Leider verderben einem die Lautsprecherdurchsagen die allerletzte Ruhe.
Die Hubschrauber nerven. Und die Sirenen auch.
Ich verlasse die Stadt.
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das lang abgelehnte Kissen annimmt,
das man für ihn gekauft hat.

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Oder gar schmecken.
Eigenlob stinkt ja. Aber hier duftet es.
Wenn man in der Küche steht. 1000g Möhren hobelt [und 500g Hobelmasse übrig behält?! Eine logistische Meisterleistung?!], dann fragt man sich ja, ob man noch ganz bei Trost ist.
Wenn man die 625g Mehl endlich verrührt hat. Und man ganz verstaubt ist, dann fragt man sich, warum man das nicht schon eher gem8 hat.
Vanilla Frosting. Meine neues LieblinXtopping. Köstlich.
Nicht mehr maulig ob meines Stubenhockerdaseins.
Alles ist gut. Ich bin zuhaus.
Hallo Mai, ich bin deVille!
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Meine Güte. Da muss man sich nach Feierabend auch noch die Backzutaten hart erkämpfen. Und Alle wollen immer ausgerechnet dort stehen, wo man selbst grad steht. Belastend.
Und nicht nur die Mitkäufer. Nein, auch die Kassiererinnen sind total bleede. Die müssen seit Neuestem immer fragen, ob man seinen Kassenbon haben möchte. Anstrengend. Ich bin doch jeden Tag dort. Und will IMMER meinen Kassenbon.
Warum ist das denn plötzlich alles so anstrengend?
Und wann passiert mal etwas Schönes?
Sag mir, wann.
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UND: Was wollen die?!
Wenn man sich dazu entschließt, mal wieder auszugehen.
In die Läden, in die man immer gerne ging. Dann sieht man sich
plötzlich von einer Horde kotz-hässlicher Emo-Frisuren umringt.
Man kommt sich fast vor, wie auf dem Pausenhof. Nur schlechter.
Können die sich nicht woanders ritzen?
Zuhause im Kinderzimmer zum Beispiel?!
Liebe EmoKinder. Ihr seht kacke aus. Ich finde euch albern.
Werdet erwaXen. Schnell.
Sehr gelacht:
You are not the only one with issues!
Merkt euch das mal!
[Heute nervt mich alles. Kolossal.]
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Über den Hopfhörer. Volle Pulle.

What if I drown in this sea of devotion
Just a stone left unturned
My need is deep
Wide endless oceans
Feel it furious
The fire burns on

Und nur 1 paar ganz wenige Tränen. Bei
Got to find me somebody
But theres nobody
To love me
And its driving me crazy
Theres nobody to love me
Danke. Frau Roisin.
Sie sind [m]eine Heilung.
Solange
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Lieber Kaffee. Wir fühlen uns heute etwas derangiert deplaziert.
Sie, weil sie für die Schreckse arbeiten muss.
Und ich, weil Frau Mutter in wenigen Momenten das 4te mal in den OP geschoben wird.
Wir plappern. Wie die Äffchen. Viele Sätze beginnen mit "Haste schon gehört/gesehen/gelesen..." Dann wieder Schweigen.
Entenarsch wackelt an unserem Büro vorbei.
Cat wirft mir ihren unnachahmlichen Blick über den Monitor zu.
Und ich sage, was sie denkt [das tue ich immer]: "Boah!"
Sie grinst und nickt.
Und dann frage ich mehr den Raum als uns: "Ich frag mich, warum DIE nen Typen hat, und WIR nicht?!"
Cat ist leicht hysterisch jetzt. Sie kreischt fast: "HAT SIEEE?!"
"Ja", sag ich, "ist aber ganz frisch."
Wir essen erst mal 1 kleinen Donut. Dann sagt Cat zwischen 2 Schlucken Kaffee das, was ich denke [das tut sie immer]: "Na, aber ich will nich wissen, wie der aussieht."
Wir giggeln.
Püppie kommt herein. Will was faxen. Und will außerdem wissen, warum wir schon wieder so rumgackern.
"Ach", sagt Cat, "wir freuen uns nur."
"Und worüber?!" will das dünne, blonde Etwas wissen.
Ich sag: "Darüber, dass wir so unglaublich gutaussehend und so unglaublich alleinstehend sind."
Um 17 Uhr machen wir Feierabend.
Jeder geht seiner Wege.
Morgen hat sie Homeoffice.
Schade.
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Und ich denke mehrere Gedanken gleichzeitig.
1. Woher weiß der das?
2. Warum ich was?! angefangen habe?!
3. Wer bin ich?
4. Sage ich die Wahrheit?
5. Wo gehts hier zum Klo??
Ich glaube... ich blogge nicht. Jedenfalls war das nie meine Absicht.
Als ich anfing. Mit dem
Und will es auch nicht.
Es ist bitterschön. Nachzuschlagen. Zu kucken, was man so getrieben hat. In den letzten Jahren.
Und es ist verblüffend. Obwohl man immer glaubt, man trete auf der Stelle. Entwickelt man sich doch. Wahnsinnig. Schnell.
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an meinem Büro vorbei und trällert: "Tschüßchen, dann!"
Bevor ich noch was sagen kann, verschwindet er im Flur.
Ich springe auf. Und hoppele hinterher.
"Bringst du mir was miiihiiit?" schallt es aus mir heraus.
Er bleibt stehen. Dreht sich um. Fragt genervt: "Ja was denn?!"
Ich überlege nicht lange. Und quietsche fröhlich:

