Mittwoch, 7. Mai 2008
50
Grad erst 30. Jetzt schon 50. Das ist auch nicht richtig.
Und war auch nicht mein Plan. Dieser Umzug.
Es war doch nur 1 kleine Laune.

Eine weitere Laune war es, diesen Mann zu küssen.
Das hätte ich mal lieber gelassen.
Denn ich habe nicht nur Halsweh. Ich fühle mich ernsthaft krank.
Männerbakterien. Ich sags ja immer wieder.

Am besten man kennt erst gar keine Männer.
Dann kann einem auch nix passieren.

Ernsthafte Halsweh. Schnupfen.
Kopfweh. Schlapp. Hungrig.
Sonst gut.

Permalink (1 Kommentar)   mitblöken

 


Die Sonne scheint
und keiner weint.

Braucht noch jemand 1 Katz?
Das Tier hat schon wieder in den Wäschekorb gepeselt.
Das ist doch alles sonderbar.
Am Freitag kommen die Eier ab. So.
Und wenn ich es selbst machen muss!

Was sonst noch passiert.

DPD liefert mir meine Privatpakete nun nicht mehr nach Haus.
Sondern gleicht in die Anstalt.
Ich kucke den DPD-Mann verblüfft an.
"Aber das ist doch für mich privat?!" fragsage ich.
Aber er meint nur: "Aber Sie sind doch immer hier im Büro!"
Was für 1 aufmerksamer Mensch.

Halsweh.
Sonst gut.

Permalink (1 Kommentar)   mitblöken

 


Mittwoch, 7. Mai 2008
Bah
Was habe ich nur für 1 aufregendes Leben.

Kaum habe ich 1 kleinen Termin mit dem Tierarzt meines Vertrauens ver1bart, da pinkelt mir das Tier auch schon in den Wäschekorb. In den mit der sauberen Wäsche. Natürlich.

Meine 12qm-Wohnung, die den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird, riecht recht hübsch jetzt. Kein Hauch mehr von Aprilfrisch. Hier ist mindestens jetzt schon Oktember. Shit.

Aber das ist noch nicht alles.
Auf dem Weg, mir 1 Taschentuch zu holen, stoße ich mir böse den Knöchel. Hautabschürfung. Ich sollte mal wieder aufräumen.

Ich glaube ich bekomme Besuch. Am Freitag. Ich werde das neue Geschirr benutzen. Das von 1964. Aber backen werde ich nicht. Das ginge zu weit. 1deutig.

Jetzt noch den Rest Ben.
Dann Augen zu. Känguruh.

Was habe ich nur für 1 aufregendes Leben.

Permalink (7 Kommentare)   mitblöken

 


Es stimmt
Vielleicht sollte man doch mal wieder 1fach so ans Meer fahren.
Zum auslüften. Und Augen entspannen. Weit sehen.

Das letzte Mal ist schon wieder 1 paar Wochen her.

Nachdem mich der Physiotherapeut des Nächtens einrenkte, fuhr er am Morgen danach mit mir ans Wasser. Zum Frühstücken. Was für 1 zuvorkommender Bursche das war.



Für 1 kurze Weile waren wir sogar 1 M. Und ich fühlte mich verbunden.
Wie gesagt, für 1 kurze Weile. Nichts hält ewig.

Nur das Meer. Das ist noch da.

Permalink (1 Kommentar)   mitblöken

 


Zerrissen
Vielleicht gehe ich aber auch erst mal durch meine eigene kleine Stadt.
So wie heute. Kann man ja auch mal machen. Zwischendurch.

Man muss auch mal zufrieden sein.



Man sagt ja, was man immer vor der Nase hat, das sieht man nicht mehr. Das stimmt sogar. Kürzlich hätte ich mir sogar fast die Nase am Fernsehturm gestoßen. Das ist ja fast wie der Eiffelturm.

Man muss auch mal zufrieden sein.



Und ich muss ja auch immer noch zu den Skythen. Bevor die wieder weiterziehen.

Soll ich nicht verpassen, sagen alle, die es schon sahen.

Man muss auch mal zufrieden sein.

Na gut. Bleib ich eben da.

Permalink (2 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstag, 6. Mai 2008
Fernweh
Ich plane den 1satz. Da sagt meine Aushilfe: Am DO könne sie nicht. Am DO fährt sie schon los. Nach BS.

