei raunte: Deine Schultern sind ja so hart wie Kruppstahl. Und ich jedes mal antwortete: Genau wie meine Titten.

Das Buch ist okay. Keine große Literatur, aber das kann man von einer nicht-Schriftstellerin auch nicht erwarten. Ich [er]kenne wirklich vieles. Von was sie so schreibt. Und habe auf einigen Seiten geweint. Und manchmal laut gelacht. Trotzdem. Ist mir dieses Buch ein büschn zu sehr pro-Therapie. Keine Ahnung, wie viele junge Menschen nach dieser Lektüre zum Arzt rennen, weil sie meinen, sie hätten eine Depression.

Ich meine immer noch.
Dass ich das alles ganz alleine schaffe.
Mal sehen.