Er lacht. "Schätzchen, ich fahre nicht nach DK. Ich fliege nach London."
Ich schmolle. Und sage dann schnell, bevor die Tür zuklappt.
"Na dann eben Weingummi."
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Ich stelle fest: Ich bin nicht nur nicht ganz bei mir. Ich bin auch nirgendwo anders.

Ich hätte mich genauso gut 3 Stunden in 1 Ecke setzen,
oder mich beim yogischen Tempeltanz anmelden können.
Da hätte ich genau so
Ich gehe mir jetzt 1 Storch braten.
Wenn gar nix mehr geht.
Das geht immer.
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Aber es nützt nix. Arschbacken zusammen kneifen. Und durch da.
Ist ja fast NOvember.
Es gab nicht viel zu reden. Man ist sich einig. Alles dauert viel zu lang.
VerschnaufPause. Wir schmatzen schweigend. Nicken nur dann und wann.
Sonntag. Eben.




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Eines morgens stehst du auf. Der Himmel ist blau. Und du stellst fest.
Dass dir auf 1 mal sogar das blöde Wetter gefällt.
Und der Mensch. Der da immer war. Ist weg. Raus. Aus dir.
Im Datenspeicher G.Hirn ganz hinten. Und aus dem roten Muskel. Exportiert. Weg.
Irgendwann musst du zugeben, dass du zwar sehr geliebt hast.
Dich selbst aber viel mehr liebst. Als das zuzulassen. Dass es so weitergeht. Mit dir. Nicht Fleisch nicht Fisch zu sein. Herumzuleben und an nichts Spaß zu haben. Schluss damit. Sich immer nur halb und nie ganz ganz zu fühlen.
Und jetzt.
Jetzt bist du nicht nur weg. Ich finde dich dazu auch noch ziemlich blöd.
Und will mich gar nicht fragen, was ich an dir so toll fand.
Ich habe heute deinen Namen auf einen kleinen Zettel geschieben.
Danach habe ich ihn zerknüllt. Und verbrannt.
Anschließend habe ich die kalte Asche im Klo heruntergespült.
Weißt du was das bedeutet? Ich bin nicht länger your FOOL!
I made my peace
And now I'm trough
This is the last song
That I will dedicate to you
Phew!
Ich habe endlich dieses verschissene Seil losgelassen.
Um festhalten zu können. Jemand anderen!
I hope you're feeling happy now!
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Habe alles abgesagt. Und bin zuhaus geblieben.
Mit einem Pfund Tomaten, Büffelmozzarella und leckerem Balsamico Sirup.