Ich lehne mich zurück. Weiß nicht, wer die 5 Stunden Korrektur lesen übernehmen soll und frage mich: Warum fährt deine Aushilfe nach BS? Und nicht DU?

Wenig später erzählt mir die Andere, dass sie sich in den Bus setzt. Und über Pfingsten nach B fährt. Und ich bin richtig neidisch. Sage es aber nicht.

Mein Kollege ist gerade dienstlich aus Paris zurück. Der kleine Eiffelturm auf seinem Schreibtisch lässt es in meiner kleinen Seele quietschen.

Ich glaub. Ich muss raus.
Und ich glaube.
Es geht nach MUC.
Obwohl ich da weder jemanden kenne.
Noch weiß, was ich da soll.

Klingt nach 1 tollen deVille-Plan.
Jetzt brauche ich nur noch 1 Koffer.
Und eine Nanny für das Tier.
Und 1 Piloten.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Ernst
Haftes Interesse. Soll ich üben. Sagt er.

Ernsthaftes Interesse habe ich derzeit nur an 1 Sache.
Und zwar an 1 kleinen Kastration.

Das Tier stinkt.

[Lesen Sie demnäxt mehr aus der Rubrik: Ich und mein Leben mit [m]einem Kastraten]

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Herzsachen
Gemeinsam am Ufer stehen.
Und in die gleiche Richtung blicken.
Was kann es Größeres geben.

Ganz großer Bahnhof. Unten. Am Hafenbahnhof.
Und ich. Stehle mich unbemerkt ein. In diesen Moment.



Habe anschließend 1 Foto von meinem Herzen gem8.
Wollte es hier 1fügen.



Passt nicht.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Montag, 5. Mai 2008
You have stolen my heart nose
Hätte ich aber schon gern zurück.
Die Hundnase.



Pöh.

Der Chirurg der Schönheit. Begrüßte mich auf der Geburtstagsparty meiner Freundin mit den Worten: "Dein Profil ist sagenhaft." [Bevor ich was sagen konnte, nahm er mein Kinn und drehte mein Gesicht zur Seite.] Anschließend fasste er mir an den Bauch und sagte: "Und das können wir alles absaugen."

Wir hatten 1 tollen Abend. Hätte ich den mal bloß geheiratet.

Permalink (14 Kommentare)   mitblöken

 


Fern sehen
ich sehe was. was du nicht siehst.
und das ist grün.



Tier schaut fern. Green Mile.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Die N8
Ich muss fast lachen.

Kennen Sie die Folge? Von Sex and the City?
In der Miranda fast erstickt?

Sie bestellte sich etwas vom ChinaService. Und erstickt fast. Weil sie allein lebt. Und niemand ihr hilft. Sie glaubt, man findet sie erstickt. Irgendwo. In ihrer Wohnung.

So geht es mir. Gerade. Ich wusste. Der Abend wird 1 Desaster. Aber egal. Wenn ich nachts nach haus komme, dann brate ich mir immer 1 kleines Ei. Obwohl ich gar keine Eier esse.

[Wissen Sie, mein Vater. Der war immer zuhause. Am Wochenende. Zum Frühstück. Und zum Frühstück gab es am Wochenende 1 Ei. Vater = Ei. Verstehen Sie?! Als er starb. Hörte ich auf. Ei zu essen. Kein Vater = Kein Ei. Verstehen Sie? Das ist sehr kompliziert. Das findet in der Kinderpsyche statt. Und es tut sehr weh. Kein Vater = Kein Ei. Viele lange Jahre lang.

Heute. Esse ich hin und wieder 1 Ei. Ganz besonders dann, wenn ich mich sehr allein fühle. Oder wenn ich meine, ihn sehr zu brauchen. Natürlich heimlich. Denn keiner soll es wissen.]

Ich stehe also in der Küche. Und lache über mich. Und über das Ei. Da gerät etwas in den falschen Hals. Und ich huste. Bis hin zum Weinen. Und ich fühle mich wie Miranda. Ich werde einen Erstickungstod sterben. Und keiner wird es merken. Erst Tage später.

Ich fange mich wieder ~ natürlich. So schnell stirbt es sich nicht. Ich huste. Und esse also mein Ei. Und es ist köstlich. Und ich muss nicht sterben.

