Vor wenigen Stunden noch.
War hier für das ErstKatz die Welt noch in Ordnung.



Alles verlief in geordneten Bahnen.
Es gab hübsche Rituale.
Es wurde geherzt und geküsst.



Es gab feste Essenzeiten.
Man konnte in Ruhe faulenzen.



Und das Frauchen gehörte einem allein.
Nicht mal Männerbesuch.
Ein Traum.




Der sein jähes Ende gefunden hat. Seitdem der kleine Bombenleger [operiert ausschließlich mit Flüssigsprengstoff] bei uns 1gezogen ist.

Jetzt gibts hier nur noch Remmidemmi und Rambazamba.
Das MiniKatz ist 1 Wirbelwind. Und kaum müde zu kriegen.

Aber irgendwann dann muss selbst das quirligste Tuensel mal verschnaufen.
Gott sei dank.

Patrik Pacard arbeitet jetzt bei der Sparkasse.

Ich habe eine Katzenallergie.

Es gibt kein Wir mehr.

Tuenselmann hat einen schlimmen Durchfall.
Aber. Er ist ein AS im Katzeklo benutzen.


Und wenn er es nicht rechtzeitig schafft.
Gibt er laut. Und Frauchen trägt ihn dann mit großen Schritten hin zum Streu.

Warme Katerkacke in der Hand ist irgendwie befremdlich.
Aber hey. We are family.


[Heute abend Tierarzt. Fand mein Leben ja eh langweilig.]

Überall!

Hurra :o]



[Das MiniKatz [Korrektur: 1200 Gramm] ist ja wohl 1 richtiger SpringInsFeld.
Es jagt den GroßKatz wie bekloppt durch die Wohnung. Er ist nur mäßig begeistert.]



[Aber ...pssst... eigentlich macht das total viel Spaß!]


[Männer!]

Wie jemand, der nur 500 Gramm wiegt,
SO ernst kucken kann.
Ist mir 1 Rätsel.



Aber man weiß auch nicht.
Was er alles schon erleben musste.
In den 10 Wochen seines bisherigen Lebens.


Findus.
Zuhause.





[Das ErstKatz ist stinkeböse! Ich hoffe, das gibt sich.]

War ja klar, dass ich wieder diejenige war, dessen Scheiben vom Dammtor-Wischiwaschi-Mann geputzt wurden, obwohl ich 3 Mal dankend ablehnte. Ich habe den Kopf geschüttelt. Und dabei gelächelt. Das ist mein Fehler. Ich bin zu nett.



Beim StadtteilweXel im Auto muss ich die Musik sehr sehr laut drehen. Damit ich meine Gedanken nicht mehr hören kann. Schlimm ist das.



Und dann. Spielten sie auch noch Felix Deluxe.
Oouch! Saxophone sind leise Boten der Sehnsucht.
Ich habe sie gern, wenn du deines endlich verkaufst.
DoppelOouch.



Und dann noch.

ich muss sagen
"ich kann nicht"
lang nachdem ich
hätte sagen müssen
"ich will nicht" ~hc.flemming


Ich kann nicht. Es will mir nicht von der Hand gehen.
Und als ich dort saß. Und mir langsam in den Finger sägte.
Überlegte ich. Warum mir die Auftragsarbeiten immer gelingen.
Die Dinge, die ich für mich tue, aber nicht.







Und nicht nur das.
Ich empfand nun auch keine Freude am werkeln.
Da war nichts. Es ist ja nur für mich.


Ich denke. Es geht dabei um Liebe.
Um die Liebe zu [s]einem Selbst.

Wenn ich mich selbst nicht liebe.
Wer soll mich denn dann lieben.

Und ist dies nun die Krux?!

Düfte transportieren.
Erinnerungen.

Der Azubi riecht heute wie die Lakritzblonde.
Von der ich mich kürzlich trennte.
Eigentlich geht es mir gut. Ohne sie.
Manchmal. Vermisse ich sie.
Wenn es was zu feiern gibt.
Aber das ist ja gott sei dank nicht oft.


Der neue Praktikant soll mir sein Zettelchen ausfüllen.
Bei Konfession hält er inne. Überlegt. Und fragt:
Meinen die meine Kleidergröße?!


Manchmal. Ist es lustig hier.
Und das hätte ich jetzt der Lakritzblonden erzählt.


Love is a battlefield. Keiner kann gewinnen.

ZuwaX.
Zu einem Katertierchen lieber
einen Jungen, oder ein Mädchen?!