Tomaten sind gut zu einem. Sie zerren nicht.
Und sind vor allem: Total leise.
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Muss ich bei diesem Wetterchen jetzt doch noch auf den Flohmarkt?!
Ich wollte 1 paar alte Bilderrahmen erstehen.
Vielleicht ist es aber besser, wenn ich nicht gehe.
Wer weiß, mit was ich zurück komme.
Gestern. Als ich 1 Hose kaufen wollte.
Kam ich mit 6 Blusen zurück.
Vermutlich hätte ich dann heute 1 komplettes Geschirr mit Goldrand,
1 altes Radio und 1 bauchige Teekanne an den Armen baumeln.
Außerdem sehe ich doch da hinten 1 paar kleine Quellwolken. Nein?
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Mir wurde gesagt, Sie können mich hören.
Vielleicht können Sie mich ja auch lesen?!
Ich habe folgendes zu vermelden: Ich wäre dann jetzt so weit.
[Wenn's geht bitte 1 EvilKnievel-mäßigen
Teufelskerl 40+ mit grauen Haaren
und Flausen. Danke.]
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Über diesen Abend.
Aber das Essen.

Das Essen war wirklich gut.
Leider wird es morgen regnen.
Jammerschade :o]
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Was sonst noch geschah?
Ich hatte 1 kleinen Kaufrausch. Eigentlich gehe ich nicht gern shoppen.
Ich fühle mich dabei immer unendlich allein. Noch schlimmer, als beim Lebensmittel1kauf. Und da ist es schon schlimm.
Heute. War alles blend~a~dent!
Ich fühlte mich keine Minute allein.
Vermutlich lag das an den 20 Kilo Klamotten, die in
hübschen Tüten an meinen Armen baumelten.
Ich liebe dieses Lied. ~ so 1 Tag ist heute.
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Herrn Cab zeigen, was wir von Federn halten!
[Aus der Rubrik: Mein Leben ist für die Katz]
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Hungry hands turning soft and old,
My hero cried as we stood out there in the cold,
Like these autumn leaves I don't have nothing to hold.
Paolo Nutini - Autumn
And I look at you, and I see me,
Making noise so restlessly,
But now it's quiet and I can hear you saying,
'My little fish don't cry, my little fish don't cry.'
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Wir liegen. Auf dem Bett seines verreisten Freundes. In seine Wohnung können wir nicht. Denn dort wird... renoviert?! [Später erfahre ich, dass die Renovierung zwei Jahre älter ist als ich. Und blond.]
Was ich will, denke ich. Was deVille will.
Er sieht mir in die Augen. Wartet ab. Will es wirklich wissen.
Das Essen, das er uns gekocht hat [schwarze Spaghetti mit knallroter Soße; xtra für mich] steht unangetastet auf dem Tisch. Kalt. Zwischen Begrüßung und Tisch stand leider das blöde Bett.
Ich denke also. Während wir so daliegen. Nackt. Mit in1ander verschränkten Beinen und halten uns an den Händen. Er flüstert es jetzt: "Was willst du?!"
Ich sage es. Weil ich denke, dass es eh keinen Sinn mehr macht. Es zu verschweigen. Cool zu sein. 1fach nur so zu vögeln. Nach haus zu gehen und so zu tun, als ob es mich alles kalt lässt. Ich gebe nach. Mir. Und mache mich nackt. Obwohl ich nicht mehr trage als das Lippenrot. Das Ramponierte.
Ich liege da. Bei ihm. Fühle mich allein. Will mich aus der Umklammerung lösen. Bekomme Hitze. Lasse aber alles, wie es ist. Atme nur schwer. Und flüstere zurück: "Du, eigentlich will ich 1fach nur nach haus. Irgendwo ankommen."
Er küsst meine Augenlider. Und meine Stirn. Und meine Hände. Und ich fühle mich wie ein Kind. Aber besser jetzt. Wo es raus ist. Aus mir. Und irgendwo angekommen zu sein scheint. Nur leider nicht bei ihm. Aber vielleicht bei mir.
Ich sagte ihm, dass es mir egal sei, wie das alles mit uns endet. Und das ich das, was im Moment passiert, genau so will. Er nahm wieder meine Hände. Und sagte: "Hier endet gar nichts. Es fängt doch erst an. Du kannst alles von mir haben."
Und ich schloss die Augen, schluckte. Und sagte nichts mehr.
Später. Tage später. Vielleicht sind es Wochen. Wird er alles zugeben. Der Mann, den ich das erste Mal sah, als er am Straßenrand stand und auf mich wartete. Ich sah ihn. Und dachte, da steht er, der 6er im Lotto.
[Nein, es war anders. Ich dachte: "Das ist er, der Jackpot!"
Und abends. Schrieb ich auf: Ich bin heute meinem Leben begegnet.
Es stand an der Straßenecke und hat auf mich gewartet.]
Ich bekam Angst. Und wollte wenden und davon fahren.
Aber es war zu spät. Er hatte mich gesehen.
Ich weiß jetzt.
Wenn ich das nächste mal so etwas spüre.
Dann werde ich auf mich hören. Und wenden.
This I promise you!
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Haus&Hof bewachen!
[Aus der Rubrik: Mein Leben ist für die Katz]
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Diese besondere Schönheit von Frauen mit Naturhaarfarbe.
Hmpf.