Trotzdem. Trotzdem ist dieser Abend 1 Desaster.
Warum. Das weiß ich nicht. Vielleicht weil ich so fantastisch aussehe.
Und mich so sehr verschenke. Denke ich.

Der Kontrabass ist nicht Schuld.
Ich liebe die KontrabassMänner. Die können. Also.
Boah. Die machen, dass. Also. Die inspirieren. Puh.
ZupfenZupfenZupfen.



Die Burlesqueshow ist auch nicht Schuld.
Sie hat ihre Sache ganz gut gem8.





Die Band spielt. Und Niemand steht hinter mir. Ganz dicht.
Und ich fasse ihm nicht ans Herz. So viel ist klar.
Er tanzt mit mir. Und ich mit ihm.





Auf der Toilette.
Frage ich mich. Warum die Dame wohl 1 Zwiebel ist.

Also. Ich verlasse nach der Hauptband den Saal. Ohne Warnschuss.
Stolpere genau bis zur Ludwigstrasse Nr. 1 und warte dort auf mein Taxi. Ich sitze im Hauseingang. Auf der dritten Stufe. Kenne dort niemanden. Und auch der TaxiTelefondame musste ich mich erklären.

Aber dann. Kommt mein Taxi. Und fährt mich heim.
Und der Taxifahrer plaudert. Und ich plaudere zurück.
Das kann ich doch so gut.

Und er. Der Taxifahrer sagt, dass es eine große Freude war, mich zu fahren.

[Seht ihr, sogar der Taxifahrer mag mich.]

Er wartet, bis ich im Hausflur verschwunden bin.
Und ich frage mich.
Sachen.

Das Ei ist gegessen.
Der Abend ist vorüber.
Der Taxifahrer mag mich.

Warum. Warum bin ich allein?!

[PS.: Niemand fragt per SMS, wo ich abgeblieben bin.

Aber hier. Hier, denke ich. Bin ich doch.]

Permalink (6 Kommentare)   mitblöken

 


Samstag, 3. Mai 2008
N8 der Nächte
Von langer Hand geplant.
+ saumäßig drauf gefreut.
Subkultur kucken.

Kann ja eigentlich nur in die Hose gehen.
Und in einem totalen Desaster enden.

Egal. Hier wird grad alles aufgefahren.
In der Stylinggarage.
Es wird rot. Und blitzhübsch. So.

Dann weiter zum blonden Rauschgoldengel.
Zum Vorglühen.

Und falls jemand fragt, sagt 1fach: "Ich hätte 1 Melone getragen!"
Pöh.

deVille_goes_veryverydirtydancing

PS: "Heute N8 sag ich nicht nein, wenn Johnny mich fragt!"

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Erinnermich
Mein Bildschirmschoner hat 1 hübsche Erinnerungsfunktion.



Wäre ja auch zu blöd.
Gelerntes zu vergessen.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Samstag, 3. Mai 2008
Die Nachricht, ...
... dass sie wartend in OP-Hemd Nummer 5 in ihrem Bett sitzt,
saugte mir jegliche Energie ab, die ich für den heutigen Tag
aufgespart hatte. Ich konnte gar nichts tun. Akku leer.



Ich bin doch auch bloß 1 Kind.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Bettbesetzer
Heute morgen fiel mir auf: Ich kann ja überhaupt gar keinen Mann mehr haben.
Denn ich habe ja gar kein 2tes freies Kopfkissen. Da liegt ja schon die Murmel.



Er ist 1 Langschläfer. Genau wie ich.
Psscht.

Permalink (11 Kommentare)   mitblöken

 


Spätstück

Permalink (9 Kommentare)   mitblöken

 


Keine Gnade
Wenn Sie die Walpurgisnacht verschlafen haben.
Und nun beschließen, doch wieder ausgehen zu wollen.
Dann 8en Sie bitte unbedingt auf 1 gutes TanzSchuhwerk.



Und gehen Sie nur in Läden, von denen Sie wissen,
dass sie Ihre Musik spielen werden. Und zwar laut.

Beggin, beggin you
Put your loving hand out baby
Beggin, beggin you
Put your loving hand out darling


Und wenn Sie dann endlich ausgelassen mit sich tanzen.
Dann schütteln Sie sich unbedingt Ihr Haar ins Gesicht.