Katervorteil; ich könnte ihn gleich abholen.
Katerbedenken; streiten Jungs untereinander?


Und: wenn die zwei dann dick miteinander sind. wer liebt dann mich?

Ich sei ein Pferd.
Meinen die Chinesen.
Und dabei spielen die weder auf mein Gebiss,
noch auf mein charakterstarkes Hinterteil an.

Vielmehr sind die zwischen dem 07.02.1978 und dem 27.01.1979 Geborenen gemeint.

Dort heißt es nun...
"Als ausgeprägte Teammenschen neigen sie dazu,
dem Nichtstun zu verfallen, sobald sie allein mit sich sind."




Dort steht leider nicht, ob Pferde damit glücklich sind.

Sind sie nicht.

Ich sei doch nur krank geworden, meint Frau Mutter,
weil ich auf die ach so wichtigen Kohlenhydrate verzichte.

[Ich glaube ja, es waren Viren im Spiel
~ aber Mütter haben immer Recht.]

Deshalb.

Pizza, Kekse, Pudding, Chips und fleezen.

Wenns denn hilft.

Was das Katz wohl so m8.
Hab ich mich schon oft gefragt.
Während ich in der Anstalt irgendwem den Arsch puderte.

Wenn man dann mal den ganzen Tag zuhaus ist.
Erfährt man. Das 1 Katzenlebentag mindestens 5 Stunden
Mittagsschlaf beinhaltet. Ohne die Position zu verändern.

Er kommt ganz nach mir.

Wenn man krank ist, dann ist man noch viel alleiner als sonst.
Alleiner alleine ist man dann nur noch an Silvester.

[Auch das Katz ist mit der Gesamtsituation unzufrieden.]

[und blind]

Probieren Sie doch mal BOFFO.

Bei mir funXioniert es.
Weiß ich doch jetzt, wen ich mal heiraten werde.
Hach.






Musste nur 5 mal fragen, eh ich eine akzeptable Antwort erhielt.

Die neuen Kopfschmerztabletten wirken.
Fast hätte ich gesagt, ich wäre schmerzfrei.

Doch. Das Herz. Zwickt und zwackt heut.
IsnDas schon wieder?!

Schnupfen
Unwohlsein
sonst gut.

Jedes Jahr. Frage ich mich.
Was ich dir wohl geschenkt hätte.
Hättest du nicht gehen müssen.


Wie jedes Jahr.
Kann ich dir nur mein Licht schenken.
Und ganz fest an dich denken.

Wir sitzen am Fenster.
Siehst du uns?





Liebe Dich.

[Herbst, jetzt.]


[Katz an Schlabberlatz. Betteln nach Putenbraten.]


[es schaut mich an]


[Nacktfrosch]


[Do I have your attention?! NO!]


[Schwänzchen in die Höh']

Die unentdeckten [von mir geflissentlich ignorierten]
Tondokumente von Ostern2007, der Karre und mir,
lassen sich aufgrund ihrer Größe nicht per Email verschicken.





Jetzt weiß ich auch gar nicht mehr, warum ich sie ihm schicken wollte.



DeVille_Frau von Sinnen

Komisch. Heute fiel mir ein. Es muss bei einem seiner Konzerte gewesen sein. Als ich mich endgültig gegen FFM und für die Hansestadt entschied. Ich wollte bleiben. Und ich blieb.



Lokalpatriotisch, wie ich halt bin, stapfte ich heute in den Stadtpark. Wenn er schon vor meiner Haustür spielt. Dann gehe ich auch hin. Immer wieder. Befriedigender, als mir den Budenzauber von meiner Küche aus anzuhören, ist es allemal.





Dennoch. Bin ich froh, dass mich dieser Abend nichts kostete.
Betrunkene HSV-Fans, Bierwerfer und penetrante Drängler sind nichts mehr für mich. Ich bin nicht für die Masse gemacht. Massenunkompatibel. Was das schlimme daran ist? Das war mal anders. Ich werde alt.



Und doch. Wenn sich die Band am Ende des Konzertes auf die Bühne setzt. Und es ihnen 5000 Menschen gleich tun. Dann ist das schon ein verbindendes Gefühl. [Außerdem kann ich dann auch endlich mal die Bühne sehen!]




_{[War ja klar, dass wieder ein son Arsch nicht mitzieht. Bestimmt n Bremer!]}

Ich kann den Himmel über Hamburg sehen.
Und zwar von Middn ausser Stadt.