Heute mittag.
Auf Arte.
Lief. Sarah Wiener.
Ich mag die Sendung.

Und ich mag Sarah.
Ich bin immer wieder verblüfft, was die Frau alles kann.
[z.B.
- ungeschminkt gut aussehen - weil es sie nicht kümmert wie sie aussieht,
- alle um sich herum für einen begeistern,
- fliessend französisch und so on]


Da merkt man erst.
Was für eine Pfeife man eigentlich ist.
Ich muss weg.
An mir arbeiten.

Schlafstörungen
Kopfschmerz
Herzschmerz
Magenweh
Schläpplich

Sonst toll.

CGN ist in der Stadt. Ich berichtete von meinem WE.
Und er meldet sich lautstark zu Wort.
Manchmal. Glaube ich. Der Mann hat sowas wie Interesse an mir.

Da das aber echt lang her is. Mit echtem Interesse.
Kann ich mich auch täuschen, denn ich weiß grad echt nicht.
Wie sich das anfühlt.

Ich weiß ja, dass ich alles falsch mache.
Doch aber vielleicht nur, weil ich nicht weiß, wies richtig geht.

CGN versucht es grad so:

wissen, was man falsch macht ist einfacher, als zu wissen, was richtig ist...darum es ist auch einfacher, falsches bleiben zu lassen, als das richtige zu tun...aber falsches bleiben zu lassen wär schon mal richtig...also ein schritt.

Kann mir das mal einer übersetzen?!
Das übersteigt meinen Intellekt.


Kann mir nicht helfen.
Ich versteh diesen Mann auch nicht.

[Das ist doch alles scheiße!]

Drei. Zwei. Eins. Keins!

Ich habe nachged8.
Keiner von denen kommt auch nur ansatzweise für mich in Frage.
Ein Mann. Der sehr betrunkene Frauen nicht befremdlich findet.
Kann unmöglich was für mich sein.

Immerhin bin ich die meiste Zeit über nüchtern.



Ich weiß nicht. Aber irgendwie.
Ich glaube. Es wartet älteres größeres auf mich.
Nicht hinter der nächsten Ecke. Aber.
Es ist da. Irgendwo.


Come as you are!
Ich bin hier.

Und ich habe Zeit.
Ich bin jung.

Handy beept.
Unbekannte Nummer.
Weiha.

Warum ich denn am FR so schnell verschwunden wäre.
Er d8e, wir lernen uns mal kennen.....

Tja. Anscheinend komme ich sogar rotzbesoffen noch gut an.

Sonderbar...

Vielleicht mal nüchtern.
Oder?

oder: Next flight home!

Und dann. Stehst du vor der Haustür. Und kannst an deinem Lächeln, das sich in der Scheibe spiegelt ablesen, dass doch eigentlich alles gar nicht so schlimm ist. Solange du immer noch nach Haus fahren kannst und es dort schon auf der Strasse so köstlich duftet.

Komm heim. Heim zu der Strasse die deinen Namen kennt.
_{~ Söhne Mannheims}

"Komm erst mal rein und iss was." sagt sie und zieht mich am Ärmel.
Wir lachen. Alles gut.


[KOrpulENTEs Mahl]

Später dann. Auf der Wiese. Erzähle ich ausführlich von meinem Abend.
Und sie. Erzählt mir, was für ein verrücktes Ding sie damals war.
Und wie sehr sie sich in mir erkennt.
Wir lachen. Alles gut.

"Du?!" fragsage ich nach einer kurzen Pause.
"Hm?!" macht sie und wartet.
"Glaubst du, wir sind kor-pu-lent?!" ich unterdrücke jetzt ein Grunzen.
Und sie sagt: "Ich fürchte!"
Wir lachen. Alles gut.

[Is das richtiges deutsch, sachmal?!]



Dieser Abend. War.
Unnötig.

Nein. Eigentlich war er nötig. Weil lange geplant.
Aber anders.

Und dann. Passiert immer wieder. Was. Unnötiges.





Ich war betrunken. Sehr sogar. Ohne es zu merken.
Und ich habe jemanden kennen gelernt. Ich glaube.
Es waren 2.



Trotzdem.
Nicht hübsch.
Ich war die Person, die ich von allen am wenigsten mochte.
Ich vertrage keinen Alkohol. Trinke ihn aber gern.





Damit ist Schluß.
Ich werde keinen Alkohol mehr trinken.




Und dann. Traf ich Joe. Einen alten Internetbekannten.
Er hat mir mal den Arsch versohlt. Bis ich blau war.
Aber das ist 1 andere Geschichte.



Wir standen dort. Und tranken was. Und er fing mit der alten Leier an. Meine Haare. Ja, meine Haare abzuschneiden sei mein größter Fehler gewesen. Denn die waren ja das Einzige, was schön an mir war. Überhaupt hat er damals nur mit mir gevögelt, weil ich lange Haare hatte. Und überhaupt. Bestimmt sei ich ein toller Mensch. Aber leider korpulent.


Korpulent.


Korpulent.


Korpulent.


Es hat mir nicht den Abend verdorben, weil mir schon immer egal war,
was die Leute sagen. Aber es hallt irgendwie nach.

Das Einzige, was schön an mir war....