Damit stellen Sie sicher, dass niemand Ihre Tränen sieht.

you got me begging you for mercy
why wont you release me
I said release me


Für den Rückweg empfehle ich 1 kleines Taxi.
Und keiner wird merken, dass Sie kurz nicht da waren.

Permalink (2 Kommentare)   mitblöken

 


Donnerstag, 1. Mai 2008
Feiertag
Ich liege und lese. So wie es sich gehört.

Leider verderben einem die Lautsprecherdurchsagen die allerletzte Ruhe.

Die Hubschrauber nerven. Und die Sirenen auch.
Ich verlasse die Stadt.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Das warme Gefühl
... wenn er das erste Mal
das lang abgelehnte Kissen annimmt,
das man für ihn gekauft hat.

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Frühstück

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Donnerstag, 1. Mai 2008
Bake a wish!
Wenn ihr das riechen könntet.
Oder gar schmecken.
Eigenlob stinkt ja. Aber hier duftet es.

Wenn man in der Küche steht. 1000g Möhren hobelt [und 500g Hobelmasse übrig behält?! Eine logistische Meisterleistung?!], dann fragt man sich ja, ob man noch ganz bei Trost ist.

Wenn man die 625g Mehl endlich verrührt hat. Und man ganz verstaubt ist, dann fragt man sich, warum man das nicht schon eher gem8 hat.

Vanilla Frosting. Meine neues LieblinXtopping. Köstlich.

Nicht mehr maulig ob meines Stubenhockerdaseins.
Alles ist gut. Ich bin zuhaus.

Hallo Mai, ich bin deVille!

Permalink (3 Kommentare)   mitblöken

 


Mittwoch
Ich habe heute nicht nur 1 kleine Antipathie gegen EmoKinder, sondern auch gegen alle Menschen, die zur selben Zeit wie ich, den Supermarkt bevölkern.

Meine Güte. Da muss man sich nach Feierabend auch noch die Backzutaten hart erkämpfen. Und Alle wollen immer ausgerechnet dort stehen, wo man selbst grad steht. Belastend.

Und nicht nur die Mitkäufer. Nein, auch die Kassiererinnen sind total bleede. Die müssen seit Neuestem immer fragen, ob man seinen Kassenbon haben möchte. Anstrengend. Ich bin doch jeden Tag dort. Und will IMMER meinen Kassenbon. HerrGottNochmal Bitte. Wie soll ich denn sonst mein kleines Haushaltsbuch führen?

Warum ist das denn plötzlich alles so anstrengend?
Und wann passiert mal etwas Schönes?

Sag mir, wann.

Permalink (10 Kommentare)   mitblöken

 


Eine Frage bleibt...
... wer oder was sind EMO's?!
UND: Was wollen die?!

Wenn man sich dazu entschließt, mal wieder auszugehen.
In die Läden, in die man immer gerne ging. Dann sieht man sich
plötzlich von einer Horde kotz-hässlicher Emo-Frisuren umringt.
Man kommt sich fast vor, wie auf dem Pausenhof. Nur schlechter.

Können die sich nicht woanders ritzen?
Zuhause im Kinderzimmer zum Beispiel?!

Liebe EmoKinder. Ihr seht kacke aus. Ich finde euch albern.
Werdet erwaXen. Schnell.

Sehr gelacht:
You are not the only one with issues!
Merkt euch das mal!

[Heute nervt mich alles. Kolossal.]

Permalink (3 Kommentare)   mitblöken

 


Mittwoch, 30. April 2008
Music is my sanctuary Music is my blanket
Das wollte ich hören. Den ganzen Tag schon. Laut.
Über den Hopfhörer. Volle Pulle.




What if I drown in this sea of devotion
Just a stone left unturned
My need is deep
Wide endless oceans
Feel it furious
The fire burns on




Und nur 1 paar ganz wenige Tränen. Bei

Got to find me somebody
But theres nobody
To love me
And its driving me crazy
Theres nobody to love me


Danke. Frau Roisin.
Sie sind [m]eine Heilung.
Solange Nothing can come close ich es nicht selbst sein kann.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Blöde Kühe
Wir 2. Sitzen herum. Täuschen Arbeit vor. Wir mögen nicht.
Lieber Kaffee. Wir fühlen uns heute etwas derangiert deplaziert.