Kann es sein, dass die Bekleidung bei H&M immer kleiner wird?
Beobachtet jemand ähnliches? Ich habe den leisen Verdacht,
dass mir dort bald nur noch die Umkleidekabinen passen werden.
[Aus der Rubrik: Oder sollte ich vielleicht doch langsam mit 1 kleinen Diät beginnen?]

Als ich am Mobilfunkladen vorbei ging, lächelte mich der Verkäufer aus diesem Geschäft ganz lieb an. Und ich denk noch: Was grinst der denn so?, als mir ein genaueres Hinsehen bescheinigte: Es handelte sich nicht um einen Verkäufer aus Fleisch&Blut, sondern um einen Pappaufsteller!
[Aus der Rubrik: Vielleicht brauche ich doch so langsam mal 1 kleine Brille]

Heute festgestellt: Rot ist mein neues schwarz.
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Kaffee des Tages trinken soll. Man weiß es nicht.

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Allein schon das reinfeiern. Allein. Man sitzt da. Und ist plötzlich älter. Und keinen kümmert's. Sonderbar. Vor allem, wenn die ersten guten Wünsche via Skype kommen. Was für 1 Welt. Via falsa, wie der Fachmann sagt.
Natürlich war das Tier da. Und sang mir auch ganz lieb 1 Ständchen. Manchmal glaube ich, der is schon genau so behämmert wie sein Frauchen. Aber lieb.

Richtige Post kam dann doch noch. Wer seine Freundinnen in fremden Städten sammelt, der kann immer auf 1 paar Zeilen Selbstgeschriebenes hoffen. Man kann zwar nie spontan mit1ander ausgehen [manchmal auch geplant nicht], aber man bekommt dann und wann mal 1 Brief.

Die Ahoibrause soll es bei mir im Bauch mal wieder kribbeln lassen. Ich probiere das gleich morgen. Vielleicht komme ich doch noch auf den GeSmack!

Der Tag war ganz okay. Ich entführte Frau Mutter aus dem Krankenhausmief und wir saßen bei Öme am Gartentisch und aßen Kirschkuchen [selbstgekauft, man kommt ja zu nix]. 3 Generationen, das schöne Geschirr und der Hund. Unanstrengend. Aber schön.
Als ich meine Frau Mutter am nachmittag wieder ins Auto setzte [oder ins Vehicolo longo, wie wir es seit heute nennen], krallte sie sich am Sicherheitsgurt fest und röchelte: Jetzt möchte ich aber auch zurück. Zurück auf Station wurde sie mit Rhythmusstörungen sofort wieder an die Monitore geklemmt. Und dabei ist sie doch erst 54. Toller Geburtstag.
Trotzdem. Muss die Show weitergehen. Ich fuhr zurück in die Stadt. M8e mich hübsch und holte meine liebe gute Anakin ab. Ich d8e, es wäre 1 gute Gelegenheit, die neuen Schuhe einzulaufen. Hm. Ich stiefelte also fröhlich los. Und freute mich. Dass es sich so gut lief. In den Schuhen.