Vielleicht schließt sich hier der Kreis.
Das wäre doch gut.
Dann wäre Ruhe.

Das war n büschn zu doll gestern.
Übergebe mich im dreiviertelTakt.
Kann nicht mal nen Schluck Wasser drin behalten.

Kenne jetzt mein absolutes Leergewicht.

Krieg. Flugzeugabsturz. Totes Kind.
Man möchte den Fernseher nie wieder einschalten.
Zeitungen ignorieren.

Ich wünschte. Mein Haus. Stünde dichter am Wald.
Würde ich dann doch nur noch die Hintertür benutzen.
Leider hab ich nah am Wasser gebaut. Zu nah.

Zurückweisungen sind Pillen.
Die muss man schlucken, nicht kauen!
~ Tom Jones

OK, es ist kein Burton, aber.





Vielleicht trage ich morgen meinen Schmetterling.

Anstatt im Kinosessel beim Fantasy Filmfest zu sitzen und mir Dorothy anzusehen. Sitze ich hier auf meiner Couch, mit Kopfschmerz und einem zuckenden linken Augenlid. Und warte darauf, dass das Novalgin zu wirken beginnt.

Das Schlimme daran. Es ist Dienstag.
Und ich. Vermeide Dienstage.
Denn dienstags fällt es mir immer besonders auf.


Leider bin ich in diesen alten, verschrobenen Kerl ernsthaft verliebt.
Und das. Ist nun wirklich total kindisch.

Wann geht das wieder weg?

Frau Diagonale m8s vor.
Frl.deVille m8s nach.



Für die erste Fuhre war ich leider etwas zu grobmotorisch unentspannt. Auch nahm ich das Bemehlen der Hände nicht ernst. Deshalb wurde es auch ein Cantuccini-Brot :o]

Riechen tuts ja toll...













Frau Diagonale?!
In Ihrem Rezept steht leider nicht wer jetzt die Küche aufräumt?!



Die 2te Fuhre [was sollte ich sonst mit einer halben Orange anfangen] wurde mit weniger Zucker, weniger Mandeln, dafür mit sehr bemehlten Händen schon besser. [Ich bin bei ALLEM beim 2ten Mal viel besser!]


Ich brauche jetzt unbedingt was Herzhaftes.

Gewichtheber Matthias Steiner hat auf die Frage, ob er aufgrund seiner Statur Probleme bei Frauen hätte, gesagt:
Quatsch, das ist ja alles aktive Masse. Damit arbeite ich doch.


Aktive Masse.
Warum bin ich da nich schon eher drauf gekommen.

Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben.
Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar. ~ Kafka


Anruf Nr. 5- ich möchte weinen.
Ändere was hämmert in meinem Kopf.
Ich nehme eine Tablette und lege mich hin.

Der 4te Anruf aus dem Büro hat mich dann wirklich niedergestreckt.
Das Katz ist meine Daueranwesenheit nicht gewöhnt und war ganz dankbar für die kleine Pause zwischendurch. Eigentlich wollte ich nur lesen. Doch als das Katz dann auf meinen Füßen anfing frottfrott zu machen und dazu auch noch den Geigerzähler anschmiss... fiel ich in einen tiefen Schlaf.



Und träumte wieder diesen Traum.
Den ich immer mal wieder träume.
Heute ein wenig weiter als sonst.

Schweißgebadet aufgewacht. Ob das nun am Traum lag.
Oder an der Heizdecke auf Stufe 3. Weiß ich nicht.

Das ist auf jeden Fall kein Urlaub.
Morgen backe ich was.

Ich dachte, ich nehme noch mal ein paar Tage im Hochsommer frei.
Damit meine Marzipanhaut die Gelegenheit bekommt,
braun zu werden...

Selbstbräuner hab ich auch noch irgendwo....

Jetzt aber erst mal Frühstück mit dem NeugierKatz.



Das Büro hat auch erst 3 mal angerufen.
What a erster entspannter Urlaubstag!

Urlaub. Ab gleich.
Amy m8s mir schön.

Jetzt. Auf ZDFtheater.
live vom Sheperds Bush Empire, London 2007

Zugedröhnt. Mit Texthängern. Toll!

["Die Fleissjen Liesen blühen wie der Deibel" ~ Omimi]


[PflaumenDiät]


[Hundiwurst auch]


[blüht. jetzt.]


[Moppi wartet auf's GO]


[Frau Mutter pflückt]


[Das Mops verdutzt]


[Ausbeute]


[Heimweg]


[Fahrtwind-Autobahn-Fotografie]

Das Einhorn lebte in einem Fliederwald,
und es lebte ganz allein.

Es war alt, ohne etwas davon zu wissen,
und es hatte nicht mehr die flüchtige Farbe von Meerschaum,
sondern eher die von Schnee in einer mondhellen Nacht.



Seine Augen aber waren frisch und klar,
und noch immer bewegte es sich wie ein Schatten über dem Meer.
[Das Letzte Einhorn]


Und dann stehst du dort. Mit dir.
Siehst dir den Silberling an.
Wie er dabei ist, einen großen Käse zu imitieren.
Und du greifst nach einer Hand.
Doch da ist keine.

Halt mich 1fach weiter
an meiner Liebe fest.