Sie, weil sie für die Schreckse arbeiten muss.
Und ich, weil Frau Mutter in wenigen Momenten das 4te mal in den OP geschoben wird.

Wir plappern. Wie die Äffchen. Viele Sätze beginnen mit "Haste schon gehört/gesehen/gelesen..." Dann wieder Schweigen.

Entenarsch wackelt an unserem Büro vorbei.
Cat wirft mir ihren unnachahmlichen Blick über den Monitor zu.
Und ich sage, was sie denkt [das tue ich immer]: "Boah!"
Sie grinst und nickt.

Und dann frage ich mehr den Raum als uns: "Ich frag mich, warum DIE nen Typen hat, und WIR nicht?!"

Cat ist leicht hysterisch jetzt. Sie kreischt fast: "HAT SIEEE?!"

"Ja", sag ich, "ist aber ganz frisch."

Wir essen erst mal 1 kleinen Donut. Dann sagt Cat zwischen 2 Schlucken Kaffee das, was ich denke [das tut sie immer]: "Na, aber ich will nich wissen, wie der aussieht."

Wir giggeln.

Püppie kommt herein. Will was faxen. Und will außerdem wissen, warum wir schon wieder so rumgackern.

"Ach", sagt Cat, "wir freuen uns nur."
"Und worüber?!" will das dünne, blonde Etwas wissen.

Ich sag: "Darüber, dass wir so unglaublich gutaussehend und so unglaublich alleinstehend sind."

Um 17 Uhr machen wir Feierabend.
Jeder geht seiner Wege.
Morgen hat sie Homeoffice.
Schade.

Permalink (4 Kommentare)   mitblöken

 


Nachgefragtes
Warum ich denn angefangen hätte, mit dem bloggen, fragt er mich.

Und ich denke mehrere Gedanken gleichzeitig.

1. Woher weiß der das?
2. Warum ich was?! angefangen habe?!
3. Wer bin ich?
4. Sage ich die Wahrheit?
5. Wo gehts hier zum Klo??

Ich glaube... ich blogge nicht. Jedenfalls war das nie meine Absicht.

Als ich anfing. Mit dem bloggen schreiben. Das war am 12.02.2002. Hab ich mir nichts dabei ged8. Schreibs halt auf. Und mache es zugänglich. Was ist schon dabei. Ich war frisch getrennt verliebt und nicht ganz bei Trost. Und ehe man es sich versieht. Hat man die Schreibwut. Schreibt mehr von sich auf, als gut für einen wäre [und für alle anderen] und kann es nicht stoppen.

Und will es auch nicht.
Es ist bitterschön. Nachzuschlagen. Zu kucken, was man so getrieben hat. In den letzten Jahren.

Und es ist verblüffend. Obwohl man immer glaubt, man trete auf der Stelle. Entwickelt man sich doch. Wahnsinnig. Schnell.

Permalink (2 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstreisender
Mein Lieblingskollege fährt mit seinem Hackenporsche-HighTech-Trolley
an meinem Büro vorbei und trällert: "Tschüßchen, dann!"

Bevor ich noch was sagen kann, verschwindet er im Flur.

Ich springe auf. Und hoppele hinterher.
"Bringst du mir was miiihiiit?" schallt es aus mir heraus.

Er bleibt stehen. Dreht sich um. Fragt genervt: "Ja was denn?!"

Ich überlege nicht lange. Und quietsche fröhlich:


Er lacht. "Schätzchen, ich fahre nicht nach DK. Ich fliege nach London."

Ich schmolle. Und sage dann schnell, bevor die Tür zuklappt.
"Na dann eben Weingummi."

Permalink (0 Kommentare)   mitblöken

 


Dienstag, 29. April 2008
Wut und Zerstörung
Außer 1 totales Chaos und 2 Fehllötungen habe ich heute nichts hervor gebracht.
Ich stelle fest: Ich bin nicht nur nicht ganz bei mir. Ich bin auch nirgendwo anders.



Ich hätte mich genauso gut 3 Stunden in 1 Ecke setzen,
oder mich beim yogischen Tempeltanz anmelden können.
Da hätte ich genau so wenig viel geschafft.

Ich gehe mir jetzt 1 Storch braten.
Wenn gar nix mehr geht.
Das geht immer.

Permalink (6 Kommentare)   mitblöken