Es war mal nötig, dass wir 2 mal was allein machen. Sie stillt noch. Hat es aber fast hinter sich. Daher kann sie es wagen, sich mal 5 km weit von zuhaus zu entfernen. Was ein Glück.
Wir saßen also dort. Tranken jede Menge Limonade. Und hörten dem Mann zu. Der liebenswerterweise und ganz zufällig an meinem Geburtstag 1 Konzert gab.


Als er an 1 bestimmten Lied angelangt war, erklärte er die Wortfindung so: Das hat deVille mal gesagt. Und ich hab es behalten und zu 1 Lied gemacht. DeVille?! Bist du da, deVille? [Ich hatte mich bis dahin ganz hinten versteckt. In echt bin ich nämlich sehr dezent. Öhm.]
Wie es der Zufall aber wollte, war ich gerade auf dem Weg nach vorn, zu den Toiletten. Und ich stolperte durch die Menge und sagte halblaut Ja, ich bin da, muss aber grade mal auf's Klo. Er lachte ins Mikro. Und die anderen auch.
Auf dem Klo hörte ich ihn erzählen. Bei einem der letzten Male musste ich nämlich auch mittendrin. Da ich aber ganz vorn saß, hatte ich nicht bemerkt, dass sich der Raum hinter mir gefüllt hatte. Und ich fragte mittendrin: Du, kannst du kurz mal aufhörn? Ich müsste mal aufs Klo. Er sagte damals, er spiele eh jetzt ein Lied, dass ich schon kenne, also könne ich ruhig mal kurz austreten. Und als ich aufstand und mich umdrehte, sah ich die ganzen Menschen, die mich anstarrten und eigentlich dem Programm lauschten. Ooups. Der Mann drückt mir irgendwie auf die Blase. Nehme ich an. Und nun wissen es auch alle anderen.
Heute. Auf dem Mädchenklo musste ich sehr lachen, denn über dem Waschbecken hatte ein Witzbold folgenden Aufkleber platziert.

Zurück am Platz fühlte ich mich so befreit, dass ich auch den Rest von mir befreien musste. Ich hielt es 1fach nicht länger aus. Scheiß Schuhe.

Nach dem Konzert drückte der Sänger mich feste. Und dann fragte er nach EchterKerl. [Mit dem war ich doch beim letzten Auftritt aufgekreuzt.] Ich zuckte mit den Schultern und faselte sowas wie: Ach weißt du, mein Bett muss 1fach brennen, sonst geht es nicht. Er weiß wovon ich spreche, wir sind eben beides Beziehungswaisen.
Irgendwann ist auch der schönste Abend mal zuende. Also liefen Anakin und ich zurück zur Bahn. Anders als wir gekommen waren. Nämlich ganz gemütlich. Schließlich bin ich ja auch keine 18 mehr. Und umso älter man wird, desto größer wird die Handtasche. Da findet jetzt alles drin Platz. Manchmal auch 1 Paar Schuhe.

Ich lege jetzt die Füße hoch.
Mindestens bis morgen früh.
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Kann mir mal jemand zeigen, wo man hier die Widerspruchsklausel findet?
Ich war doch noch gar nicht soweit!
Anscheinend bin ich jetzt wirklich schon 30.
Und
Prost Mahlzeit. Home alone and

Von Beileidsbekundungen bitte ich abzusehen.
Kondolenzliste liegt aus.
CGN fragt grad, ob ich meinen Geburtstag mit dem on/off-Mann begießen werde. [Manche Fragen sind aber auch zu blöd.]
Ich denke: Klar, der Mann, der mich seit über 2 Jahren verarscht,
hat sicher schon Blumen gekauft und Sekt kalt gestellt.
Ich sage: Nein.
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