Das ist dann schon die dritte Ex-Kollegin. Die mich bei einem gemeinsamen Essen über ihre hyperaktive Zellteilung unterrichtet. Eine jünger. Eine gleichalt. Eine älter. Und ich sitze da heute zum dritten Mal. Mit offenem Mund. Bin überrascht. Darüber dass das doch noch so viele machen. Und darüber, dass das alles so an mir vorbeizieht. Ich kaum Zeit zum Winken habe. Hallo biologischesTickTack. Tschüss biologischesTickTack.













Nach dem Essen. Höre ich in mich hinein. Und da ist nichts.
Ausser. Friede, Freude. Und 1 Schokoladenkuchen.

Das ist die Grosse Freiheit. Die nur eine Grossstadt wie Hamburg einem schenken kann. Menschen. Begegnungen. Von Null auf Hundert in wenigen Momenten.
Die Gunst der Stunde nutzen. Sonnenaufgang kucken fahren. Fremde Haut riechen.

Und um 11 Uhr. Ist man zurück. Und keiner hat gemerkt.
Dass man nicht im eigenen Bett nicht auch nicht geschlafen hat.

Er spielt mir Frank Zappa am Telefon vor.
Vielleicht sag ich ihm irgendwann, wie viel mir das bedeutet.